Hallo!
Die Auswahl des Modells ist zweitrangig.
Das ist eine falsche Schlussfolgerung aus der Tatsache, dass alle oben genannten Modell ganz gut geeignet sind!
Das Modell sollte schon die passende Größe haben, möglichst leicht sein und wenn möglich auch nich zuviel Widerstand haben, damit nicht zuviel Leistung draufgeht, um den schon den Schlepper in der Luft zu halten.
Der oben von Wolli genannte MC-Schläpp dürfte ziemlich optimal sein ud geht auch hervorragend als Schlepper. Der Rumpf ist da z.B. aus einer ASK 21 (korrigier mich sonst bitte Jörg) abgeleitet, damit er möglichst strömungsgünstig ist.
Auch am Gewicht scheitert es z.B. oft bei vielen Fertigfliegern wie auch Bausätzen, die oft noch für Verbrenner ausgelegt sind.
Also ich würde bei der Modellauswahl schon sorgfältig sein.
Beim Antrieb haben sich bei uns und vor allem in Wollis Club die Außenläufer wie Newtor bzw. aktuell Actro sehr bewährt. Gute leistun und guter Wirkungsgrad, dabei absolut robust und allgemein unproblematisch. Inzwischen gibt es ja auch gute LRK´s in der Größe.
Ein paar Gramm leichter und evtl. ein ganz wenig mehr Eta haben vielleicht noch Innenläufer/Getriebe-Kombinationen, aber ob die beim Dauereinsatz wirklich so robust und unproblematisch sind? Wahrscheinlich schon, aber wer weiß. Bei Wolli fliegt ein Kollege auch einen großen Pletti direkt, das geht auch gut, wenn ich mich recht erinnere.
24 Zellen dürften bei dir ausreichen. Preislich macht der Sprung auf 30 kaum noch was aus. Leistungstechnisch aber deutlich. Da kannst du dann auch mal gute 4-5 m Segler mit schleppen. Außerdem kannst du für eine bestimmte Leistung einen geringeren Strom fliegen, was die Zellen freut, die durch den Dauerstrom in dieser Art Anwendung doch ganz schön warm werden.
Soweit,
Gruß Arne