Es regnet in eimern ,es kann weitergehn
Wo waren sie die Saarländer?
Das elend begann für Franz Josef bereits beim morgentlichen einfliegen.
Wir werfen die B ler relativ steil nach oben.Das funktioniert eigentlich recht gut, man erreicht auch erstaunlich grosse höhen.
Siehe bild 2, der motor ist noch nicht an und wird es leider auch nicht mehr tun
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und dann geht es genauso wie es hoch ging, auch wieder abwärts.Von aussen sah man nichts, allerdings muss kokopelli wohl eine abbekommen haben ,denn im ersten durchgang flog sie auf dem rückweg nach einem motoreinflug ausseinander.
Franz Josef musste den rest dess wettbewerbs mit dem vorgängermodell fliegen.(was die flugleistungen allerdings nicht ganz entschuldigt)
Ich hab mir jetzt vorgenommen die restlichen B wettbewerbe mit einem twinstar mitzufliegen.
Nachdem meine Koko11 nach Pfäffikon endlich ohne technische probeme flog, wir gar 2 tage hintereinender, ohne unfug trainieren konnten ( es ging eher drum, das ich mich an den flieger gewöhne.)beförderte sie, eine woche vor england, ein startunfall in den indianergotthimmel.
Schnell wurde der wurm meines vaters mit unserem motor und einer GM latte versehen, da verrauchen die akkus der 6S auslegung nach zwei flügen.
2 tage vor abfahrt 5s akkus gelötet, ein testflug 28sec motor, etwas lang ,geht aber.
In wallop fehlt dann eine schraube der flächenbefestigung, die war in den rumpf gedreht. Auto auf den kopf gestellt -nicht gefunden-neue aufgetrieben.Testflug klappt ganz gut.Der erste durchgang auch-- bis zum 4ten steiger, da stellt der motor den betrieb ein.
Der ein oder andere ahnt es schon, die schraube hat sich wieder gefunden, genau dort wo es sie hinzieht am läufer dess motors.
Ich musste den rest des wettbewerbs mit dem Fler fliegen und da gingen auf einmal nur noch klägliche 41,40 ,39 strecken. Den akkus fehlt ein ganzes volt, die irgendwie seit saisonbeginn bei ca 20 flügen auf der strecke geblieben sind.Akkus- diese jahr bei uns ein echtes problem
Was gabs an technik zu sehen:An modellen das übliche avionikeinerlei, aufgelockert durch eine surprise, eine kokopelli,kurzzeitig einen raketenwurm und eine zezehn als F5Fler.
An antrieben gabs überwiegend Neu mit CC,allerdings hatte Roy einen Hacker B50, in einer variante etwas länger als original L ,im flieger- der ging erstaunlich gut.
Auffallend das mindestens die hälfte dess feldes, mit käuflichem material, absolut siegfähige flieger hinstellen kann. Wenn es überhaupt noch vorteile für die selberbauer gibt, so liegt er bei den props -auch da waren die avionikteile erste wahl.
Nicht zu übersehen beim fliegen war der steigteil der engländer .Wegoptimiert,-ecke unten, senkrecht 5m parallel von der A nach oben, ecke oben.Generell wurde von allen eher hoch gestiegen.
Das wetter war recht neutral,was denn auch den schluss zulässt das die streckenzahlen hätten höher sein können.
Den ein oder anderen wird es interessieren: wie fliegt sich ein Wurm wenn man nuris gewohnt ist?
Zuallererst bemerkt man die höheren (flug)stabilitäten des wurms um alle achsen,es ist deutlich einfacher einen geraden strich zu fliegen. Was einem leidgeprüften Nuritreiber jedoch am meisten auffält: den wurm kann man ja fangen beim landen.
Gegenüber Koko11 muss ich mit dem Würmchen etwa 10m höher steigen .Der fliegbare bereich in den wenden ist beim nuri wesentlich grösser ,was so glaub ich auch das grundsätzliche problem des Raketenwurms sein könnte-insbesondere bei dem eigentlich zu hohen gewicht 1760gr mit minimum akku.
Was wäre in england mit wurm gegangen?Der vorflug ergab 46 strecken, der erste durchgang endete nach dem 3ten steiger,nach 6er turn auf 0 -bei risikoarmen wenden.
So es hat aufgehört zu regnen, da könnte man ja noch ne runde fliegen gehen
Ditsch