DM Segelflug F3J des DMFV

DM

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Moin Jürgen,

Ergebnisse kann ich Dir nennen. Das übrige verkneife ich mir besser.

1. Markus Briesenik
2. Christian Reinecke
3. Tobias Misterek
4. Björn Schürmann
5. Max Finke
6. Jörg Vogelsang
7. Christian Keulerz

Eins doch noch.

Es galt als Stecklandung, wenn Dreck auf der Rumpfspitze lag.
Dadurch waren auch viele Landungen als Stecklandung gewertet,
bei denen der Leitwerksträger auf dem Boden lag.

Der Verantwortliche des DMFV musste sich am Samstag Vormittag
hier im Forum erkundigen, wie sein Auswerteprogramm funktioniert.

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=220361

Christian hat es dann erstmal richtig eingestellt.
Das nennt man sicher "toll vorbereitet".

Gruß
Jürgen
 
Hallo Jürgen,

und Danke für die Infos! :)

Den Rest dann mal persönlich...;)
 
Hi zusammen, Rangliste wurde ja schon gepostet. Am Mittwoch wird es gegen Abend noch ein paar Bilder von mir geben. Ich fand den Wettbewerb gut organisiert und det "gastgebende" Verein hat seine Arbeit super gemacht.

Gruß tobi
 
MSV Wasungen ein toller Gastgeber

MSV Wasungen ein toller Gastgeber

Die Mitglieder des ausrichtenden Modellflugvereins haben aus meiner Sicht für die Organisation und ihr Engagement eine glatte Eins plus mit Stern und Sonne verdient. Was die mit ihrer kleinen Gruppe auf die Beine gestellt hatten, war schon toll. Und der ganze Aufwand für wie viele Teilnehmer?

Jörn
 
Mit

Das übrige verkneife ich mir besser.

meinte ich nicht den Verein.

Ich fand den Wettbewerb gut organisiert und det "gastgebende" Verein hat seine Arbeit super gemacht.

Gruß tobi

Der Verein war spitze, wie der Mister schon schreibt. Bemüht bis ins letzte, unsere Gruppe hat mit dem Verein auch abends im Zelt viel Spass gehabt.
Leider waren nur ca. 20 Leute abends im Zelt dabei.

Es gab Zeitnehmer für jeden Piloten.

Danke an Heiko und sein Team.

Jürgen
 
Hallo,

das Ergebniss ähnelt dem vom letzten Jahr ja teilweise.
Chris wieder 2. und Björn wieder 4. :) Bravo Björn :)

Jetzt mal ehrlich.
Ist das Thema Stecklandung immer noch nicht geklärt ?
Heck hoch = Stecklandung
Ob Dreck an der Nase oder nicht, ob man aus 10m senkrecht runterkommt, spielt doch keine Rolle. Das Heck ist entscheidend wenn sich das Modell im Stillstand befindet.

Wenn man das so durchzieht, gibt es keine Probleme ?!
Denke, dass ich die "Regel" so richtig in Erinnerung habe.
 

Björn

User
Ja Marcus....die letzte Zeit wars auch so und damit war es wenigstens eindeutig ob es eine Stecklandung ist oder nicht. Die Regeln macht aber der Veranstallter (hier DMFV)
Für diese DM wurde leider die schon längst verschwunden geglaubte "jetz JA...morgen vieleicht NEIN" Stecklandung ausgegraben.....

Bei der hier eingesetzten Methode zur Festlegung ob Stecklandung oder nicht, hätte es durchaus passieren können, dass du aufsetzt und in ein vorhandenes Loch oder Graben rutscht (die je nach Punkt durchaus da waren). Durch den aufgeweichten Boden ist die Modellspitze dann schnell mal 4-5cm unter der Grasnarbe, was bei einer an sich sauberen Landung trotzdem zur Stecklandung geführt hätte.
Ob solch ein Fall vorgekommen ist kann ich nicht sagen, potentiell möglich ist er aber. Daher auch aus meiner Sicht die verständliche Aufregung darüber. Ich bin gespannt wie sich das auf die nächste DM auswirkt.....

Gruß Björn
 

PIK 20

User
Hallo,

ich betreibe Modellflug von Kindesbeinen an und das ist schon sehr, sehr lange.

Mit F3J, und insbesondere der Regeln hierfür, habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt.

Für mich ist eine gelungene Landung, nach einem gestreckten. geraden. kontinuierlich fallenden Landeanflug eine saubere Landung hinzusetzen.

Die "Schnauze" bei der "Landung" so in den Dreck zu "stecken", dass das Modell wirlich steckenbleibt ist bei mir eigentlich völliges Unvermögen. Kunststück ist es offensichtlich nur am richtigen Ort zu stecken.

Dass dabei möglichst kein Modell kaputtgeht, ist das Zufall? Oder müssen die Modellen so einen "GAU" konstruktionsbedingt einfach wegstecken können?

Meine Ansichten und meine Frage bitte ich nicht falsch zu interpretieren oder als Zynismus zu bezeichnen. Sie sind ehrlich gemeint.

Aber ist das der richtige Weg auf den man sich befindet?

Gruß Heinz
 

Björn

User
Hallo Heinz,
zu den Modellen und zur Stecklandung kann ich sagen:
Die aktuellen F3J-Modelle sind mitlerweile von ihrer Rumpkonstruktion darauf ausgelegt, möglichst leicht und unbeschadet "Stecken" zu können. Das hat natürlich mit Schönheit nichts mehr am Hut, allerdings erlaubt das internationale Reglement im Modellsport dies schon lange und es hat sich zur effizientesten Landeart entwickelt um Sekunden und Punktgenau seinen Wertungsflug zu beenden. Ich kann jeden verstehn der etwas gegen Stecklandungen hat, denn ich mache sie auch nur wenn wirklich nötig, aber sie haben halt ihre Vorzüge. Zum Beispiel bei Rückenwind ist eine Stecklandung oftmals sogar die sicherste Variante sein Modell mit möglichst hoher Wertung zu Landen, da es hierbei an einem definierten Punkt zum Stillstand kommt. Es bleibt halt immer eine Frage des Standpunktes. Ich behaupte mal jeder der "Sportpiloten" kann sein Modell auch sauber in einem Abstand von 0,5-1,5m vor seinen Füßen landen oder sogar fangen. Im Wettkampf kommen aber noch die Faktoren Zeit und minimalster Abstand zum Landepunkt hinzu, denn alles Andere führt zu Punktabzug. Das ist mit Stecken einfach reproduzierbarer zu schaffen, wenn auch nichts führs Auge.
Hier muss man unterscheiden ob es von "Profis" gewollt ist so zu landen (bei Kenntnis der Risiken führs Modell), oder ob "Hobbypilot" nicht fähig ist vernünftig zu landen. Die von mir gewählten Bezeichnungen klingen vieleicht etwas abwertende im Auge einiger, aber dies verdeutlicht besser was ich meine. Sport hat oft für den Fach unkundigen Betrachteter die merkwürdigsten Regeln und Sitten.
Möchte man aber Stecklandungen verbieten, so sollte dies auch so geschehen, das man eindeutig festlegen kann ob Stecklandung, oder nicht. Das war die letzten Jahre auch der Fall...diesmal leider nicht. Es sollte nicht vorkommen, dass selbst eine etwas härte normale Landung, teils sogar aus Sicherheitsgründen sich selbst und den Helfern gegenüber begründet (Stichwort Rückenwind), als "Stecken" bestraft wird, obwohl das Modell flach auf dem Boden, auf der Schnauze jedoch Dreck liegt.

Was bei dieser DM sehr unglücklich war, ist schlicht und einfach das Bewertungskriterium für "Stecken" und nicht das man es nicht durfte. Das soll auch nicht Thema dieses Threads werden sondern kann ggf. gesondert diskutiert werden. Der DMFV hat aktuell halt ein anderes Regelwerk als die "offizielle"( international anerkannte) Klasse "F3J".

Gruß Björn
 
Klar sind die aktuellen Modelle zum stecken konstruiert, aber sollten auch nicht gerade die Top-Piloten, welche bei den FAI Wettbewerben mitfliegen, auch einmal eine normale Landung machen können? Wie Björn schon beschrieben hat, im Wettbewerb kommt es drauf an, bei Sekunde 0 mit der Nase auf der 100 zu sein. Und das geht mit dem stecken definitiv am einfachsten! Also wird mit einer normalen landung ganz einfach, in meinen Augen zumindest, die Schwierigkeit erhöht...!?! Und das fand ich sehr gut.
Vllt sind der ein oder andere einfach zu sehr in manche regeln verbissen. Was eine stecklandung bei dieser dm bedeutete, wurde beim Pilotenbriefing verständlich erklärt....also wo ist jetzt das Problem?

Gruß Tobi
 

Björn

User
Für mich nirgends...habe ja auch nicht gesteckt ;)

Aber dennoch war und bleibt für mich, wie für viele andere Piloten die dabei waren, die Definition mit "Stecken ist alles mit Dreck auf der Nase" (keine losen Brösel sondern zusammenhängende Decke)unglücklich und hat für viel Aufregung gesorgt. Dies sollte in Zukunft vieleicht zu Gunsten der klaren Erkennbarkeit für jeden wieder in "Heck in der Luft" geändert werden, denn dann Steckt man ohne Zweifel.

Prinzipiell finde ich es aber ok das Stecklandungen ausgeschlossen sind, denn das macht es, wie Tobi gesagt hat, teils etwas schwerer.
Im Übrigen ist es seit bestehen der "F3J-DMFV" Klasse so, dass Stecklandungen dort verboten sind und wie diese bestraft werden. Dies kann jeder vor seiner Anmeldung nachlesen. Wer doch auf dem kalten Fuß erwischt wurde.....:"Wer lesen kann, ist klar im Vorteil" ;)

Gruß Björn
 
Klasse Björn!! Ich denke mehr sollte es da nicht mehr zu sagen geben. Übrigens hat Volker selbst auch ne stecklandung gemacht, da gabs auch 0punkte ;-)
 
Hallo Tobi,

Vllt sind der ein oder andere einfach zu sehr in manche regeln verbissen. Was eine stecklandung bei dieser dm bedeutete, wurde beim Pilotenbriefing verständlich erklärt....also wo ist jetzt das Problem?

Gruß Tobi

das Problem war, dass es mit der, so erstmalig (nach meinem Wissen) angewendeten Regelung teilweise nicht möglich war die Stecklandung zu verhindern. Es gab einige Fälle als Piloten reingerutscht kamen, mit den nach unten gewölbten Rümpfe etwas durchs Gras rutschten und unter das Gras kamen. Das wurde dann als Stecklandung gewertet.

Bisher galt die Regelung, wenn der Leitwerksträger auf dem Boden liegt, ist es keine Stecklandung. Ich kann mich noch gut an einen Teilnehmer der DM vor 3 Jahren in Osnabrück errinnern. Der ist um sein im Boden steckendes Modell gehüpft in der Hoffnung das es noch herunter fällt.:eek::eek:
Sah schon lustig aus. War übrigens einer der sonst keine Stecklandungen macht.

Richtige Stecklandungen habe ich kaum gesehen.

Noch eins, glaub bitte dass die Piloten alle landen können. Wenn es erforderlich ist landet z.B. der Max (und viele andere auch) bei einer Landung nach einem Seilriss oder bei einer Landung für einen Restart direkt in der Hand seines Helfers Christian Keulerz.

Es ist eben der Geist des F3J, nicht unbedingt den vollen Start zu nehmen und auf die letzte Sekunde zu landen. Nur so lassen sich Zeiten wie z.B. die offiziell gestoppten 9:59,4 mit 100 Landepunkten von Joe Wurtz bei der WM vor wenigen Wochen erreichen.

Gruß
Jürgen
 

cr90

User
Also wird mit einer normalen landung ganz einfach, in meinen Augen zumindest, die Schwierigkeit erhöht...!?!i

Ich denke nicht das es die Schwierigkeit erhöht, sondern ganz einfach den "Glücksfaktor" (Rutsche ich oder Rutsche ich nicht)

Es wird immer erzählt, mit der Anmeldung akzeptiert man die Regeln. Wenn es so wie die Jahre davor gemacht worden wäre, hätte sich auch niemand beschwert. Doch dies war eine Regel um offensichtlich eigene Interessen hervor zu heben. Hätte ich von der Regel vorher gewusst, wäre ich (und viele andere auch) zu Hause geblieben. Das ich auch so Landen kann, hab ich ja auch bewiesen (nur ein Stecker in 8 Flügen (und das noch nichtmals ein wirklicher)). ;)
 
Leute, ich hab nie behauptet das ihr nicht fliegen oder landen könnt. Sowas würde ich auch nie behaupten....

Gruss
 
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