Die Thermikbremse und Seitenruderanlenkung ist in der Bauanleitung beschrieben.
Ich habe gedacht, dass ich die Thermikbremse mittels des Seitenruders auslöse.
Ich nutze eine MC 12. Wenn ich per Dualrate mittels Schalter den Seitenruderausschlag vergrößer, könnte ich so die Thermikbremse auslösen.
Kleiner Ruderausschlag fürs Steuern, dann über Schalter Vollausschlag für Lösen der Thermikbremse mittels zusätzlichen Fadens am Servohebel.
Die Idee mit der Höhenrudersteuerung mittels Faden gefällt mir auch gut.
Hier im Norden ist es leider öfters windig. Das Problem sind zudem die Böen. Wenn es beispielsweise 11 KM/h (etwa 3 m/s) mehr zur Grundgeschwindigkeit sind, muss man nachher weit laufen.
Ich habe mal überschlagen: Annahme, das Modell ist 50 m hoch. Keine Thermik, es sinkt mit 1 m/s. Nach 50 Sekunden landet es und ist 150 m weiter getriftet.
Bei Thermik: Super Bart, es geht nach dem Ausklinken in 50 m Höhe mit 2m/s nach oben.
Nach 60 Sekunden ist der Flieger weitere 120 m gestiegen. Dabei 180 m getriftet....
Würde er dann zufällig mit 1 m/s sinken, wäre er aus 170 m Höhe nach 170 Sekunden wieder am Boden. Dann ist er 180 m beim Steigen und 510 m beim Sinken gedriftet... Dann muss der Acker schon sehr gross sein.
Daher ist für mich ein wenig Richtungskorrektur und die Thermikbremse sinnvoll....
Meine RC-Segler lasse ich abends gerne ein wenig frei fliegen. Wenn der Wind nicht mehr böig ist. Dann ist es relativ ruhig. Oft bei 20 Km/h Wind kurz vor Sonnenuntergang. Mit den Airfish ist dann allerdings kreisen nicht mehr möglich. Zumindest scheint das Balsaholz der Tragflächen dann schön gold, wenn es von unten von der Sonne beschienen wird. Weshalb so spät? Umkehrthermik am See. Standfliegen wie im Wellenaufwind.