StephanB
Vereinsmitglied
Hallo,
die ultraleichten Saalflugmodelle mit Gummimotor üben seit langem eine starke Faszination auf mich aus. Vor rund 15 Jahren hatte ich schon mal zwei Ministicks gebaut, viel Spaß damit gehabt, und wieder vergessen.
Anfang dieses Jahres, nachdem klar war, dass coronabedingt die RC-Hallenflugsaison ins Wasser fällt, habe ich mich dieser Kunst wieder erinnert. Schliesslich blieb jetzt nur noch das Wohnzimmer zum Fliegen übrig.
Wie steigt man ein?
Am besten mit kompetenter Hilfe. Bei mir ist das Heinz Eder, der mir in den letzten Wochen immer wieder mit Materialien und Informationen unter die Arme gegriffen hat. Ebenfalls sehr hilfreich ist sein Buch "Alles über Saalflug" vom vth-Verlag, ISBN 978-3-88180-455-4.
Zu Beginn braucht man ein paar einfache Hilfsmittel. Eine Gummikurbel zum Beispiel. Aktuell gar nicht so einfach zu kriegen. Zum Glück hatte Heinz noch eine von den gelben K&P 1:10 Kurbeln. Ein Freund druckte mir im 3D-Druckverfahren eine weitere Kurbel.
Die Druckvorlage dazu gibts bei thingiverse. Link: https://www.thingiverse.com/thing:4463491
Sehr empfehlen kann ich für den Anfang den Bausatz Lillflygarn. Das kleine Modell ist mit einem Gramm griff-fest und fliegt prima im Wohnzimmer. Zeiten zwischen 70 und 80 Sekunden sind bei mir drin. Eine eigene Variante mit gebogenen Flächenholmen (weniger Klebestellen) fliegt vergleichbar.
Mein nächster Schritt ist bei mir ein TH30.
Ich habe mir einen Quirl-TH30-N gebaut. Das Modell soll mindestens 1,6 Gramm wiegen, meins wiegt 1,45 Gramm. Leider kann ich es im Wohnzimmer nicht fliegen, der Kreisdurchmesser passt gerade nicht rein. Das Modell ist aber bereits langsam genug, dass man es im Flug lenken kann, indem man es kurz vor der Wand leicht in die richtige Richtung schubst. Von diesem Modell erhoffe ich mir deutlich längere Flugzeiten, mit Glück einige Minuten.
Ich würde mich freuen, wenn in diesem thread Anfänger-/ Einsteigerthemen in diese faszinierende Art der Fliegerei behandelt werden könnten.
Gruß
Stephan
die ultraleichten Saalflugmodelle mit Gummimotor üben seit langem eine starke Faszination auf mich aus. Vor rund 15 Jahren hatte ich schon mal zwei Ministicks gebaut, viel Spaß damit gehabt, und wieder vergessen.
Anfang dieses Jahres, nachdem klar war, dass coronabedingt die RC-Hallenflugsaison ins Wasser fällt, habe ich mich dieser Kunst wieder erinnert. Schliesslich blieb jetzt nur noch das Wohnzimmer zum Fliegen übrig.
Wie steigt man ein?
Am besten mit kompetenter Hilfe. Bei mir ist das Heinz Eder, der mir in den letzten Wochen immer wieder mit Materialien und Informationen unter die Arme gegriffen hat. Ebenfalls sehr hilfreich ist sein Buch "Alles über Saalflug" vom vth-Verlag, ISBN 978-3-88180-455-4.
Zu Beginn braucht man ein paar einfache Hilfsmittel. Eine Gummikurbel zum Beispiel. Aktuell gar nicht so einfach zu kriegen. Zum Glück hatte Heinz noch eine von den gelben K&P 1:10 Kurbeln. Ein Freund druckte mir im 3D-Druckverfahren eine weitere Kurbel.
Die Druckvorlage dazu gibts bei thingiverse. Link: https://www.thingiverse.com/thing:4463491
Sehr empfehlen kann ich für den Anfang den Bausatz Lillflygarn. Das kleine Modell ist mit einem Gramm griff-fest und fliegt prima im Wohnzimmer. Zeiten zwischen 70 und 80 Sekunden sind bei mir drin. Eine eigene Variante mit gebogenen Flächenholmen (weniger Klebestellen) fliegt vergleichbar.
Mein nächster Schritt ist bei mir ein TH30.
Ich habe mir einen Quirl-TH30-N gebaut. Das Modell soll mindestens 1,6 Gramm wiegen, meins wiegt 1,45 Gramm. Leider kann ich es im Wohnzimmer nicht fliegen, der Kreisdurchmesser passt gerade nicht rein. Das Modell ist aber bereits langsam genug, dass man es im Flug lenken kann, indem man es kurz vor der Wand leicht in die richtige Richtung schubst. Von diesem Modell erhoffe ich mir deutlich längere Flugzeiten, mit Glück einige Minuten.
Ich würde mich freuen, wenn in diesem thread Anfänger-/ Einsteigerthemen in diese faszinierende Art der Fliegerei behandelt werden könnten.
Gruß
Stephan