Hallo zusammen!
Ich habe bisher zwar auch nur im Hintergund versucht, die Sache publik zu machen und mich auf die offiziellen Akteure verlassen - daher halte ich mich mit Kritik auch zurück. Die Briefe/E-Mails habe ich artig geschickt und gedacht, dass das ausreicht. Jetzt stellt sich die Sache aber völlig anders dar und erfordert meiner Meinung nach auch eine andere Herangehensweise.
Evtl. sollte man die ganze Sache dramatisch emotionalisieren; und zwar in der gesamten Bevölkerung. Man sollte m.M.n. ein Angstszenario skizzieren (-> BILD-Zeitung, die können das gut), welches die Bedroh(n)ung durch die Lieferdrohnen plakativ zeigt. Es gibt doch bereits jetzt einige Videos/Berichte von abgestürzten Coptern, die zu Schaden führten. Hier sollte man der Bevölkerung klar machen, dass dies so seitens unserer gewählten Volksvertreter in Zukunft explizit gewünscht ist und dafür jetzt unter fadenscheinigen Begründungen der Luftraum "geräumt" wird. Damit ließe sich ein Gegenwind generieren, der von weit mehr als "nur" uns Modellfliegern kommt, weil es ALLE betrifft...
Damit aber weiterhin Modellflug (und zwar Fläche/Heli/Multi-Copter) in der uns lieb gewonnenen Form betrieben werden kann, sollte zurückgekehrt werden zu den bereits seit Jahren sicher praktizierten Regelungen, die von mir aus gerne um z.B. die zwischenzeitlich angedachten Kenntnisnachweise erweitert werden dürfen. Gibt es hier nicht auch so etwas wie Gewohnheitsrecht oder Bestandsschutz?
Gruß
Chris