Nach 12 Jahren möchte ich den Fred mal wieder aus der Versenkung holen und nach eurer Meinung im Bezug auf das E211 fragen.
Ich habe mir (mehr aus nostalgischen Gründen, aber auch weil er ziemlich genau in mein Beuteschema passt) einen alten Bausatz eines WIK Speed Astir mit 3.75m Spannweite und Styro-Abachi Flächen zugelegt (laut Karton vertrieben von Simprop, ist aber definitiv von WIK). Diesen möchte ich demnächst seiner Bestimmung zuführen, was die Ausrüstung angeht allerdings etwas mehr auf der Höhe der Zeit (Servos in die Flächen, FES,...). Dabei stelle ich mir die Frage, ob es sich lohnt die Flächen (wie beim Original) mit Wölbklappen auszurüsten (unten angeschlagen, über Kreuz angelenkt).
Das Bild auf dem Kasten entspricht hier leider nicht dem Inhalt, vorgesehen sind nur Querruder und eben der Einbau von Störklappen (Schächte schon vorhanden), die ich dann ggf. weglassen würde.
Einsatzweck wird bevorzugt der vorbildähnliche Hangflug werden, heißt es darf nach dem Thermikkurbeln schon mal etwas flotter zur Sache gehen, aber es wird keine Ablasser aus 300m und eckige Loopings oder dergleichen geben. Das würde sie festigkeitsmäßig wahrscheinlich auch gar nicht mitmachen...
Was meint ihr? Macht das bei dem Profil und dem vorgesehenen Einsatzzweck Sinn?
Die Daten vom Modell sind:
Der Flügel ist ein Einfachtrapez mit einer Flächentiefe an der Wurzel von 255mm, am Randbogen 125mm.
Aufgrund des geplanten FES wird die Flächenbelastung eher etwas höher werden, soll aber definitiv unterhalb der 5kg Grenze bleiben.
Ach ja, falls das für eure Beurteilung relevant ist, die Rudertiefe liegt im Schnitt bei 20% (zumindest was die vorgefrästen Querruder angeht). Deren Scharnierlinie würde ich für die Wölbklappen dann bis zum Rumpf verlängern.
Danke schon mal für euren Input, je fundierter je besser.