Hallo Jan,
Danke. Dein Tipp war ein Volltreffer
Heute später Nachmittag aufs Feld und alles neutral getrimmt. Bei praktisch keinem Wind (und keiner Thermik mehr durch die aufziehenden Wolken) gestartet und auf Höhe. Motor aus und das bekannte pumpen. Angefangen Tiefe zu trimmen, und nach 3 Klicks war gut ... der Streamline geht wie auf Schienen
Kein pumpen, relativ flott, und schön sanfter Abfangbogen. JETZT macht er richtig Spass
Habe durch meine Falschüberlegung, dass das Pumpen das Resultat von zu viel Nasenlastigkeit ist und den Versuch es durch Höhentrim auszugleichenden, den Streamline viel zu langsam gemacht. Bin wohl wirklich immer am Rande des Abrisses geflogen. Dadurch wohl auch der relativ unruhige Flug, Tendenz zum abkippen im Thermikkreisen und pendeln um die Hochachse im Geradeauslug.
Mit den 3% Tiefentrim geht er flott, die Abkipptendenz im kreisen ist praktisch weg (ausser ich kreis zu eng) und auch das pendeln um die Hochachse ist nicht mehr da. In Thermikstellung wird er merklich langsamer (muss aber noch ein wenig Tiefe beimischen da er ein wenig die Nase hochnimmt). In Speedstellung geht er ab als ob er einen extra Kick bekommen hat (braucht aber noch ein wenig Höhe beigemischt damit die Nase nicht zu tief fällt).
Nur das Landen ist jetzt ein wenig anfordernder durch die höhere Grundgeschwindigkeit. UND auf KEINEN Fall zu langsam werden, wie ich bei der letzten Landung gemerkt habe. Da ist er mir ca. 1m über Boden über die linke Fläche abgekippt, angehängt und einen Dreher
. Aber Glück gehabt, nicht passiert
.
Aber bin selber schuld. Der Abriss hat sich schon einige Sekunden zuvor angekündigt indem er über die Längsachse sehr unstabil wurde. Habe es nur nicht schnell genug gedeutet.