Eurotour F5B Middle Wallop

Gast_3926

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Ich war auf die Suche aber hier ist die Endergebnis.



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GJ
 

ditsch

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Eigentlich wollte ich ja nicht hin, aber unsere kultusministerinnen haben mich überredet und das war gut so (zumindest was die reise angeht).Ich bin nun fast England fan.
Mit England hatte ich so einiges an vorurteilen im kopf aber --Die nebelsichtbrillen konnten ebenso wie die gummistiefel im auto bleiben,es regnete nicht, die menschen dort waren ausgesprochen freundlich,das essen selbst für verwöhnte saarländer sehr gut und selbst die mädels sahen überhaupt nicht aus wie Maggie Thatcher.Überall trift man auf nostalgie und tradition ,oldtimer --,autos,motorräder und alte flugzeuge ,die häuser sehen aus wie vor hundert jahren auch die neuen.Kleine backsteinbauten mit sprossenfenstern ,vielen schornsteinen und liebevoll gepflegten gärten.



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-----------------------------------Die Fährstation in Calais



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Nachdem wir uns überzeugt hatten das unsere 2m flügel tatsächlich unter die motorhaube passen, haben wir den Chevi vom Gotthardtunnel noch an der fährverladestelle verkauft und dieses göttliche teil mitgenommen



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Hafenausfahrt von Calais



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Das sind keine bildausschnitte, die möwen flogen ohne einen flügelschlag eien halben meter vom fotografenstandpunkt auf der luvseite des schiffes bis nach england ,man konnte sie in der luft berühren. Schön zu sehen ,gesteuert wird zu allererst durch kippen des leicht v förmigen "schwanzes"



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die fluggeschwindigkeit wird durch anziehen der schwingen an die der fähre angepasst



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man konnte das spiel der ablöseblasen ,insbesondere am innenflügel und auf dem rücken
beobachten



Das profil ist vollkommen entwölbt und hat zum teil gar einen S-schlag



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Dover



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Stockbridge ,das nest in dem wir untergebracht waren



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So- natürlich gabs auch einen wettbewerb aber darüber gibts erst morgen was


Gruß

Ditsch
















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ditsch

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Weiter gehts mit dem wettbewerb
Middle Wallop hat den genialsten platz den ich bis dahin gesehen habe .Eine airbase mit riesigem rasengelände Von den militärhubschraubern die dort wohl geschult werden, sah man nichts, dafür einige sportflieger und abends landende oldtimerkisten ab und an sollen auch Mustangs,Me s,oder spitfires runterkommen


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An teilnehmern fanden die asse aus holland, belgien und natürlich england den weg nach wallop,die zwei deutschen teilnehmer hielten sich, wie von ihnen in B gewohnt, vornehm zurück.


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Nicht wundern, die holländer waren nicht in fussballmanschaftsstärke erschienen ,auch wurde die veranstaltung nicht von unseren holländischen freunden gesponsort ,die orangenen startnummernleibchen waren halt so und ausserdem ungemein praktisch. Sie passen jedem, sind gut zu sehen und einfach für den veranstalter zu händeln -man brauch sie nicht zu bügeln oder zu entwirren. Klar natürlich leidet etwas die individualität


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Am ersten tag wurden drei durchgänge geflogen .Mit zwei tausendern und einem fast tausender hat Willy den sack da schon zugemacht.Dahinter kämpften Luc,Alan ,Steve Burns und Roy Grandfield um die plätze.
Schade wars um die leistung von Roy, der in seimem 2ten!! wettbewerb die top platzierung mit versägten landungen wegschenkte


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Roy

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Gert Jan


auch die holländer waren echt stark, die modelle sind konkurenzfähig und beim fliegen hat man viel dazugelernt. Der unterschied in den strecken liegt in den fehlern ,die noch ab und an passieren das wird sich auch noch ausmerzen lassen.
Hut ab auch vor dem urgestein George Shering er ist nun über 70 ,war alleine im auto von schottland runtergefahren (wie er erzählte hatte seine frau keine lust da sie Wimbledon tennisfan sei) und zieht da einigen jungen die schuhe aus.

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Berrnd rätselt?? wie kommt denn nun dieser flügel auf diesen komischen rumpf ?


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Beim werfen- Steve


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Alan


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Siegerehrung





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So feierabend -die tage gehts weiter mit der analyse der echt bedenklichen darbietung der saarländischen delegation ,wie der kundige erkennt hat man hier aus purer verzweifelung schon zu
rümpfen gegriffen


Ditsch
 

Gast_3926

User gesperrt
Vielen dank für die wirklich sehr schöne Bilder!
Und es ist immer gemütlich mit den Familien Bossman und Ney.

Das Bild mit den Avionik, das ist nicht Gert-Jan sondern Gerben.
Ich fliege den Orangen / Schwarze Surprise 16.

Dan das Orange.. ist doch eine schöne Farbe?


Wir sehen uns wieder in Burgkunstadt.
Welches Gasthaus?
Ich denke an die Drei Kronen.

Gert-Jan
 
Hallo leute.

Danke an ditch for die schone worten. Entschuldige fur meine slechte Deutche worten. Bin halt nicht so gut mit schreiben. :(

Das was heut wohl nicht das 2te wetbewerb fon Roy. Es war sein 2er eurotour weil er letstes jahr auch in Middle Wallop mit geflogen hatte. Er is aber nicht lange dabei und hatte nur letztes jahr richtig angefangen met F5B fliegen. Dafur ist jetzt 48 strecken fliegen (die max fur das ganze event) richtig gut !!

Es war ganz toll die nuri's entlicht fliegen zu sehen. Dafur das ich selber nicht mit geflogen habe hatte ich fiel zeit die Bernd und Franz fragen zu stellen und richtig discutieren uber sachen. Das was sehr net. Hoffe das ich euch alle snel wieder sehe. Fielleicht mit meine eigene gebastelte flieger.

Gruss, der Josef

P.s. Middle Wallop ist ein fantastischer startplatz !!!
 

Gerben

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Vielen Dank fur den tollen bericht.
Es war ein toller Erfahrung mit den Englander zu fliegen, und die Bilder sind gleich so toll :)

Morgen (Samstag) ist F5B in Nuth in die Niederlande, ganz nah an die Deutsche Grenze, wenn da noch einer Lust hat sich mahl auf die Strecken zu wagen, seit Ihr willkommen. Mehr info auf www.f5b.nl

MfG,
Gerben
 

ditsch

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Es regnet in eimern ,es kann weitergehn


Wo waren sie die Saarländer?
Das elend begann für Franz Josef bereits beim morgentlichen einfliegen.
Wir werfen die B ler relativ steil nach oben.Das funktioniert eigentlich recht gut, man erreicht auch erstaunlich grosse höhen.

Siehe bild 2, der motor ist noch nicht an und wird es leider auch nicht mehr tun


DSC_0186_240.JPG-------DSC_0187_241.JPG---------DSC_0190_242.JPG

und dann geht es genauso wie es hoch ging, auch wieder abwärts.Von aussen sah man nichts, allerdings muss kokopelli wohl eine abbekommen haben ,denn im ersten durchgang flog sie auf dem rückweg nach einem motoreinflug ausseinander.
Franz Josef musste den rest dess wettbewerbs mit dem vorgängermodell fliegen.(was die flugleistungen allerdings nicht ganz entschuldigt)

Ich hab mir jetzt vorgenommen die restlichen B wettbewerbe mit einem twinstar mitzufliegen.

Nachdem meine Koko11 nach Pfäffikon endlich ohne technische probeme flog, wir gar 2 tage hintereinender, ohne unfug trainieren konnten ( es ging eher drum, das ich mich an den flieger gewöhne.)beförderte sie, eine woche vor england, ein startunfall in den indianergotthimmel.
Schnell wurde der wurm meines vaters mit unserem motor und einer GM latte versehen, da verrauchen die akkus der 6S auslegung nach zwei flügen.
2 tage vor abfahrt 5s akkus gelötet, ein testflug 28sec motor, etwas lang ,geht aber.

In wallop fehlt dann eine schraube der flächenbefestigung, die war in den rumpf gedreht. Auto auf den kopf gestellt -nicht gefunden-neue aufgetrieben.Testflug klappt ganz gut.Der erste durchgang auch-- bis zum 4ten steiger, da stellt der motor den betrieb ein.

Der ein oder andere ahnt es schon, die schraube hat sich wieder gefunden, genau dort wo es sie hinzieht am läufer dess motors.

Ich musste den rest des wettbewerbs mit dem Fler fliegen und da gingen auf einmal nur noch klägliche 41,40 ,39 strecken. Den akkus fehlt ein ganzes volt, die irgendwie seit saisonbeginn bei ca 20 flügen auf der strecke geblieben sind.Akkus- diese jahr bei uns ein echtes problem

Was gabs an technik zu sehen:An modellen das übliche avionikeinerlei, aufgelockert durch eine surprise, eine kokopelli,kurzzeitig einen raketenwurm und eine zezehn als F5Fler.

An antrieben gabs überwiegend Neu mit CC,allerdings hatte Roy einen Hacker B50, in einer variante etwas länger als original L ,im flieger- der ging erstaunlich gut.

Auffallend das mindestens die hälfte dess feldes, mit käuflichem material, absolut siegfähige flieger hinstellen kann. Wenn es überhaupt noch vorteile für die selberbauer gibt, so liegt er bei den props -auch da waren die avionikteile erste wahl.
Nicht zu übersehen beim fliegen war der steigteil der engländer .Wegoptimiert,-ecke unten, senkrecht 5m parallel von der A nach oben, ecke oben.Generell wurde von allen eher hoch gestiegen.
Das wetter war recht neutral,was denn auch den schluss zulässt das die streckenzahlen hätten höher sein können.

Den ein oder anderen wird es interessieren: wie fliegt sich ein Wurm wenn man nuris gewohnt ist?
Zuallererst bemerkt man die höheren (flug)stabilitäten des wurms um alle achsen,es ist deutlich einfacher einen geraden strich zu fliegen. Was einem leidgeprüften Nuritreiber jedoch am meisten auffält: den wurm kann man ja fangen beim landen.
Gegenüber Koko11 muss ich mit dem Würmchen etwa 10m höher steigen .Der fliegbare bereich in den wenden ist beim nuri wesentlich grösser ,was so glaub ich auch das grundsätzliche problem des Raketenwurms sein könnte-insbesondere bei dem eigentlich zu hohen gewicht 1760gr mit minimum akku.
Was wäre in england mit wurm gegangen?Der vorflug ergab 46 strecken, der erste durchgang endete nach dem 3ten steiger,nach 6er turn auf 0 -bei risikoarmen wenden.

So es hat aufgehört zu regnen, da könnte man ja noch ne runde fliegen gehen



Ditsch
 
Gegenüber Koko11 muss ich mit dem Würmchen etwa 10m höher steigen .Der fliegbare bereich in den wenden ist beim nuri wesentlich grösser ,was so glaub ich auch das grundsätzliche problem des Raketenwurms sein könnte-insbesondere bei dem eigentlich zu hohen gewicht 1760gr mit minimum akku.

hallo bernd,

deine beobachtungen mit den wenden bestätigt die aussage von norbert hübner mit dem ich in gommersheim über den rw4 gesprochen hatte. so wie ich ihn verstanden hatte sagte er zu mir, dass aufgrund des sehr dünnen flügelprofiles, der wurm nicht so eng gewendet werden kann weil er sonst wohl unterschneiden würde, eine avionik würde sich wohl aufgrund des leicht dickeren profiles enger wenden lassen ohne zu unterschneiden.

hat dein vater schon den rw4 mit dem verbesserten rumpf...wie "fühlt" der sich so an?


mfg. thomas
 

ditsch

User
Hallo Thomas
So du mit alter rumpf,die im heck etwas beulweichere variante meinst, so ist es noch keiner der neuesten produktion.In der luft ist das haltbar genug, dranlangen und schiebend landen darf man wohl nicht.
Norbert hat sicherlich nicht unterschneiden gemeint.Darunter versteht man,das ein flieger entgegen dem ausschlag des höhenruders bzw dessen momentes den anstellwinkel verkleinert zur not bis in den acker.Das sah man früher desöfteren bei torsionsweichen flügeln, zumeist in verbindung mit negativer schränkung am ohr .Gleiche symptome ergäbe ein abriss am höhenleitwerk. Das ginge nicht gegen dessen moment, dieses wäre dann halt einfach nicht mehr da.

Ich ermittle beim wurm aussen eine dicke von 6.9% die avionik dürfte ein halbes prozent dicker sein.

Mit dünnen profilen erreicht man tendenziell nicht die gleichen Ca max wie mit den dickeren(in gleichem re zahl bereich)bzw wenn ,dann bei höheren wiederständen.
In der praxis heist das : die wenderadien werden bei gleichem gewicht grösser,der sinnvoll nutzbare bereich der polare wird enger, so du die hohen ca des dünnen profils nutzen willst hast du höhere wiederstände.
Enge wenden mag der wurm bei meiner jetzigen abstimmung nicht, er wird dann sehr niederfrequent laut und du stehst.
Bei weiteren wenderadien, insbesondere wenn man schon etwas langsamer ist,hat man das gefühl er rutscht über alle viere nach aussen und man höre am besten gleich mit dem ziehen auf.
In einem schmalen bereich funktioniert er aber recht gut, den muss man halt treffen und am besten erst garnicht langsam fliegen.

Gruss

Bernd
 
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