Ein kleiner Baubericht vom Arcus RCFA mit Jetec E-120 von Migflight

Meine Lösung

Meine Lösung

Gas ist auf einem Schieber.
Ein und ausfahren auf einem 2 Stufenschalter am Knüppel.
Eingefahren ist auf Not-Aus.
Vor dem Start das Triebwerk rausfahren und dann den Schieber auf Vollgas bringen.
Den Schieber in der Vollgasposition lassen.
Fahr ich jetzt das Triebwerk ein ist gleichzeitig auch kein Gas mehr.
Fahre ich es raus, liegt wieder der komplette Schub an.

Gruß mario
 

P51er

User
Da sieht man einmal was wir für Möglichkeiten mit diesen Klapptriebwerk haben. Es ist schnell, wirklich robust und alltagstauglich, man benötigt kein Steuerung. Wenn ich mir die anderen verschieden Hersteller sehe, war das mich für der richtige Weg.

Weiter geht es mit dem hinteren Spant. Ich nehme mir die 4 oder 6mm Platten vom ansässigen Baumarkt und schneide bzw. schleife erst den oberen Halbspant, anschließend den unter Halbspant in "Überlänge" und wenn beide Halbspante passen verklebe ich diese...

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Zeichne einen neuen kompletten Spant aus Depron und schnitze diesen mir neu zurecht.


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Mit diesen Muster habe ich mir aus 6mm Wabenplattenmaterial den Spant erstellt. Man hätte ihn geschlossen halten können, aber so kann ich die Kabel und Schläuche aus dem Heck einfacher verlegen und habe genügend festigkeit bei kleinen Gewicht.


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Aus optischen Gründe habe ich den Spant mit Kohle belegt. Aber wahrscheinlich wird der Triebwerkraum schwarz lackiert.
Wird mal Zeit das ich mir eine Vakuumpumpe baue...


Arcus Rückspannt.jpg


Ich habe mir noch gleich den Bereich vom Einziehfahrwerk mit einer Lage 160er schwarze Gold belegt.


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Jetzt fällt mir noch ein, bevor ich die Fahrwerksspanten erstellen kann, das ich recherchieren muss wie weit ca. das Rad nach unten ausfährt.

Gruß Rolf
 
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P51er

User
Der hintere Spant ist jetzt mit Harz, Microspheres, Baumwollflocken und Thixotropiermittel eingeklebt. Wenn dieser ausgehärtet ist, werde ich das Ganze mit Gewebe und etwas eingedickten Harz verstärken.


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Die Kabel vor das Höhenruder.- und Seitenruderservo und dem Schlauch vom TEK-Anschluß habe ich vorher legt und mit 3 Gewebebänder gesichert.
 
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Hallo Hans,

...Na ja ich verzögere 1,5 Sek., aber laß ihn schon im Rumpf weich wegstarten. Oder andersrum: wenn der Impi voll heraußen ist steht schon Vollgas an...

mal ne blöde Frage: So beginnt der Impeller ja schon während des Ausfahrens Schub zu entwickeln, der dann am Servo zieht, da die Mechanik noch nicht voll ausgefahren ist. MIG Flight beschreiben ja genau das als Vorteil ihres Systems: Keine Belastung des Servos durch den Schub, wenn voll ausgefahren. Hast du dahingehend schon mal Probleme mit dem Servo gehabt oder mal den Servostrom beim Ausfahren mit gleichzeitig hochfahrendem Antrieb gemessen? Vielleicht reicht aber auch der Schub in der Situation einfach noch nicht um das Servo nennenswert zu belasten...

VG
Holger
 
Das Hochfahren während des Ausfahrens unterstützt das Servo sogar beim rausheben aus dem Rumpf.
Ist ja auch nicht so, das die Impeller schlagartig hochlaufen.

das harmoniert ganz gut.

Christian
 

OE-0485

User
Hallo Holger !

- wenn bei 150 Sachen das Triebwerk ausgefahren wird ists ja wichtig daß der Impeller den "Druck" verarbeiten kann da der Impi ja auch greifen muß.
Ansonsten wird das Servo ja retour belastet. Also hier Messungen zu machen bringen rein gar nichts.
Würde meinen ein gesundes Gefühl für die Abläufe reicht da.
Fast 300 störungsfreie Flüge reichen für diese Argumentation.

vg hans
 
300 Flüge sprechen für sich :) Das kam auch eher aus theoretischer Überlegung heraus und ich dachte ich spiegel das mal mit den Leuten, die die Erfahrung haben ;) Meine erste/einzige Maschine mit Klappimpeller wartet noch auf ihren Erstflug...

VG
Holger
 

P51er

User
Man sollte nur aufpassen das nicht schon die volle Drehzahl am Impeller anliegt, wenn es gerade noch beim Ausfahren ist. Dieser gyroskopische Effekt habe bei meinen ersten 90er Impeller gehabt. Da hat die Kraft vom Servo (HS-7954SH) nicht gereicht das Triebwerk komplett ausfahren und der Rumpf kurz mal vom Staub befreit...Damals hatte ich auch die Anlaufzeit etwas angepasst und es ging einwandfrei. Aber da war die Ausfahrzeit vom Servo auch reduziert...aber das würde ich heute nicht mehr so betreiben.
 

P51er

User
Hallo

Hier geht es langer Zeit mal wieder weiter...es war ja wieder geflogen, und zwei Baustellen hatten sich auf getan.

Erst einmal habe ich zum Warm werden die Fahrwerkspanten erstellt...
 

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P51er

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So die Fahrwerksspanten sind mit Kohle belegt und die Fahrwerksklappen sind sauber mit dem Fein MultiMaster herausgeschnitten. Die Boidenzugröhrchen klebe ich aber beim nächsten Fahrwerk wieder nach dem Klappen heraustrennen ein. Erstens hackt es beim Durchtrennen der Röhrchen und die letzten 2mm säg ich immer von Hand...das ist echt zäh mit diesen Röhrchen.

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P51er

User
Die Fahwerksspanten sind jetzt verklebt. Die Fahrwerksklappen haben für den noch folgenden Federzug den Anschlag erhalten. Die Servos wurden eingestellt und wurden für am Fahrwerk montiert bzw das Brettchen für das Servo der Radrennen musste noch verklebt werden. Die Ditex Servo sind sehr günstig im Hackershop zu kaufen. Sind wohl im Ausverkauf. Dann wird es bald die neuen Ditex geben. Die Senkung für die Senkkopfschrauben der Radachse wurden nachgesenkt, damit das Fahrwerk beim Einfahren nicht mit den Schraubenköpfe an den Fahwerksklappen hackt.
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P51er

User
Die Fahrwerksklappen werden mit einer einfachen Stahlfeder und einer Schnur zu gehalten. Somit ist das Fahrwerk bis auf die Radbremse und der Radabdeckung fertig.
 

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Hallo P51er,

Sieht alles sehr gut aus was du baust und einbaust.

Nur, aus welchem besonderen Grund rüstet Du je Klappe des Klappimpellers mit jeweils einem Servo aus?

Habe ja nun auch etliche Klappimpeller als auch klassische KTW Orbis im Einsatz, nur habe ich bis dato noch nie dort Servos zusätzlich verbaut.

Schön weiter berichten.
 

P51er

User
Hallo

Danke erst einmal für die Blumen.

Ich habe bisher auch für meine anderen Segler mit Klappimpeller auch keine Servos für die Deckel verbaut. Das würde hier auch funktionieren, wenn ich das Triebwerk am tiefsten Punkt verschraube. Wenn ich aber das Triebwerk so verschraube, dass mein Impeller mit der Einlauflippe gerade mit dem Rumpfrücken ist, dann streifen die Arme vom Klapptriebwerk an den vorderen Scharniere. Ich werde das noch im Sommer testen...ob ich da ein unterschied beim Fliegen habe. Es muss halt funktionieren mit oder ohne Servos...die sind gleich wieder demontiert und Federn eingebaut.

Gruss Rolf
 
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