Dieselpower

ppb

User
In dem Artikel steht ja auch nicht drin wo, wen und wie viele Deutsche befragt wurden. Zudem sind ja auch primär die gegen einen Verbrenner, welche selber kein Auto fahren....
Wenn man einen Umfrage wegen Fleischverbot unter Vegetariern macht, kommt da sicher auch ein vorhersehbares Ergebnis raus. Oder dass viele Nichtschwimmer gegen ein neues Schwimmbad stimmen, würde mich auch nicht wundern.

In meinen Augen wäre so eine Umfrage nur aussagekräftig, wenn alle deutschen Autofahrer/inner (und sonstige Geschlechter) befragt werden. Irgendwelche Hochrechnungen hinken immer.

Ich pers. finde es traurig und sehr kurzsichtig das D den Diesel, bzw. das KnowHow wie man einen Diesel baut, sterben lässt (gleiches gilt auch für den Benziner). Ob das wirtschaftlich gesehen eine gute Idee ist, wird sich noch zeigen.
Meine Einstellung liegt aber auch daran, dass ich vom Diesel nach wie vor überzeugt bin. Nicht von jedem, aber von denen die technologisch aktuell ganz vorne mit dabei sind.

patrick
 
Insgesamt ein interessanter Artikel. Gruss Dietmar

..// Ergebnis laut Bosch: 90 Prozent weniger durch Bremsenabrieb erzeugter Feinstaub sowie lediglich 46 Gramm CO₂-Ausstoß pro Kilometer sowie weniger als 10 Milligramm Stickoxid-Emission pro Kilometer aus dem Dieselmotor. Mit solchen Werten könnte der Golf tatsächlich so etwas wie ein Öko-Mobil mit Verbrennungsmotor sein. //..

 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Naja, da es uns alle betrifft was bei den Autos hinten rauskommt, finde ich es richtig alle zu befragen. Nur ist da schon so viel Ideologie und Lobbyismus im Spiel und die Fragestellung ist sehr schnell suggestiv, dass ich den Wert solcher Umfragen für sehr überschaubar halte.

Das Thema Emmissionen ist meiner Meinung nach sowieso nicht isoliert zu sehen, d.h. man sollte sehen was kann man wo mit dem stemmbaren Aufwand erreichen. Wenn der Staat z.B. statt E-Autos zu fördern das Geld in Heizungsmodernisierung stecken würde, könnte ich mir vorstellen, würde merh für die Umwelt rauskommen. Leider ist in dem Bereich vieles was gefördert wird nicht besonders sinnvoll und andersrum sinnvielles wird oft nicht gefördert.

Bei der aktuell beginnenden Disksussion zur EURO 7 Abgasnorm bei autos höre ich zwei Meinungen, Autolobby sagt geht gar nicht und kommt eienm Verbennerverbot gleich, wissenschaftsvetrreter sagen geht, kostet eben je nach Aufwand bis zu 1.00 €ro pr fahrzeug heute, in x Jahren aber vielleicht nur noch 200 € . Das wäre für mich ein Ansatz zu sagen, schadstoffabhängig Steuern zu erheben, z.B. gleich beim Kauf von neuen Autos wie in Österreich und das so zu bemessen, dass es sich ab dem Betrag x lohnt die Technik einzubauen.

Hans
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Bevor ich mich wegen off Topic bei den Elektroautos hauen lassen, verziehe ich mich für eine Antwort an die Diesel-Zapfsäule.

Das ist ein bißchen naiv gefragt, ;)
natürlich hat der Diesel noch Glühlemente, die sind aber bis 1200 Grad heiß und die Comon Rail Einspritzung optimiert das ganze in
abhängigkeit der restliche Motorsteuerung.
...
Nein, das war keine naive Frage, sondern nur ein leicht provokanter Hinweis auf eine gewagte These von Dir. ;)
Und das mit der optimierten Einspritzung zeigt genau den Unterschied der heutigen Diesel zu den alten Naglern. Bei meinem ersten Diesel gab es einen Hebel zur Vorverlegung des Einspritzzeitpunktes, mehr nicht. Die Einspritzmenge blieb beim Kaltstart mehr oder weniger gleich. Lediglich das zähere Öl ergab einen geringen Mehrverbrauch. Heute sorgt die digitale Motorsteuerung auch bei kaltem Motor für eine sanftere Verbrennung und schnellere Erwärmung. Das bezahlt man mit deutlichem Mehrverbrauch, ähnlich wie beim Benziner. Und das kann man sehr gut an der Verbrauchsanzeige ablesen.

...
Die Autobahn Einfahrt der A8 ist von mir gerade mal 3 km weg, da kommt's schon schön warm in der Kabine und auf der Autobahn kannste schon richtig Schmackes geben.
...
Das mit dem Schmackes nach 3 Kilometern würde ich mir schon noch mal überlegen. Da mag dann zwar das Kühlwasser schon spürbar erwärmt sein. Das Öl in der Wanne unter dem Motor braucht aber 10 - 30 Kilometer bis zur Betriebstemperatur. Drum ist für mich positiv, daß die nächste Autobahn 12 Kilometer weg ist ... ;)

Servus
Hans
 
Habe ich mir auch gedacht. Die Modernität macht keine Wärme. Das kann nur über den Sprit gehen.

Guten Morgen Franz.
Beim Passat der Baureihen B8 TDI ist es genauso wie beim vorherigen Passat B7.
Es Ist keine Standheizung verbaut, vor dem Innenraumwärmetauscher der Klimaanlage ist ein elektrisches Heizelement als Luftzusatzheizer verbaut.
Dadurch ist es nach so 2-3km Fahrt schon schön warm im Innenraum.

Zum Starten,
mit dem Schließen der Fahrertür werden die Glühelemente aktiviert und man kann ohne Vorglühen sofort starten. Der Momentanverbrauch danach liegt dann bei so 10-15 Litern/100km für so 300m. Wenn dann noch auf 100 Stundenkilometer beschleunigt wird steht da beim Momentanverbrauch auch schon mal 27 Liter/100km
Nach so bei 2-3km geht das dann auf die üblichen ø3,8-6,0 Litern/100km, natürlich je nach Fahrweise,

Beim TDI aus 2008 war bei Außentemperaturen von -8° auch nach 10km Fahrt noch nichts am Heizen. Die Temperaturanzeige hatte sich erst 2mm bewegt. Nach so 15km konnte man die Scheiben entfrosten.
Diesel sind halt durch Ihren Gleichdruckprozess besonders effizient, da wird das nix mit Abwärme zum Heizen.

Beim Benziner ist dieses ganze Spielchen noch viel extremer.
 

ppb

User
Nein, das war keine naive Frage, sondern nur ein leicht provokanter Hinweis auf eine gewagte These von Dir. ;)
Und das mit der optimierten Einspritzung zeigt genau den Unterschied der heutigen Diesel zu den alten Naglern. Bei meinem ersten Diesel gab es einen Hebel zur Vorverlegung des Einspritzzeitpunktes, mehr nicht. Die Einspritzmenge blieb beim Kaltstart mehr oder weniger gleich. Lediglich das zähere Öl ergab einen geringen Mehrverbrauch. Heute sorgt die digitale Motorsteuerung auch bei kaltem Motor für eine sanftere Verbrennung und schnellere Erwärmung. Das bezahlt man mit deutlichem Mehrverbrauch, ähnlich wie beim Benziner. Und das kann man sehr gut an der Verbrauchsanzeige ablesen.

Das mit dem Mehrverbrauch kann ich so nicht stehen lassen.
Mein letzter Diesel hatte 200 Bar Verbrennerdruck, 2200 Bar auf dem Comon Rail/Einspritzdruck. Pro Arbeitstakt wurden drei Vor-, eine Haupt- und vier Nacheinspritzungen absolviert. Leistung war genug vorhanden.

Der aktuell Diesel ist der direkte Nachfolger davon, hat noch etwas mehr Dampf (leider hab ich die Motorwerte wie vom Vorgänger nicht), braucht aber knapp 1l/100km weniger!
Die Autos wiegen ca. gleich, und die gefahrene Strecken waren am Anfang auch exakt die selben.

Da wäre sicher noch Luft nach oben für eine Entwicklung gewesen, aber man hat ja entschieden diese geniale Technik zu sehr an die Leine zu legen, oder deutlicher gesagt, sterben zu lassen. Der Hersteller hat diesen Diesel leider komplett und ersatzlos eingestellt. Macht ja nix, da waren wir deutschen nur Weltmarktführer, bzw. kein anderer Hersteller konnte da mithalten.

Scheiß auf die Wirtschaft. Mein Geld kommt von der Bank 🤪


patrick
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Da wäre sicher noch Luft nach oben für eine Entwicklung gewesen, aber man hat ja entschieden diese geniale Technik zu sehr an die Leine zu legen, oder deutlicher gesagt, sterben zu lassen. Der Hersteller hat diesen Diesel leider komplett und ersatzlos eingestellt. Macht ja nix, da waren wir deutschen nur Weltmarktführer, bzw. kein anderer Hersteller konnte da mithalten.
Scheiß auf die Wirtschaft. Mein Geld kommt von der Bank 🤪

Wenn ich moderne Diesel und Benziner vergleiche, ist der Mehrverbrauch über eine großen Lastbereich ziemlich genau die 15% Differenz an Energiegehalt, der Co² Ausstoß damit bei beiden gleich. Der Mehrverbrauch geht dann auseinander, wenn der Benziner angefettet wird, um thermische Überlastung zu verhindern (im familiären Fuhrpark zwischen 2.0l 1er Diesel und 12 TSI Seat Leon Benziner passt das bis 130km/h sehr gut). Aktuelle Prototyen von Bosch und VW zeigen, dass ein Diesel sehr sauber betrieben werden kann, der Unterschied zum Benziner ist da umwelttechnisch nicht groß. Der Aufwand für Abgasreinigung beim Diesel ist aber höher.

Allen voran hat aber der VW-Konzern, aer auch andere Hersteller durch abschaltungen im Temperaturfenster usw. , der Dieseltechnologie durch seine Betrügereien einen Bärendeinst erwiesen und ihn unnötig stark in Verruf gebracht. Gerade im Nutzfahrzeugbereich denke ich aber, dass er uns noch länger erhalten bleibt.

Uns wird jetzt von den Managern der Autombilindustrie weisgemacht, die Politik und Umweltschützer würde das aus besiegeln, ihre eigene unrühmliche Rolle soll heruntergespielt werden. Und der Arbeitsplatzabbau durch effizientere Fertigungen, Kooperationen bei Komponenten, Verlagerungen ins Ausland - alles Maßnahmen zur Profit- und Bonisteigerung - wird auch gleich anderen zugeschoben.

Der Einfluss der deutschen Politik ist übrigens sehr begrenzt, rund 75% unserer Fahrzeugproduktion geht ins Ausland. Und die anderen Staaten nehmen eben wenig Rücksicht auf unsere Automobilproduktion, sehe den Erhalt deutscher Arbeitsplätze angesichts unseres Aussenhandelsüberschusses einfach nicht ein.

Die ganze Gemengelage ist also sehr komplex.

Hans
 

e-yello

User
Hallo Patrick,

Hans S. bezieht sich explizit auf die Kaltstsartpahse...die Diskussion entbrannte drüben bei den Elektrofahrzeugen weil die Elektrogegner behaupteten dass Verbrenner und speziell Diesel im Winter keinen Mehrverbrauch hätten...

Nun, ein Mehrverbrauch ist in der Fachwelt unbestritten, auch moderne Motoren sind natürlich betroffen auch wenn man einen sehr hohen Aufwand betreibt die Kaltlaufphase zu verkürzen...

Dass moderne Dieselmotoren besser und effizienter sind als alte steht nicht in Frage....

Gruss
Yello
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Hans S. bezieht sich explizit auf die Kaltstsartphase...die Diskussion entbrannte drüben bei den Elektrofahrzeugen weil die Elektrogegner behaupteten dass Verbrenner und speziell Diesel im Winter keinen Mehrverbrauch hätten...
Nun, ein Mehrverbrauch ist in der Fachwelt unbestritten, auch moderne Motoren sind natürlich betroffen auch wenn man einen sehr hohen Aufwand betreibt die Kaltlaufphase zu verkürzen...
Elektrofahrzeug haben im Winter auch eine erhöhten Energieverbrauch, zumindest wenn Scheiben entfrostet werden müssen und die Insassen nicht frieren wollen 😉
Bei meinen Diesel ist der Mehrverbrauch beim Kaltstart etwas ausgeprägter als bei den Benzinern meiner Söhne, auf den erstn 10km macht das zwischen Sommer und Frost 1l/100km und somit 0,1l aus. Auf meiner Strecke bis zur Autobahn fahre ich über 4 Ampelkreuzungen + 3 Fussgängerampeln. Wenn ich früh morgens durchrollen kann oder 3-4 Mal anhalten muss macht das in etwa genauso viel aus.

Den Verkehr flüssig zu halten und Fahrzeuge besser zu besetzen würde der Umwelt also auch viel nutzen, aber speziell zweiteres den Absatz von PKW nicht fördern. Wir werden mit Transformationen der Indsutrie und Gesellschaft so oder so leben müssen.

Hans
 

cap-1

User
Nein, das war keine naive Frage,
Hab ich schon verstanden, deshalb hab ich ja auch so reagiert.
Ich werde den Teufel tun nen kalten Motor zu jagen,
wenn aber meine Anzeige erlischt kann man das tun, das ist nach etwa den -4 km eben so..
Die Einspritzung bei modernen Fahrzeugen ist so, dass eine einzelner Einspritzvorgang bis zu 6 mal getaktet ist.............
Kaum vorstellbar, ist aber so. Es wird somit vermieden dass sich wie bei älteren Motoren Diesel an den Zylinderwänden absetzt und schlecht
oder gar nicht verbrannt wird. (Der Sprit kam auch ins Motorenöl und hat diese verdünnt, was auch schlecht war)
Durch die exakt genaue Dosierung ist die Verbrennung optimal, Nachteilig ist dabei die Bildung feinster Partikel.
Nichts für ungut,
Gruß Günther
 
Wer hat denn mal Lust, die Mehrverbräuche eines Verbrenners bei kaltem Wetter in elektrokompatible Einheiten (also kW und kWh und kWh/100km) umzurechnen? Ich vermute mal, dass der Verbrenner dann nicht so gut aussieht. :-)

LG
Hannes

PS:
Guten Rutsch allerseits und bleibt gesund!
 

ppb

User
Wer hat denn mal Lust, die Mehrverbräuche eines Verbrenners bei kaltem Wetter in elektrokompatible Einheiten (also kW und kWh und kWh/100km) umzurechnen? Ich vermute mal, dass der Verbrenner dann nicht so gut aussieht. :-)

LG
Hannes

PS:
Guten Rutsch allerseits und bleibt gesund!

Ich glaube das dass eine sehr komplexe Aufgabe ist, zumindest wenn man keine Milchmädchenrechnung daraus machen möchte.
Wovon ich pers. schon mal ausgehe, ist das ich im Dieseltank immer die gleiche Menge an Energie drin habe, bzw. abrufen kann. 60L sind halt 60L
Und wenn wie jetzt einen Diesel und ein e-Auto mit vollem Tank/Batterie im Winter so weit fahren lassen bis der Tank/die Batterie leer ist, dann bin ich mir sicher das der Stromer nicht so weit kommt wie der im Sommer käme.
Beim Diesel/Benziner dürfte sich der Mehrverbrauch wegen der Kälte in grenzen halten, zumindest bei Heizungen welche von der Motorabwärme leben. Und der Kaltstart wäre bei dem Test auch nur genau einmal zu durchlaufen.
Da hat der Stromer schon mal "Pech", da ja jede Heizung an der Batterie saugt.

Von daher kommt es immer auf die Parameter der Berechnung an wie das Ergebnis am Ende aussieht (keine neue Erkenntnis). Oder genauer gesagt, man kann sich alles so oder so schön rechnen.

Ich wiederhole mich gerne wen ich sage, uns allen ist (hoffentlich) klar das die natürlichen fossilen Brennstoffe nicht endlos zur Verfügung stehen. Also das Antriebe nicht ewig darauf setzen können. Jedoch sollte man nicht stur auf nur eine Energieart für die Mobilität setzen, sondern in alle Richtungen forschen und sich offen halten. Daher sollten man den Diesel lieber noch weiter verbessern, als ihm jetzt mutwillig den Gar auszumachen.


patrick
 

Gast_74695

User gesperrt
Da hat der Stromer schon mal "Pech", da ja jede Heizung an der Batterie saugt.
Der Verbrenner setzt nur maximal 40% der im Brennstoff enthaltenen Energie in Vortrieb um, 60% stehen zu Verfügung, um den Innenraum und die Umwelt aufzuheizen. Der E-Motor kann durch seinen hohen Wirkungsgrad überhaupt keine Abwärme zur Verfügung stellen, deswegen muss die Heizenergie aus dem Akku kommen.
Ich würde das nicht als Pech, sondern als gewaltigen technischen Fortschritt bezeichnen. Wenn wir die Energie auf dem Heimtrainer erzeugen müssten, würden wir das schlagartig erkennen ;)
 
… und bitte nicht übersehen die kumulierten Wirkungsgradverluste, die auf den bis zu 250km langen Zuleitungs-Kilometern vom nächtlich laufenden Kohlekraftwerk, Turbine, Umformung, Höchstspannungsleitung, Umformung, Mittelspannungsleitungen, Umformung, Vor-Ort-Netze entstehen, bis Dein E-Akku-Strom im Speicher ist.
So lange keine Stromspeicher vor Ort sind, steht auch keine regenerative Energie bei Windstille in der Nacht zur Verfügung. Gaskraftwerk geht, ist aber teuer.

Die +400kg an Akkumasse dürfen je nach Aussentemperatur dann noch aus der Akkuenergie gekühlt oder beheizt werden, um sie im "Temperaturfenster" zu halten.

Alles egal, für den Transport von 1,5 t Auto mit 1-2 x 100kg Nutzlast scheint die gleiche Energiemenge erzeugt werden zu müssen, irgendwo?

Mein 2-l-Diesel hat vor kurzem bei Kälte und extremer Kurzstrecke, 2 X 6,5 km am Tag, etwa 1-1,5 l Mehrverbrauch gehabt, lief quasi im Leerlauf .
Für diese Art von Strecke, wenn sie dauerhaft nötig wäre, hätte ich mir keinen Diesel gekauft. Der ist für die Langstrecke 2x300km oder 1x600-700 km am Tag, gerne auch mit +180kmh, und das stundenlang mit trockenen Achselhöhlen, sonst eventuell schwitzen wegen,
--> wo ist der nächste freie, funktionierende Schnell-Ladepunkt plus im Moment wegen der Akkutechnik entsprechenden Lade-Wartezeit. 🙃
So etwas mag ich auf beruflichen Fahrten überhaupt nicht gern, fahrzeugbedingte Wartezeiten.
Gruss Dietmar
 
Zuletzt bearbeitet:

JRehm

User
… und bitte nicht übersehen die kumulierten Wirkungsgradverluste, die auf den bis zu 250km langen Zuleitungs-Kilometern vom nächtlich laufenden Kohlekraftwerk, Turbine, Höchstspannungsleitung, 1.Umformung, Mittelspannungsleitungen, 2.Umformungen, Vor-Ort-Netze entstehen, bis Dein E-Akku-Strom im Speicher ist.

Na der Weg des Öls bis es an der Zapfsäule aus der Pistole kommt ist auch nicht von schlechten Eltern.
Die Schritte aufzuzählen erspare ich mir weil auch schon zu oft bepsrochen.
Auf Geschäts- oder Urlaubsfahrt habe ich die hier immer schachtelweise dabei plus einen 10er Pack Hardcore-Deo.:D

Jörg
 
Jörg, alles egal, für den Transport von 1,5 t Auto mit 1-2 x 100kg Nutzlast scheint die gleiche Energiemenge erzeugt/bereitgestellt werden zu müssen, irgendwo?
 
Lieber "keen enthusiast" der frühzeitigen Nutzung eines in der Grossserien-Erprobung befindlichen E-Akku-Autos,
ich könnte mir vorstellen, auch in der Schweiz gilt der Energieerhaltungssatz? 🙃

Laut Deinem "da", muss so ein bisschen von der Alt-Energie künftig irgendwann regenerativ erzeugt werden, oder?
Bei Euch ist dies sicher schon fertig, was dafür nötig ist. Leider hier noch nicht, daher müssen viele, +40 Mio, noch mit den Alt-Energien weiterfahren.
Ich denke nicht, ich muss mich für meinen Dieselverbrauch bei Dir entschuldigen?
Ab übermorgen zahle ich die CO2-Diesel-Steuer dafür. O.k.?

Wie bzw. womit wird eigentlich in den Bergen z.B. ein lokaler 10-kWh-EFH-Akkuspeicher im Winter aufgeladen?
Gruss Dietmar
 
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