Moin moin,
mein Birdy DS zieht auch noch bei 7 Bft ganz sicher seine Bahnen vor der Steilküste und bleibt ab guten 2 Bft an unserm Hügel auch dauerhaft oben. Landen is bei "Sturm" halt ein Abenteuer, aber das wohl dann auch mit den Arthobby Vögeln, oder jedem anderen leichten Flieger.
Habs auch nicht so mit Motor, das ganze Akkuwechselgedöhns und die kürzeren Einsatzzeiten sind nix für mich, reine Segler und zur Not kurze Flitsche lassen einen wesentlich länger in der Luft sein. Bin früher auch mal öfter an der Teck geflogen ... und das Glücksgefühl den Flieger doch noch gerettet zu haben, obwohl der schon talwärts ziemlich klein geworden ist, kennen die Motorsegler gar nicht ;-)
Der Birdy ist so leicht und stabil, den kann man auch mal auf dem Hang absetzen oder ins Gebüsch fallen lassen, das sollte man mit grösseren/schwereren Fliegern nicht unbedingt machen.
"Grösse" ist auch eher relativ, meine Extasy fliegt mit ihren 3 Metern leicht und wendig wie ein Hlg (nicht nur aber auch), mein Dragon mit Motor hat ähnliche Spannweite ist aber rund ein halbes Kilo schwerer, der fliegt auch sehr gut, ist aber lange nicht so wendig und braucht viel Platz zum Landen bzw. ordentlich Gegenwind, sonst will der einfach nicht runter kommen.
Wenn Dir die Arthobby Teile gefallen, solltest Du Dir vielleicht bei den Küstenfliegern auch mal Nordpol und Fenrir angucken, beide mit 4 Klappen und fliegen beide gut am Hang.
Wenn Du eher der Campingstuhl-Typ bist, Arthobby mit Motor, wenn Du es eher sportlich magst, Nordpol oÄ mit Flitsche ...
lg
PS: in einem gewissen Rahmen fliegen auch die F3K Dinger sehr gut am Hang, man muss halt wissen was man will ;-)