Einlaufgestaltung F15
- Ersteller 65gt
- Erstellt am
.
GePo
User
Hallo Martin,
also nachdem du danach fragst ... so lassen würde ICH das auf keinen Fall!
Entweder sind da die Einläufe viel zu groß, oder die gewählten Antrieb viel zu klein ...
Die Frage ist aber eher: Was willst DU damit anstellen?
Abheben und sich durch die Luft bewegen wird wohl nicht das Problem sein. Aber ob dann Dynamik und Freude aufkommt ... ??
Die Luft, die da vorne rein kommt, sollte ja eigentlich beschleunigt hinten wieder raus kommen. Wenn da nun so ein Labyrinth vorhanden ist, wie soll man sich da dann eine "effiziente Antriebsauslegung" schönreden?
Man könnte zb. aus Papier erstmal einen Trichter von viereckig auf rund basteln. Und nach dieser Schablone dann einen zweiteiligen Einlauftrichter aus dünnem Sperrholz (zB. 0,4mm) erstellen.
Eine andere Variante wäre, mit dem Heißdraht ein paar Verkleidungsteile aus Styrodur zu erstellen, die dann vorne drann passen und die Luft sauber in die gewünschte Region leiten.
Oder, falls dir jemand ein Übergangsstück drucken kann - von viereckig auf rund - wäre das bestimmt auch eine "einfache" Möglichkeit.
Andere Frage: Wie groß sind die Einläufe in cm / cm² und welchen Durchmesser haben die Auslässe?
Welches Abfluggewicht ist angepeilt und welche Antriebe willst verwenden?
Gruß, Georg
also nachdem du danach fragst ... so lassen würde ICH das auf keinen Fall!
Entweder sind da die Einläufe viel zu groß, oder die gewählten Antrieb viel zu klein ...
Die Frage ist aber eher: Was willst DU damit anstellen?
Abheben und sich durch die Luft bewegen wird wohl nicht das Problem sein. Aber ob dann Dynamik und Freude aufkommt ... ??
Die Luft, die da vorne rein kommt, sollte ja eigentlich beschleunigt hinten wieder raus kommen. Wenn da nun so ein Labyrinth vorhanden ist, wie soll man sich da dann eine "effiziente Antriebsauslegung" schönreden?
Man könnte zb. aus Papier erstmal einen Trichter von viereckig auf rund basteln. Und nach dieser Schablone dann einen zweiteiligen Einlauftrichter aus dünnem Sperrholz (zB. 0,4mm) erstellen.
Eine andere Variante wäre, mit dem Heißdraht ein paar Verkleidungsteile aus Styrodur zu erstellen, die dann vorne drann passen und die Luft sauber in die gewünschte Region leiten.
Oder, falls dir jemand ein Übergangsstück drucken kann - von viereckig auf rund - wäre das bestimmt auch eine "einfache" Möglichkeit.
Andere Frage: Wie groß sind die Einläufe in cm / cm² und welchen Durchmesser haben die Auslässe?
Welches Abfluggewicht ist angepeilt und welche Antriebe willst verwenden?
Gruß, Georg
Hallo Georg,
die Einläufe sind 15x10cm,
die Impeller sind 100er an 6S. Eine Rakete wird das natürlich nicht,dazu
ist die Aerodynamik der F15 auch nicht sonderlich geeignet. Das Modell
stammt aus der Verbrennerimpellerära und flog damals mit so um die
9kg. Das ist auch mein angestrebtes Abfluggewicht.
Mit ( eingebaut ) 80N Schub sollte das Modell sich dann mindestens so bewegen wie mit
Verbrenner.
Auslässe 85mm, Schubrohre dsind noch in Arbeit.
Gruß Martin
die Einläufe sind 15x10cm,
die Impeller sind 100er an 6S. Eine Rakete wird das natürlich nicht,dazu
ist die Aerodynamik der F15 auch nicht sonderlich geeignet. Das Modell
stammt aus der Verbrennerimpellerära und flog damals mit so um die
9kg. Das ist auch mein angestrebtes Abfluggewicht.
Mit ( eingebaut ) 80N Schub sollte das Modell sich dann mindestens so bewegen wie mit
Verbrenner.
Auslässe 85mm, Schubrohre dsind noch in Arbeit.
Gruß Martin
Jetfrank
User
Martin.... Rakete hin oder her, aber an sich könntest du aus der 15 einen Edeljet machen, warum soll die nicht gut laufen, das ist echt schade, dass du das so abtust. Dafür solltest du dem Teil auch nen Einlauf verpassen der den Namen auch verdient. Zu groß kann man ja besser ans Optimum bringen als zu klein. Es bietet sich zunächst an die scharfen vorderen kannten nach innen aufzupolstern und die ganze Arie mit ner kleinen Lippe zu beginnen und dann führst du das ganze harmonisch zum Impi dann brauchst du den Ring vor dem Impi auch nicht.
Die durchgeknallteste Lösung wäre...... Den Einlauf abtrennen und vorne schräg absenken, das Original kann den vorderen Bereich ja absenken und die Einlauffläche variieren. So kann man sich rechnerisch sehr gut an die erforderliche Fläche ranbasteln.. ...
Also es gibt viele Möglichkeiten.....
Gruß Frank
Die durchgeknallteste Lösung wäre...... Den Einlauf abtrennen und vorne schräg absenken, das Original kann den vorderen Bereich ja absenken und die Einlauffläche variieren. So kann man sich rechnerisch sehr gut an die erforderliche Fläche ranbasteln.. ...
Also es gibt viele Möglichkeiten.....
Gruß Frank
swiftsoarer
User
Hallo zusammen,
ich würde auch unbedingt gescheite Kanäle bauen. Gepo hat ja schon einige Möglichkeiten dazu genannt. Nur noch kurz zur Auslegung:
Die Querschnittsfläche am Einlass sollte der Kreisring Fläche des Impellers entsprechen. Auf keinen Fall größer machen, sonst wird der Fan überladen.
Eine Lippe (ca. Radius 2mm oder 3mm) am Einlass ist zwar nicht scale tut der Aerodynamik aber gut.
Viel Erfolg, das wird sicher ein sehr guter Jet.
Schöne Grüße,
Johannes
ich würde auch unbedingt gescheite Kanäle bauen. Gepo hat ja schon einige Möglichkeiten dazu genannt. Nur noch kurz zur Auslegung:
Die Querschnittsfläche am Einlass sollte der Kreisring Fläche des Impellers entsprechen. Auf keinen Fall größer machen, sonst wird der Fan überladen.
Eine Lippe (ca. Radius 2mm oder 3mm) am Einlass ist zwar nicht scale tut der Aerodynamik aber gut.
Viel Erfolg, das wird sicher ein sehr guter Jet.
Schöne Grüße,
Johannes
Hallo Martin,
Kannst auch mal hier rein blicken:
www.rc-network.de
Habe mal verschiedene Einläufe untersucht. Der Unterschied zu "ohne Einlauf" ist gewaltig.
Bin auch etwas am überlegen, ob ich bei meiner F22 etwas optimiere. Ich denke den großen Schubverlust habe ich dort bedingt durch den kantigen Einlauf. Weiß nur nicht so recht wie ich bei der F22 dies umsetzten könnte...
Viele Grüße Pascal
Kannst auch mal hier rein blicken:
Wieviel bringt ein ordentlicher Einlauftrichter?
Hallo zusammen, ich wollte mal fragen, ob mir jemand sagen kann was ein großer Einlauftrichter bringt? Original sind bei den bekannten Herstellern ja kleine Einlaufringe mit dabei. Es gibt von fantastic-jets aber auch extra große Einlauftrichter...
Habe mal verschiedene Einläufe untersucht. Der Unterschied zu "ohne Einlauf" ist gewaltig.
Bin auch etwas am überlegen, ob ich bei meiner F22 etwas optimiere. Ich denke den großen Schubverlust habe ich dort bedingt durch den kantigen Einlauf. Weiß nur nicht so recht wie ich bei der F22 dies umsetzten könnte...
Viele Grüße Pascal
Michael H.
User
Hallo Martin,
ich halte einen Schub von 80N für (2x40) für schwer erreichbar. In meinem Eurofighter habe ich zwei 80'er WeMo's mit den HET 2250 an je 6s und komme gerade mal auf 35N pro Antrieb - bei 130A.
Wenn Du auf 100'er gehst, dann steigt der Strom eher nochmal an.
In meiner Vortex hatte ich 60N Schub am 100'er - allerdings mit 12s und 120A.
Ich bezweifele, dass Du mit zwei Antrieben die 9kg halten kannst. Da müsstest Du auf jeden Fall extremen Leichtbau betreiben.
Meine Vigilante wiegt mit zwei 90'ern 10kg (ok - mit 2x 12s), die MIG 21 in ähnlicher Größe liegt ebenfalls bei 10kg und die F-104 bei 9kg. Der Eurofighter (Basis Black Horse) wiegt schon 7kg und das ist schon extrem leicht.
Ich würde auf Open duct gehen. Statt Trichter kannst Du doch auch mit einer einfachen Einlauflippe am Impeller arbeiten und einen Kanal vom Einklauf möglichst nahe an den Impeller ranziehen. Dann sehen die Einläufe vorn auch ordentlich aus.
Nebeneffekt von Open duct: der Sound ist deutlich besser
.
Ich lese auf jeden Fall weiter mit. Bin immer an Antriebsauslegungen interessiert.
LG
Michael
ich halte einen Schub von 80N für (2x40) für schwer erreichbar. In meinem Eurofighter habe ich zwei 80'er WeMo's mit den HET 2250 an je 6s und komme gerade mal auf 35N pro Antrieb - bei 130A.
Wenn Du auf 100'er gehst, dann steigt der Strom eher nochmal an.
In meiner Vortex hatte ich 60N Schub am 100'er - allerdings mit 12s und 120A.
Ich bezweifele, dass Du mit zwei Antrieben die 9kg halten kannst. Da müsstest Du auf jeden Fall extremen Leichtbau betreiben.
Meine Vigilante wiegt mit zwei 90'ern 10kg (ok - mit 2x 12s), die MIG 21 in ähnlicher Größe liegt ebenfalls bei 10kg und die F-104 bei 9kg. Der Eurofighter (Basis Black Horse) wiegt schon 7kg und das ist schon extrem leicht.
Ich würde auf Open duct gehen. Statt Trichter kannst Du doch auch mit einer einfachen Einlauflippe am Impeller arbeiten und einen Kanal vom Einklauf möglichst nahe an den Impeller ranziehen. Dann sehen die Einläufe vorn auch ordentlich aus.
Nebeneffekt von Open duct: der Sound ist deutlich besser
.Ich lese auf jeden Fall weiter mit. Bin immer an Antriebsauslegungen interessiert.
LG
Michael
ist jetzt ziemlich voll. Erfolgreicher Erstflug war vorgestern.
Bei Starkwind mit Böen bis 40km/h lässt sich nicht viel sagen....
Die Steller musste ich mit Lüfter u. Zusatzkühlkörpern tunen,
da sonst Abschaltung nach 2min, Nachteil der geschlossenen Luftführung.
Abfluggewicht mit 2x6S8000 9,1kg. Lack fehlt noch.
Schub mehr als ausreichend !
Geräusch sehr leise und angenehm.
Gruß Martin
Bei Starkwind mit Böen bis 40km/h lässt sich nicht viel sagen....
Die Steller musste ich mit Lüfter u. Zusatzkühlkörpern tunen,
da sonst Abschaltung nach 2min, Nachteil der geschlossenen Luftführung.
Abfluggewicht mit 2x6S8000 9,1kg. Lack fehlt noch.
Schub mehr als ausreichend !
Geräusch sehr leise und angenehm.
Gruß Martin
Michael H.
User
Auf jeden Fall erstmal Gratulation zum Erstflug !
Kannst Du die Steller nicht einfach umdrehen und den Kühlkörper in den Luftkanal ragen lassen? Habe ich bei meiner BH Viper gemacht und spare mir dadurch einen Lüfter.
LG
Michael
Kannst Du die Steller nicht einfach umdrehen und den Kühlkörper in den Luftkanal ragen lassen? Habe ich bei meiner BH Viper gemacht und spare mir dadurch einen Lüfter.
LG
Michael
WeMoTec
User
Hi Michael,
warum sollte der Strom ansteigen? Er nutzt Motoren mit deutlich geringerer kv.
Er benutzt 2 x Midi100 evo mit HET 700-75-1750
Die haben nominal 45N (6s/118A)
Er rechnet mit 40N wg. der Kanalverluste.
Passt schon.
Midi Fan100 evo Impeller / HET 700-75-1750, komplett fertig montiert,, 239,90 €
100 mm Impeller (11-blättrig) 6s Lipo 4,5 kp Schub fertig montiert, getestet, feingewuchtet und harmonisch abgestimmt
Bedenke, der Schub steigt nicht parallel zur Eingangsleistung.
Vergleich zum 80er: Größerer Impeller, mehr Schub/Eingangsleistung, aber weniger Strahlgeschwindigkeit/Eingangsleistung.
Wobei die Strahlgeschwinigkeit seines Antriebes mit 85er Düse bei ca. 295 km/h liegt. Sollte ganz gut passen.
Oliver
