Ertrunken in der Adria

Gast_633

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lieber joachim, klar kenn ich knirim(ein freund laminiert dort -auch die uca und eventuell die Ac yacht hat er verschlimmbessert), aber die vergleicht man nicht bavaria. ich meinte massenserien und das ich sunbeam in österreich nach hier mogelt habe, sorry. konnte ja nicht ahnen, dass das jemand merkt. aber biga wird meines wissens in aalen (schwäbische alb)gebaut.

ne ist ja blödsinn die nordsueddiskussion. wollte nur eric was dagegen setzen. und das stichwort arbeitsplätze (gefährdet....)ist in jeder politischen diskussion das allerheilargument zum recht haben ;) und da gibt es dann fast nichts dagegen zu sagen , oder ;)


andreas
 
Hi,

sooo gut ist die Qualität von den Werften die Joachim vorgestellt hat auch nicht!

Knierim wäre schon längst pleite, hätte Herr Murrmann nicht in die Werft finanziert und sein halbes Vermögen dort reingesteckt, logisch das er dann auch dort seine UCA bauen lässt. Die Qualität ist dort aber auch nicht die Beste.
Bei Nautor sieht das nicht anders aus, die waren auch schon 2 mal pleite und gehören nun Italiänischen Investoren. Auch bei denen ist die Qualität mieß. z.B. wurden alle bis Mitte 2004 gebauten Swan 45 (Einheitsklasse) zurückgerufen, weil die Werft nachträglich einen Fehler beim Laminieren festgestellt hatte. Delaminierung, der Rumpf wäre so irgendwann schön aufgepilzt. Nun sind Filter ins Laminat eingesetzt um die Gase herauszulassen und den Druck zu nehmen.
Nein Danke, aber ich möchte keine Swan mit irgendwelchen Löchern oder Filtern im Laminat :D
Solche Geschichten könnte ich auch von X-Yachts oder Najad erzählen, der einzige unterschied zu Bavaria ist da nur, das keine Personen geschädigt wurden und nichts oder wenig an die Öffentlichkeit kam....

Von wegen Qualität :D

Gruß Kym.
 
Stephan Ludwig schrieb:
Und die Match-Serie soll ja sogar sehr gut segeln.

Vergiss die Match Serie, die Teile sind misst!
Wenn man nach 4 Regatten die Kielbolzen anziehen muss und die Schotten an den Wanten verstärkt werden, dann kann das nicht gut und schnell sein...
 
Kymsail schrieb:
Hi,


Bei Nautor sieht das nicht anders aus, die waren auch schon 2 mal pleite und gehören nun Italiänischen Investoren. Auch bei denen ist die Qualität mieß. z.B. wurden alle bis Mitte 2004 gebauten Swan 45 (Einheitsklasse) zurückgerufen, weil die Werft nachträglich einen Fehler beim Laminieren festgestellt hatte. Delaminierung, der Rumpf wäre so irgendwann schön aufgepilzt. Nun sind Filter ins Laminat eingesetzt um die Gase herauszulassen und den Druck zu nehmen.
Nein Danke, aber ich möchte keine Swan mit irgendwelchen Löchern oder Filtern im Laminat

popc1.gif
 

Stephan Ludwig

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am besten man geht nicht mehr segeln.... die wollen uns alle nur umbringen
 

Stephan Ludwig

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es gab unmittelbar nach dem Unglück ein Foto, welches in einer Zeitung veröffentlicht wurde, welches zeigte, dass um den Saildrive ein Netz/Seil o.ä. gewickelt war. Dieses Foto wurde irgendwann mal von der Internet Seite genommen und auch sonst nie wieder veröffentlicht.

Ob dies was zu bedeuten hat will undd kann ich nichth beurteilen
 

Ralf_B

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Zugegeben, ich hab da keine Ahnung von, aber bei dem Foto von Eric hab ich den Eindruck daß der Rumpf an der Stelle ganz schön spielzeughaft ist.
Wenn man sich dann noch überlegt welche Kräfte an diesem "Übergang" wirken. Was wiegt denn so ein Kiel? 1to, 2to...?
Ist das bei Booten anderer Hersteller auch so ausgeführt?

Gruß

Ralf
 

Stephan Ludwig

Moderator
Teammitglied
Ralf_B schrieb:
Zugegeben, ich hab da keine Ahnung von, aber bei dem Foto von Eric hab ich den Eindruck daß der Rumpf an der Stelle ganz schön spielzeughaft ist.
Wenn man sich dann noch überlegt welche Kräfte an diesem "Übergang" wirken. Was wiegt denn so ein Kiel? 1to, 2to...?
Ist das bei Booten anderer Hersteller auch so ausgeführt?

Gruß

Ralf


mit 1-2 Tonnen kommste wohl nicht hin

@ Eric nee... nicht Verschwörungstheorie, aber vielleicht will der Verchaterer und/oder die Crew nicht das etwas bekannt wird, was ggf. vor dem unglück passiert ist und dann negativ für die Beteiligten bzw. positiv für den Hersteller ausgelegt werden kann....
 

plinse

User
Rio1 schrieb:
Bei der Crew habe ich mich auch nicht auf das Auslaufen bezogen, da gehört Wind ja dazu, sondern auf das Anlegen von Schwimmwesten, gerade bei den beschriebenen Bedingungen. Wenn nur einer im Eifer des Gefechts über Bord geht, ist das Nachts schon hoch riskant, erst recht bei Wind und Welle.
Ich denke die Adria steilt bei 6 Bft. schon gut auf und bei einem flachen Unterwasserschiff knallt das dann auch ganz gut, mit den entsprechenden Belastungen für das Schiff. Das und noch viel mehr muss das Schiff aber auch aushalten können.
Eine brutale Grundberürung ist sicher ein anderes Thema, was jedoch vom Charterunternehen bei der Übernahme kontrolliert werden sollte.

Grüsse von der Spree
Mario


Moin,

dazu gibt es zu viel Unbekanntes - ich segel oft auch "nur" mit Lifebelt - sehe ich nicht unbedingt als Nachlässigkeit an, da mein Verbleib im Cockpit / an Deck damit sichergestellt ist. Schließlich gehste ja davon aus, dass das Boot hält ;) .

Ich habe schon genügend Vercharterer erlebt, die die Kaution nach Begehen des Bootes zurück erstattet haben - ohne Taucher. Wenn die die Kaution raus rücken, werden die auch nicht weiter kontrollieren, sonst täten die das vorher. Ist zwar "kulant" im Rückschluss will ich aber solche Boote auch nicht unbedingt haben. Es gibt Vercharterer, die auf quasi Neubootniveau setzen und es gibt welche, die Boote laufen lassen, bis es gar nicht mehr geht. Bei zweiteren ist mir sowas entsprechend aufgefallen. Für das gebotene waren sie dann aber immer noch zu teuer.
 

plinse

User
EINMETER BROOT schrieb:
Habs gesehen. Die haben auch die Verklebung des Kiels gezeigt und wie es gemacht ist. ich muss sagen da musste ich erst mal schlucken. Die Verbindung is schon echt mickrig

Moin,

die Verbindung ist nicht das Problem sondern viel mehr die Frage, wo der Kiel gegen geschraubt wird. Je leichter ein Boot gebaut wird, desto voluminöser ist die Abstützung innen im Rumpf. Bei den heutigen fahrenden Tanzsälen wäre ein solcher Hinterbau aber drastisch im Weg - das will kaum einer im Salon haben.
 
Hi,

das hat mit dem Salon nichts zu tun, die Kräfte, die vom Kiel her auftreten sollen in den Rumpf abgeleitet werden, dies z.B. durch Stringer die im Rumpfboden einlaminiert oder geschraubt sind. Hierbei gibt es verschieden Varianten... Obwohl ich die Yacht eigentlich nicht gaaanz so gut finde gab is in einer der letzten Ausgaben auch etwas über Kiele, da wurde gut erklärt was für Krafte auf so eine Bodenkonstruktion kommen und was von nöten ist um sie zu halten...vorallem hängt es davon was für einen Kiel das Schiff hat. Moderner IMS Kiel, Flosse...Schwerpunkt...

Gruß Kym.
 
Hi,

einer echten Yacht sollte keines von beidem etwas ausmachen :D
Allerdings gibt es ja die sogenannte CE Kategorie, in die Schiffe eingeteilt werden. So kannst du dann z.B. Kategorie A = Hochsee Gewässer, B = Küsenferne Gewässer C = Binnengewesser oder Küstennahe unterscheiden. Wenn ich nun mit einem Schiff der Kategorie C bei 8 Bft. auf die Nordsee fahre, ist es logisch, dass das nicht sooo gut kommt... Aber ansonsten sollte ein Boot so konstruiert sein, das es hällt...

Gruß Kym.
 
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