Hallo Bernd,
das Ganze ist folgendermaßen gedacht:
a) Die Endstellung wird durch kleine spritzwasser- u. staubgeschützte 2pol. Endschalter erfasst. Jede Fahrwerksmechanik (li., bzw. re) besitzt somit zwei kleine Endschalter, einen für jede Bewegungsrichtung.
Erreicht also z.B. die linke Mechanik nach einem Fahrauftrag ihre Endstellung, indem sie auf den betreffenden Schalter fährt, setzt die C-Control das PWM-Signal wird zurück auf Mitte (1,5ms), um dem Regler somit "Halt" zu signalisieren; der schaltet nun den Strom ab.
So dürfen die Bewegungen der beiden Fahrwerke gern auch unterschiedlich lange dauern. Die Abschaltung erfolgt jeweils erst dann, wenn die FW-Mechanik an
ihrem "Anschlag" ist.
b) Dadurch dass die Einfahrgeschwindigkeit (und damit die Einfahrdauer) durch eine PWM-Vorgabe am Sender vorgewählt werden kann, welche von der C-Control im Initialisierungsmodus bewertet wird, errechnet die Logik daraus eine maximale Zeit, die ein Einfahrvorgang sinnvollerweise höchstens dauern kann. Nach dieser Zeit werden wieder 1,5ms an den Regler gegeben, d.h. der Motor wird - eine Störung o. Blockierung der Mechanik vermutend - abgeschaltet. Alles Gesagte gilt nat. auch für das Ausfahren.
c) Bewegt der Pilot an seiner Fernsteuerung den FW-Geber wiederholt in die Richtung, die das FW zuletzt ausgeführt hat
und wurde vorher der Endschalter erreicht, so wird dieser Auftrag gesperrt, d.h. verworfen.
Hintergrund: Nach einem bestätigten (abgeschlossenen) Einfahrvorgang macht eben nur ein Ausfahren wieder Sinn.
Durch diese Features sollte sichergestellt sein, dass Strom nur fließt, solange es tatsächlich erforderlich ist. Die Motoren werden geschont. Soviel - wieder mal - zur Theorie
!
Viele Grüße,
Christoph.
__________________________________________________________________
glattCAD Flugmodelle - Pure Ästhetik!