Elektro-Segelflugzeug Vitesse von Staufenbiel

Frage an Alle: Wo zum Teufel bekomme ich Servoabdeckungen für meine Wölklappenservos her. Ich brauche nur eine gerade Platte mit der kleinen Beule drin, OHNE Auslass für ein Gestänge. Sowas finde ich nirgendwo!!!

Gruß an Alle Vitesse-Besitzer
von JensO

Vor dem Problem stand ich auch. Meine Lösung: Selbermachen!

Dazu braucht man 1 Kunststoffplatte (ich habe 0,5 mm Polystyrol genommen, gibt es z.B. bei Conrad).
Dazu eine Postiv-Form und eine etwas größere Matrize.
PS-Platte auf die Matrize legen, mit Heat-Gun vorsichtig erhitzen, bis sie weich wird und dann mit der Postiv-Form durch das Loch in der Matrize drücken.
Das ganze braucht ein bischen Übung, und die Formen sollten keine scharfe Kanten aufweisen. :rolleyes:

Anbei ein paar Bilder:
IMG_0002.jpg
IMG_0003.jpg

Anschließend auf Maß schneiden und fertig:

IMG_0001.jpg

Beste Grüße,

Lutz

p.S.: Das Conrad-PS ist recht flexibel und gar nicht spröde. Man könnte es glatt für ABS halten. :confused:
 
Das sieht ja gar nicht so schlecht aus!!!

Das sieht ja gar nicht so schlecht aus!!!

Hallo Lutz,

Das End-Ergebniss sieht ja wirklich gut aus!!! Obwohl deine Form ein wenig eierig ausgeschnitten ist, grins.

Das werde ich auch so machen. Super Idee, mit überschaubarem Aufwand.

Danke Lutz !!!
 
Hallo,

ich war in den letzten Tagen fleissig und hab mich wieder um die Vitesse gekümmert. Bin nun soweit fertig, nur noch Fernsteuerung programmieren. Für den Erstflug hab ich einen 3S 3300 Turnigy, der später durch einen 4S ersetzt wird. Habe vorne in die Nase noch 180g Blei (Bleirohr sei Dank) platziert um einen SP von 85mm zu erreichen.

muehli
 

ubit

User
Hi,

ich habe eben nochmal ein paar kurze Testflüge mit meiner Vitesse gemacht. War "interessant"... Sehr ruppige Windverhältnisse. Böen ohne Ende. Und in ein paar Dutzend Metern Höhe hat es dann wirklich keinen Spaß mehr gemacht. Die Landungen waren dann auch immer ein Eiertanz. Ich hab' sie aber zum Glück jedes Mal heil wieder absetzen können.
Diesmal habe ich einige an Sensoren mitfliegen lassen: GPS Logger + UniSens-E. Mich hat interessiert, wie die Steigleistung und Stromaufnahme mit meinem "ungeeigneten" Turnigy C3548-900 und 3s nun wirklich ist. Der Motor dreht meine Schraube mit ungefähr 8000 rpm. Dabei fließen ca. 33-35 A und es geht im Durchschnitt mit 5-7 m/s aufwärts. Ich finde, dass genügt für einen E-Segler doch völlig. In einer halben Minute bin ich damit auf einer Höhe die ausreichend ist um weiträumig in der Gegend herumzufliegen und Thermik zu suchen. Dabei sollten 5-6 Steigflüge locker drin sein.

Ciao, Udo
 

Gast_27689

User gesperrt
Tragflächen Suche,

Tragflächen Suche,

Hallo zusammen, hat jemand von Euch Guten noch zufällig einen Tragflächensatz für die Vitesse rumliegen?

Wer hat, bitte melden.

danke, Benny
 

Scoobi

User gesperrt
Hi,

.......Der Motor dreht meine Schraube mit ungefähr 8000 rpm. Dabei fließen ca. 33-35 A und es geht im Durchschnitt mit 5-7 m/s aufwärts. Ich finde, dass genügt für einen E-Segler doch völlig. In einer halben Minute bin ich damit auf einer Höhe die ausreichend ist um weiträumig in der Gegend herumzufliegen und Thermik zu suchen. Dabei sollten 5-6 Steigflüge locker drin sein.

Ciao, Udo


Hi Udo....

wie man hartnäckig ignorieren kann dass die Vitesse kein Thermikflieger ist ...:cool:
5-7 m/s ...... :) , Waaaaaahnsinnnnnn da geht die Post ab....

Übrigens mit dem Baukasten Motor und einer 12x6 , 42 MS , stehen 40A auf der Anzeige und er steigt zumindest doppelt so schnell. Was ist da effizienter.? Wieviel Blei du spazieren fliegst hast du uns bisher verschwiegen......?

Gratuliere Scoobi
 

ubit

User
Hi Scoobi,

mag ja sein, dass der Serienantrieb effizienter ist. Na und? Den verwendeten Antrieb hatte ich halt noch herumliegen. Schlimm, oder?

Und warum soll die Vitesse keine Thermikflieger sein? Sie ist ein "zahmer Allrounder" - zumindest wird sie als Allrounder verkauft. Klar kann sie sicherlich nicht mit reinrassigen Thermikfliegern mithalten. Aber muss sie das? Mein Riser ist z.B. ein Thermikfloater. Dafür ist sein Einsatzspektrum auf fast windstille Tage begrenzt. Die Vitesse kann man sogar bei den Windverhältnissen die wir hier heute hatten fliegen. Nicht schön, aber es geht. Meinen Riser hätte es bei diesen Bedingungen in der Luft zerlegt.

Darf ich mal aus der Produktbeschreibung zitieren?

Der Vitesse ist ein Segelflugmodell mit Allround-Flugeigenschaften und erhöhter Fluggeschwindigkeit. Neben guter Thermikleistung überzeugt der Vitesse durch den sehr guten Durchzug und macht durch den Elektroantrieb in der Ebene aber auch am Hang viel Spaß.

Klar. Werbung. Trotzdem: Der Werbetext ist in meinen Augen nicht sooo weit von den tatsächlichen Flugeigenschaften entfernt.

Scoobi: Gib' es doch einfach auf? Was willst Du eigentlich? Darf ich keinen Spaß mit einem untermotorisierten Modell haben welches ich für den völlig falschen Zweck einsetze? Ist doch wohl meine Sache, oder? Und bei dem Hobby zählt doch eigentlich nur Eines: Spaß haben. Das habe ich mit der Vitesse.

Ciao, Udo

P.S.: Wieviel Blei ich drin habe weiß ich nicht. Hab's nicht gewogen, sondern nur reingepackt. Sicher könnte ich auf einen stärkeren Antrieb umrüsten und das Blei wieder herauswerfen. Aber dazu müsste ich halt einen neuen Antrieb und neue Akkus kaufen. Wozu? Fliegt auch so. Und gut.
 

Scoobi

User gesperrt
......Und in ein paar Dutzend Metern Höhe hat es dann wirklich keinen Spaß mehr gemacht. Die Landungen waren dann auch immer ein Eiertanz. Ich hab' sie aber zum Glück jedes Mal heil wieder absetzen können.....


aber nein Udo.... schön dass du Spass dabei hast. Jetzt stell dir vor wie groß der wäre wenn du kein Blei spazieren fliegen würdest und in 10 Sekunden auf 140 m wärst ....
Ich dachte du als alter Hase ... aber na ja


Have Fun wie der Lateiner so sagt...Kopf hoch...
 

ubit

User
Hi,

ich habe halt kein unendliches Budget für das Hobby und muss gelegentlich damit leben, was ich mir leisten kann. Und ich hätte NICHT mehr Spaß, wenn ich in 10 Sekunden auf 140 m wäre. Wirklich nicht. Ich finde, dass solche Steigleistungen zu einem Elektrosegler schlicht nicht passen. Jedenfalls nicht zu einem Alltagsmodell - Wettbewerbsflieger sind natürlich etwas Anderes. Ich kann mit so viel Power in einem Segler schlicht nichts anfangen. Das macht mir tatsächlich kein bisschen mehr Spaß als etwas langsamer zu steigen. Wenn ich in 5 Sekunden auf 100 m sein will, fliege ich andere Modelle. Segler sind für mich Entspannungsflieger. Zurücklehnen und Flugbild und "Trägheit" genießen.

So ist halt jeder anders. Was ja auch gut so ist. Hab' Du Spaß mit 20 m/s Steigleistung - ich hab' Spaß mit weniger als der Hälfte.

Ciao, Udo
 
Hallo Scoobi, hallo ubit,

euer kleiner Streit zeigt doch nur wie vielseitig die Vitesse eingesetzt werden kann.

Sicherlich gibt es auch "RC-Piloten" die gerne in jedes Modell ein Strahltiebwerk einbauen wollen, aber es ist doch auch interessant, das der Vogel schon mit kleineren Antrieben vernünftig steigen kann. Manchmal kann "weniger" auch "mehr" sein.

Außerdem ist es doch absolut sinnvoll, vorhandene RC-Komponenten (Motor, Regler, Servos) in neunen Fliegern wieder einzubauen.

Bedenkt bitte auch, das hier sehr unterschiedliche Personen im Forum versammelt sind, das befrifft deren Alter, Vorlieben, handwerkliches Geschick, RC-Erfahrung und auch wie viel Geld jeder in sein Hobby stecken kann oder will.

Hauptsache jeder hat seinen Spaß, das sollte immer im Vordergrund stehen, sonst wäre es ein schlechtes Hobby.
Gruß an alle JensO

PS: Ich muss jetzt erstmal am Wochenenden meine "LUTZ" ;) Abdeckungen fertig bauen, damit ich die hoffentlich "guten Thermikeigenschaften" :D der Vitesse bald selber austesten kann, natürlich mit "erhöhter Fluggeschwindigkeit" :)
 

Scoobi

User gesperrt
Hallo Scoobi, hallo ubit,

euer kleiner Streit zeigt doch nur wie vielseitig die Vitesse eingesetzt werden kann.

Sicherlich gibt es auch "RC-Piloten" die gerne in jedes Modell ein Strahltiebwerk einbauen wollen, aber es ist doch auch interessant, das der Vogel schon mit kleineren Antrieben vernünftig steigen kann. Manchmal kann "weniger" auch "mehr" sein.

Außerdem ist es doch absolut sinnvoll, vorhandene RC-Komponenten (Motor, Regler, Servos) in neunen Fliegern wieder einzubauen.

Bedenkt bitte auch, das hier sehr unterschiedliche Personen im Forum versammelt sind, das befrifft deren Alter, Vorlieben, handwerkliches Geschick, RC-Erfahrung und auch wie viel Geld jeder in sein Hobby stecken kann oder will.

Hauptsache jeder hat seinen Spaß, das sollte immer im Vordergrund stehen, sonst wäre es ein schlechtes Hobby.
Gruß an alle JensO

PS: Ich muss jetzt erstmal am Wochenenden meine "LUTZ" ;) Abdeckungen fertig bauen, damit ich die hoffentlich "guten Thermikeigenschaften" :D der Vitesse bald selber austesten kann, natürlich mit "erhöhter Fluggeschwindigkeit" :)



na ja ... stimmt alles besonders für Easy Glider, Fun Cub und ähnliches Verpackungsmaterial..... Das Problem der Vitesse dabei, dass dieser Flieger scheinbar zu billig ist ...... und ehrlich ... der Turnigy Motor den ich ebenfalls fliege , aber in einem 1,6 kg / 2,8m Thermik Schleicher. Vitesse hat 2,5 kg aufwärts! Der nächste wird da erklären dass der Stein der Weisen für einen Antrieb hier ein 400er Bürsten Motor mit Getriebe sei......

Also wenn es ein wenig plausibler wäre wäre es hilfreich... Ich habe jedenfalls noch ein paar 400er Getrieblinge liegen. Wenn es wer ausprobieren möchte- in einer Vitesse - dann bei mir melden. !! :D

Und weil oben ebenfalls erwähnt: Thermik Flieger müssen nicht unbedingt Flieger sein die bei etwas Wind auseinanderfallen. zB mein Tragi 801 .... den zerlegt es bei 5 Bft oder mehr auch noch nicht.....

Aber nach dem Motto geht nicht gibts nicht ist alles möglich.... halt nicht immer sinnvoll!

Also " Gut Flug" und so

Scoobi
 

Mythus

User
...ich hätte da noch einen VELKOM 24/10 Bürstenmotor mit 5mm Welle. An ner 9x6er Schraube zieht der glaube 60-80A bei 8 NiCd Zellen ;) Da muss man dann aber für den Start wieder paar Meter rennen um auf Grundgeschwindigkeit zu kommen ;)

Aber Spaß bei Seite, wenn die doof Anlenkung von dem Seitenruder net währe, würde meine Vitesse schon in der Luft sein :(
 
Wölbklappen von oben angelenkt

Wölbklappen von oben angelenkt

Die Mehrarbeit, um die Klappen von oben anzulenken lohnt sich meiner Meinung nach sehr. Der Arbeitsaufwand ist nicht schlimmer als das Multilock einzubauen. Ich habe nur das bereits in der Beplankung vorhandene Loch freigelegt, den Gestängeweg durch das Styropor mit einem Lötkolben freigeschmolzen, FERTIG.
Na gut, ich habe mir noch aus einer 3mm GfK Platte 2 Stück Ruderanlenkungen gefeilt, mit langem Hebelarm, damit ich nicht die Endleiste des Flügels beschädigen muss. Aber wenn man sich über die Form im klaren ist, geht das ratzfatz.

Der riesen Vorteil ist, dass man im eingefahrenen wie auch im ausgefahrenen Zustand der Klappen, immer einen großen Abstand zwischen Klappendrehpunkt und Anlenkpunkt des Servogestänges hat. Zusätzlich wird der Hebelarm bei ausgefahrenen Klappen deutlich größer, so dass die Stellkraft des Servos besser übersetzt wird, um die Klappen in den Wind zu drehen.

Bei der Wölbklappenanlenkung von unten muss man immer einen Kompromiss eingehen.
Anlenkung nach hinten zeigend = In Ruheposition geringer Abstand zwischen Klappendrehpunkt und Kraftwirkung des Servos= minimales Spiel erzeugt großen Klappenweg, sehr schlecht. Flatterneigung.

Anlenkung nach vorne zeigend = Im ausgefahrenem Zustand deutlich kleiner werdender Hebelarm = sehr ungünstige Kraftübersetzung vom Servo zur Klappe. Getriebeschäden werden begünstigt.

So, ich stell zum ersten Mal Bilder ein :eek: , hoffe das klappt.... Gruß JensO.

Wichtig: Ihr müst mit dem Servokabel für die Querruder aufpassen, das scheuert sonst am Wölbklappengestänge. Ich habe das Servokabel zu den Querrudern "vorne" um die Wölbklappenservos herumgelegt, da muss man nur ein bischen Styropor wegpopeln.

PS: Und von der Unterseite sieht es auch gut aus, denn da sitzen die "LUTZ" Abdeckungen. Danke nochmal an Lutz für diese einfache aber geniale Idee.
 

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Danke muehli71

Danke muehli71

aber ich habe nur versucht aus den über 700 Einträgen hier im Forum, die besten Ideen zusammenzutragen.
Da die Wölbklappen "riesengroß" sind, braucht man auch ein möglichst hohes Drehmoment um die Klappen in den Fahrtwind zu drehen.

Was nutzt mir ein starkes Servo, wenn ich ihm nur einen Hebelarm in "Zwergengröße" an den ausgefahrenen Klappen zu Verfügung stelle.
Das übertragbare Drehmoment wird Aufgrund des kleinen Hebelarmes an den Klappen auch nur unnötig klein ausfallen.

Fazit: Wölbklappen von unten Anlenken ist immer doof. Da egal was ich auch mache, immer dicht am Drehpunkt der Klappe bin.

Bei der Anlenkung "von oben" bin ich schon mal grundsätzlich weiter weg vom Klappendrehpunkt.
Aber alle bisherigen Lösungen verschenken diesen "Abstandsvorteil" da das Gestänge bei ausgefahrenen Klappen bisher immmer in einem Loch in der Endleiste abtaucht und sich somit die Kraftrichtung dem Drehpunkt der Klappe bedrohlich nähert. Gerade dann wenn man die größten Kräfte in die ausgefahrene Klappe einleiten möchte veringert sich der wirksame Hebelarm, das ist voll kontraproduktiv.

Also muss man dafür sorgen, das der Anlenkpunkt oben bleibt, das ist mir mit meinem Hebelarm XXL gelungen.

Zur Veranschaulichung nochmal 2 Fotos.
Bei einem Verhältniss der Hebelarme von 4:14 muss das Servo von Nestor die 3,5 fache Kraft :eek: aufwenden um das gleiche Drehmoment auf die Wölbklappe auszuüben. Dadurch entstehen unnötig hohe Kräfte, die das Servo und auch vor allem die Servobefestigung in der Balsafläche :eek: belasten.

Also, das ist nicht alles auf meinem Mist gewachsen :p .
Ich hatte auch viele Anregungen durch euch Alle :):):) auf den vorangegangenen 48 Seiten.

Gruß JensO.
 

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Scoobi

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aber ich habe nur versucht aus den über 700 Einträgen hier im Forum, die besten Ideen zusammenzutragen.
Da die Wölbklappen "riesengroß" sind, braucht man auch ein möglichst hohes Drehmoment um die Klappen in den Fahrtwind zu drehen.

Was nutzt mir ein starkes Servo, wenn ich ihm nur einen Hebelarm in "Zwergengröße" an den ausgefahrenen Klappen zu Verfügung stelle.
Das übertragbare Drehmoment wird Aufgrund des kleinen Hebelarmes an den Klappen auch nur unnötig klein ausfallen.

Fazit: Wölbklappen von unten Anlenken ist immer doof. Da egal was ich auch mache, immer dicht am Drehpunkt der Klappe bin.

Bei der Anlenkung "von oben" bin ich schon mal grundsätzlich weiter weg vom Klappendrehpunkt.
Aber alle bisherigen Lösungen verschenken diesen "Abstandsvorteil" da das Gestänge bei ausgefahrenen Klappen bisher immmer in einem Loch in der Endleiste abtaucht und sich somit die Kraftrichtung dem Drehpunkt der Klappe bedrohlich nähert. Gerade dann wenn man die größten Kräfte in die ausgefahrene Klappe einleiten möchte veringert sich der wirksame Hebelarm, das ist voll kontraproduktiv.

Also muss man dafür sorgen, das der Anlenkpunkt oben bleibt, das ist mir mit meinem Hebelarm XXL gelungen.

Zur Veranschaulichung nochmal 2 Fotos.
Bei einem Verhältniss der Hebelarme von 4:14 muss das Servo von Nestor die 3,5 fache Kraft :eek: aufwenden um das gleiche Drehmoment auf die Wölbklappe auszuüben. Dadurch entstehen unnötig hohe Kräfte, die das Servo und auch vor allem die Servobefestigung in der Balsafläche :eek: belasten.

Also, das ist nicht alles auf meinem Mist gewachsen :p .
Ich hatte auch viele Anregungen durch euch Alle :):):) auf den vorangegangenen 48 Seiten.

Gruß JensO.


bei den 700 Beiträgen dazu wird wohl auch stehen dass es immer ein Kompromiss sein wird. Spätestens dann wenn du kleine Wege brauchst mit keiner Kraft . Beim Verwölben der WKs ... denke ich mal.

Das beste abseits jeglicher Kinematik ist ein gutes Servo ohne Spiel, ein Anlenkung die selbst steif ist, und das Servo braucht auch ein gute Rückstellgenauigkeit sonst steht die Klappe immer woanders.




oder?......

Gruß Scoobi
 

Scoobi

User gesperrt
Vitesse Erlkönig

Vitesse Erlkönig

Vitesse Erlkönig gesichtet !!!!!

Heute am Flugplatz waren Mitarbeiter von Staufenbiel unterwegs und wollten den / die neue Vitesse gerade wegpacken .
Im Gespräch hat sich dann herausgestellt was neu sein wird.

Rumpf länger, Seitenruder etwas größer und Dämpfungsfläche etwas kleiner , Höhenruder etwas kleiner ( bringt mehr Speed) , Motorspant nun endlich aus GFK, Ruder sind zwar noch immer anfoliert aber mit mehr Weg an der Wölbklappe, die nun auch oben abgedeckt sind, statt Balsa nun Abachi / Styroflächen. Und mit dem VMax Motor der Im Set nun dabei ist und mit einer 14x9 Schraube steigt das Ding nun auch entsprechend .

Aber alles wollten sie nicht verraten! ;)

Und der Preis bleibt fast gleich! ;)

Ja - und das Design hat sich dramatisch verbessert

Ein paar Bilder

Gruss Scoobi


1-IMG_3104.JPG1-IMG_3211.JPG2-IMG_3116.JPG3-IMG_3252.JPG4-IMG_3299.JPG5-IMG_3305.JPG
 
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