Eneloop Zellen wirklich gut als Empfängerakku geeignet?

Pat_93

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Wenn du DES in deiner Extra hast dann können die Eneloops nichts dafür - die 807er usw brauchen (geloggte) 2-3A im Betrieb (pro Servo...), das schaffen nicht mal vernünftige 25kg Servos.
Also entweder ein 10A BEC (JetiMAxBEC) und 2 >1500er LiPos in die Extra oder bleib bei den Eneloops, lade alle 3 Flüge und flieg nie bei Kälte damit - die DES sind einfach ein Drama diesbezüglich, die paar ersparten Euro verpulvert man mit der Stromversorgung.
 

StevO

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Wenn du DES in deiner Extra hast dann können die Eneloops nichts dafür - die 807er usw brauchen (geloggte) 2-3A im Betrieb (pro Servo...), das schaffen nicht mal vernünftige 25kg Servos.
Also entweder ein 10A BEC (JetiMAxBEC) und 2 >1500er LiPos in die Extra oder bleib bei den Eneloops, lade alle 3 Flüge und flieg nie bei Kälte damit - die DES sind einfach ein Drama diesbezüglich, die paar ersparten Euro verpulvert man mit der Stromversorgung.

Nein, hab keine DES drin sind die DS 8086 BB MG und laut Herstellerangabe bei 6,0 Volt ziehen sie "nur" 995mA. D.h. sollte eigentlich kein Problem geben wenn ich 3 bis 4 Mal fliege und dann nachlade?

Bzw. was ist dann am Besten? Einfach nachladen oder komplett entladen und wieder vollstopfen? Hab bis jetzt ehrlich gesagt immer nur nachgeladen!
 
Bzw. was ist dann am Besten? Einfach nachladen oder komplett entladen und wieder vollstopfen? Hab bis jetzt ehrlich gesagt immer nur nachgeladen!
Wenn Du nicht Einzelzellenweise entladen kannst, lass es. In einem Pack mit NiMH richtet das Tiefentladen nur Schaden an. Alle paar Monate mit kleinem Strom (0.1C oder weniger) formieren (gewollt überladen) und gut ist.

Zu Deinen Problemen mit den Spannungseinbrüchen: Wenn du keine Mimose von Empfänger hast, hätte ich da keine Bedenken. die Eneloops sind keine Kraftwerke, Spannungseinbrüche sind zu erwarten. Solange das aber kurzzeitig bleibt, resp. über der kritischen Spannung des Empfängers, sind keine Probleme zu erwarten.
 

Pat_93

User
Nein, hab keine DES drin sind die DS 8086 BB MG und laut Herstellerangabe bei 6,0 Volt ziehen sie "nur" 995mA. D.h. sollte eigentlich kein Problem geben wenn ich 3 bis 4 Mal fliege und dann nachlade?

Bzw. was ist dann am Besten? Einfach nachladen oder komplett entladen und wieder vollstopfen? Hab bis jetzt ehrlich gesagt immer nur nachgeladen!

Ok, das ist was anderes, die 8086er sind pflegeleicht und Eneloopgeeignet-damit brauchst du pro 7Min Flug an 4S rund 110 und an 5S knapp 150mAh in deiner Extra. Wenn du dir nicht sicher bist mit deinen Zellen dann investiere ein paar Euro und flieg mit einem neuen 5er Pack, dann werden die 8086er auch munter ;-).
Die Eneloops sind aufs "draufladen" relativ unempfindlich, unkontrolliert im ganzen Pack immer entladen richtet eher mehr Schaden an und nach 8,9 Flügen haben sie dann schon die richtige Wiederladespannung ;-)
 

Gast_9828

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Zitat:
Klar geht es mit den Eneloop Pack und "normalem" Equpment, aber bei IFS ist das schon ein k.o. Kriterium.
Zitat ende

Mit was kast du das belegen?
Gruß Lothar
 
aber bei IFS ist das schon ein k.o. Kriterium
Richtig.
Bei einem Kollegen am Gaugen (Kärnten) miterlebt:
neues 4er Pack Enelloop. An 6 normalen Servos, 2 davon meist in Ruhe (Störklappen).
Neues IFS.
Nach 5 Minuten erste "Failsafe" (oder was auch immer) von 3-5 Sekunden Dauer.
Glückliche "Notlandung". Orange Lampe leuchtet beim Test.
Zur Rettung des Tages ein zweites identisches Pack parallel dazugeschaltet.
Gleiches Theater nach etwa 10 Minuten.
Auf Megaherz zurückgebaut. Keine Probleme mehr für den Rest des Urlaubs.
Gruss Jürgen
 
Hallo,

ich verwende seit letztem Winter keine Enelloops mehr. Da bin ich mit einem vollgeladenen 4-Zeller bei +5 Grad fliegen gewesen. Beim ersten Flug, so nach 2min mal einen Looping mit dem Hubi geflogen und im oberen Scheitelpunkt geht kein Servo mehr, keine Störungsmeldung. Gott sei Dank schoss mir ducrh den Kopf, dass der Akku evtl. keinen Strom mehr liefern könnte. Ich ließ den Hubi ohne zu steuern bis in Bodennähe kommen und fing in dann ab, um sofort irgenwo in der Pampa zu landen, was auch gelangt. Ich hatte den Voltspy mc von Graupner montiert. Der zeigte vor dem Start alles voll an und nach der Landung ratzeleer. Seitdem ist Schluss. Die Zellen sind 100% in Ordnung gewesen, sind halt hochohmig und beim kälter werden geben sie noch unwilliger ihren Strom her.

Grüße
 

Gast_9828

User gesperrt
Richtig.
Bei einem Kollegen am Gaugen (Kärnten) miterlebt:
neues 4er Pack Enelloop. An 6 normalen Servos, 2 davon meist in Ruhe (Störklappen).
Neues IFS.
Nach 5 Minuten erste "Failsafe" (oder was auch immer) von 3-5 Sekunden Dauer.
Glückliche "Notlandung". Orange Lampe leuchtet beim Test.
Zur Rettung des Tages ein zweites identisches Pack parallel dazugeschaltet.
Gleiches Theater nach etwa 10 Minuten.
Auf Megaherz zurückgebaut. Keine Probleme mehr für den Rest des Urlaubs.
Gruss Jürgen
Hallo Jürgen,
das hat aber nichts mit IFS zu tun, das würde mit sicherheit bei gleichen Bedingungen auch mit anderen 2,4 GHz Systemen passieren.
Schau dir mal Beitrag Nr. 27 an. Hat also was mit Akku und Außentemperatur zu tun.

Gruß Lothar
 
das hat aber nichts mit IFS zu tun, das würde mit sicherheit bei gleichen Bedingungen auch mit anderen 2,4 GHz Systemen passieren.
Lothar,
mit Sicherheit nicht.
Ich hatte mit ACT und den genau gleichen Bedingungen keinerlei Probleme. Und "kalt" war es nicht. Im Gegenteil, schon seit Jahren nicht mehr so warmes Wetter am Gaugen erlebt.
Gruss Jürgen
 

Gast_9828

User gesperrt
Lothar,
mit Sicherheit nicht.
Ich hatte mit ACT und den genau gleichen Bedingungen keinerlei Probleme. Und "kalt" war es nicht. Im Gegenteil, schon seit Jahren nicht mehr so warmes Wetter am Gaugen erlebt.
Gruss Jürgen
Hallo Jürgen,
wenn´s mit den Akkus keine Probleme gibt, dann auch nicht mit IFS. Das sind meine Erfahrungen. Selbst mit 4-Zellern, die ich schon wegen Schwächen, bei anderen Modellen ausgewechselt habe, sind mit IFS immer noch geflogen, ohne Steuerungsverlust. Deswegen kann ich die Diskusion über die Stromversorgung mit IFS nicht nachvollziehen.
 
Hallo zusammen,

irgend etwas scheint doch bei den niedrigen gemessenen Spannungen nicht zupassen.

Entweder sind die verwendeten Kabelquerschnitte zu gering, oder die Leitungen zu lang für den gewählten Querschnitt.

Bei 2Acc bringen die Eneloops locker 1,2V Um.

Grüsse Peter
 

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Hallo zusammen,

irgend etwas scheint doch bei den niedrigen gemessenen Spannungen nicht zupassen.

Entweder sind die verwendeten Kabelquerschnitte zu gering, oder die Leitungen zu lang für den gewählten Querschnitt.

Bei 2Acc bringen die Eneloops locker 1,2V Um.

Grüsse Peter

Hallo Peter,

Anschlusskabel und Stecker reduzieren natürlich die Spannung, aber gravierender macht sich bei NiMH die Temperatur bemerkbar. Das original Sanyo Entladediagramm wurde bei 25°C gemacht und es wurde wahrscheinlich direkt an der Zelle gemessen.

Bei deinem Diagramm beträgt die Akkutemperatur bei Entladestart sogar 35°C!

:) Jürgen
 

Chriss

User
das hat aber nichts mit IFS zu tun, das würde mit sicherheit bei gleichen Bedingungen auch mit anderen 2,4 GHz Systemen passieren.
Schau dir mal Beitrag Nr. 27 an. Hat also was mit Akku und Außentemperatur zu tun.
Auf der Gerlitze mit meinem Nimbus und 4 Eneeloops bei etwa 12° 2 1/2 h geflogen mit Assan ohne Probleme.
Etwas über 600mAh nachgeladen.
 
Hallo Peter,

Anschlusskabel und Stecker reduzieren natürlich die Spannung, aber gravierender macht sich bei NiMH die Temperatur bemerkbar. Das original Sanyo Entladediagramm wurde bei 25°C gemacht und es wurde wahrscheinlich direkt an der Zelle gemessen.

Bei deinem Diagramm beträgt die Akkutemperatur bei Entladestart sogar 35°C!

:) Jürgen
Hallo Jürgen,

sorry, ich habe wohl nicht alles gelesen, - bei welcher Temp. wurden denn die 4,6V gemessen? und 2. Frage:wie kommt man auf einen "Dauerstrom" von 2A, - Monsterservos?

Grüsse Peter
 
Hallo Jürgen,

sorry, ich habe wohl nicht alles gelesen, - bei welcher Temp. wurden denn die 4,6V gemessen? und 2. Frage:wie kommt man auf einen "Dauerstrom" von 2A, - Monsterservos?

Grüsse Peter

angeblich bei normaler Raumtemperatur von ca. 20°C - siehe Post #8.

Ein Dauerstrom von 2A ist natürlich nicht unbedingt praxisgerecht, aber die Stromspitzen beim gleichzeitigen Anlaufen mehrerer Servos können auch deutlich höher sein.

:) Jürgen
 

kustra

User
Hi,

häng mich mal dran.
Ich hab einen Empfängerakku mit 4 Eneloop 2000 in einer Banana.
Bis jetzt habe ich sie nur mit 0,1C (200mA) geladen.
Wie erreiche ich die höchste Lebensdauer ?
Laden wie bisher, oder ab und zu schnelladen?

Gruss Markus
 
angeblich bei normaler Raumtemperatur von ca. 20°C - siehe Post #8.

Ein Dauerstrom von 2A ist natürlich nicht unbedingt praxisgerecht, aber die Stromspitzen beim gleichzeitigen Anlaufen mehrerer Servos können auch deutlich höher sein.

:) Jürgen

ist schon klar Jürgen, dass die Stromspitzen gerade bei den kleinen, aber auch bei den "dicken" Digitalservos richtig reinknallen. Aber das sind doch nur einige ms während des Anlaufens, (den Spngs.Einbruch kannst Du nur mit dem Oskar sichtbar machen). Ein "normales" Messgerät -Volt/Amperemeter- merkt das gar nicht (auch kein digitales). Daher sehe ich die hohe Stromaufnahme ursächlich eher als Folge mechanischer Probleme (klemmende Ruderanlenkung u/o. ä.)

Zu#39

Ich lade die Eneloops immer mit 1C, aber mit 1mV D/P, dabei werden die nur 3 bis 5° C wärmer.

Grüsse Peter
 
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