Gerhard_Hanssmann
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Haltekraft
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Löschen, vgl. letztes Posting
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Extra 300 von Hyperion, Bau- und Erfahrungsbericht
- Ersteller Gerhard_Hanssmann
- Erstellt am
Gerhard_Hanssmann
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Ja, ABC, der Magnet wäre Richtung Flächenmitte besser angebracht.
Hab gerade nochmals allein einen Zugversuch ohne Magnete durchgeführt.
Der Federkraftmesser geht bis 25 N (2,5 kg). 1 Skalenteil sind 2 N.
Magnete sind nicht unbedingt notwendig. Entscheidend ist der genaue Passsitz des Flächenverbinders von KD.
Hab gerade nochmals allein einen Zugversuch ohne Magnete durchgeführt.
Der Federkraftmesser geht bis 25 N (2,5 kg). 1 Skalenteil sind 2 N.
Magnete sind nicht unbedingt notwendig. Entscheidend ist der genaue Passsitz des Flächenverbinders von KD.
Gerhard_Hanssmann
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Die Flächenbefestigung hält, ich merks beim Auseinanderbauen.
Im Flug verkantetet der Flächenverbinder durch Verbiegung der Fläche und die Haltekräfte werden eher noch größer.
Vielleicht platziere ich noch die Magnete hinter die Querrudersteckung , nahe der Flächenmitte, um.
Im Flug verkantetet der Flächenverbinder durch Verbiegung der Fläche und die Haltekräfte werden eher noch größer.
Vielleicht platziere ich noch die Magnete hinter die Querrudersteckung , nahe der Flächenmitte, um.
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Gerhard_Hanssmann
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AAAB507 schrieb:Naja, der Magnet wäre hinter der Steckung vielleicht besser, wobei dadurch, daß die Fläche ein bissl im Rumpf sitzt sollte das schon passen. Bei heftgen Snap-figuren wird sich zeigen, ob's hebt !
Da hast Du recht, habs abgeändert:
Die Reibungskraft des Flächenverbinders ( mehr als 25 N) ist größer und damit wichtiger als die Haltekraft der Magnetpaare (ca. 12 N). Im Grunde genommen kann man die Magnete weglassen.
Gerhard_Hanssmann
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Restarbeiten
Restarbeiten
Die Wartungsöffnung am Rumpfboden ist nicht mehr notwendig, da man über die abgenommene Kabinenhaube zu allen Komponenten Zugang hat.
Der Deckel für die Wartungsöffnung (3 g) entfällt. Die Öffnung wird etwas verkleinert und bestpannt. Die verbleibende Öffnung dient als Abluftöffnung der durch die Cowling eintretenden Luft. Motor, Regler und Akku werden so gut gekühlt. Im Winter werden die Öffnungen ganz oder teilweise zugeklebt.
Die selbstklebenden Abzugschriftzüge werden angebracht.
Restarbeiten
Die Wartungsöffnung am Rumpfboden ist nicht mehr notwendig, da man über die abgenommene Kabinenhaube zu allen Komponenten Zugang hat.
Der Deckel für die Wartungsöffnung (3 g) entfällt. Die Öffnung wird etwas verkleinert und bestpannt. Die verbleibende Öffnung dient als Abluftöffnung der durch die Cowling eintretenden Luft. Motor, Regler und Akku werden so gut gekühlt. Im Winter werden die Öffnungen ganz oder teilweise zugeklebt.
Die selbstklebenden Abzugschriftzüge werden angebracht.
Gerhard_Hanssmann
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Schwerpunkt
Schwerpunkt
Nach Bauanleitung ist der Schwerpunkt bei 60 mm von der Vorderkante der Nasenleiste gemessen. Nach dem >>neuesten Datenblatt von Hyperion<< soll der Schwerpunkt auf 50 mm eingestellt werden.
Zitat:
"Build Notes not in manuals:
* SET CG AT 50mm from wing leading edge for initial flights"
Bei dem hier vorgestellten Modell wird der Erstflug mit einem auf 55 mm eingestellten Schwerpunkt stattfinden.
Durch verschieben des Akkus läßt sich das leicht realisieren. Da das Fahrwerk nun über 20 g leichter ist, muß der Akku etwas weiter vorne platziert werden.
Bei dieser Akkulage ist der Schwerpunkt bei 55 mm:
Klett- und Schlaufenband auf der Akkuauflage und dem Akku verhindern ein Verrutschen des Akkus. Ein zusätzliches Klett-und Schlaufenband sichert den Akku zusätzlich.
Alle Komponenten sind übersichtlich angeordnet, der Empfänger ist weit von möglichen Störquellen entfernt die Kabelführung ist kurz und damit leicht.
Die Extra 300 L ist flugfertig. Die Abflugmasse mit 3s1p Hyperion 1200 mAh beträgt 515 g..
Die Extra wartet nun auf die ersten windstillen Frühlingstage, um ihren Erstflug durchzuführen.
Schwerpunkt
Nach Bauanleitung ist der Schwerpunkt bei 60 mm von der Vorderkante der Nasenleiste gemessen. Nach dem >>neuesten Datenblatt von Hyperion<< soll der Schwerpunkt auf 50 mm eingestellt werden.
Zitat:
"Build Notes not in manuals:
* SET CG AT 50mm from wing leading edge for initial flights"
Bei dem hier vorgestellten Modell wird der Erstflug mit einem auf 55 mm eingestellten Schwerpunkt stattfinden.
Durch verschieben des Akkus läßt sich das leicht realisieren. Da das Fahrwerk nun über 20 g leichter ist, muß der Akku etwas weiter vorne platziert werden.
Bei dieser Akkulage ist der Schwerpunkt bei 55 mm:
Klett- und Schlaufenband auf der Akkuauflage und dem Akku verhindern ein Verrutschen des Akkus. Ein zusätzliches Klett-und Schlaufenband sichert den Akku zusätzlich.
Alle Komponenten sind übersichtlich angeordnet, der Empfänger ist weit von möglichen Störquellen entfernt die Kabelführung ist kurz und damit leicht.
Die Extra 300 L ist flugfertig. Die Abflugmasse mit 3s1p Hyperion 1200 mAh beträgt 515 g..
Die Extra wartet nun auf die ersten windstillen Frühlingstage, um ihren Erstflug durchzuführen.
Gerhard_Hanssmann
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Flugfertig
schick ist sie geworden!
schick ist sie geworden!
Hallo Gerhard,
Glückwusnch und Kompliment zum neuen Flieger. Schick ist sie geworden und schön leicht! Bin schon auf die ersten Flugeindrücke gespannt.
So schick wie Kohle-klar ist, würde sie mir mit klarer Kabinenhaube besser gefallen. So is das bei meiner Katana auch. Aber ist eben schön leicht, da beißt die Maus keinen faden ab
Bis dann,
Gruß Arne
schick ist sie geworden!
Hallo Gerhard,
Glückwusnch und Kompliment zum neuen Flieger. Schick ist sie geworden und schön leicht! Bin schon auf die ersten Flugeindrücke gespannt.
So schick wie Kohle-klar ist, würde sie mir mit klarer Kabinenhaube besser gefallen. So is das bei meiner Katana auch. Aber ist eben schön leicht, da beißt die Maus keinen faden ab
Bis dann,
Gruß Arne
Gerhard_Hanssmann
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Erstflug
Erstflug
@Arne, danke.
Beim Erstflug waren die Flächen mit nicht ganz eingedrehten Holzschrauben gesichert.
Ergebnis: auch bei wildesten Flugbewegungen lösen sich die Flächen keinen mm vom Rumpf. Die Laschen an der Tragfläche werden nun abgeschnitten. So können sich die aufeinandergelegten Tragflächen nicht verkratzen
Bei etwas windigem Wetter war die Extra schnell eingetrimmt.
Mit dem kleinen Motor ist die Extra sehr gut motorisiert. Senkrechte Steigflüge mit Rollen bis das Modell klein wird, sind kein Problem. Die Extra ist sehr schnell unterwegs, die Flugfiguren sind dadurch dynamisch. Duch die kleinen Ruder läßt sie sich präzise und weich durch die Figuren fliegen.
Schöne große Innen- und Außenloopings gelingen sehr einfach. Im Rückenflug muss etwas Tiefe gedrückt werden. Im Messerflug will die Extra um die Längsachse in Normalfluglage drehen, daher wird ein Mischer Seite auf Quer programmiert. Ausserdem geht die Extra bauchwärts weg, dies wird durch einen Mischer Seite auf Höhe ausgeglichen. Mit diesen Mischern ist die Extra im Messerflug leicht zu beherschen. 4-Punkt-Rollen lassen sich exakt steuern. Auch bei langsam gesteuerten Rollen bleibt die Extra schön auf einer Linie.
Beim Messerfluglooping will das letzte Viertel noch nicht geligen, . Selbst Rollenkreise und Rollenloopings sind für die Kleine kein Problem. Nach gerissenen Rollen fliegt die Extra nach dem Knüppelloslassen sofort wieder gerade aus.
Das Überziehverhalten ist gutmütig. Sie kann langsam mit voll gezogenem Höhenruder geflogen werden, dabei schaukelt sie um die Längsachse, Harrierflugzustände gelingen aber nicht. Wegen der kleinen Ruderflächen ist ein Aussteuern beim Hovern und Torquen nicht möglich.
Bei dynamischem Flugstil beträgt die Flugzeit ca. 12 min.
Die Landung gelingt mit Schleppgas bei geringer Fluggeschwindigkeit auf der Wiese ohne Kopfstand. Das leichte CFK-Fahrwerk federt etwas und ist so ideal für die Extra.
Die 5 g Querruderservos sind nicht überfordert, das Querruder lässt sich exakt steuern und neutralisiert perfekt.
Die nächsten Flüge werden mit etwas zurückverlegtem Schwerpunkt (60 mm) durchgeführt. Der Seitenzug nach rechts wird auch vergrößert.
Das Flugbild wirkt für das kleine Modell sehr elegant. Ein gelungenes Kunstflugmodell.
Erstflug
@Arne, danke.
Beim Erstflug waren die Flächen mit nicht ganz eingedrehten Holzschrauben gesichert.
Ergebnis: auch bei wildesten Flugbewegungen lösen sich die Flächen keinen mm vom Rumpf. Die Laschen an der Tragfläche werden nun abgeschnitten. So können sich die aufeinandergelegten Tragflächen nicht verkratzen
Bei etwas windigem Wetter war die Extra schnell eingetrimmt.
Mit dem kleinen Motor ist die Extra sehr gut motorisiert. Senkrechte Steigflüge mit Rollen bis das Modell klein wird, sind kein Problem. Die Extra ist sehr schnell unterwegs, die Flugfiguren sind dadurch dynamisch. Duch die kleinen Ruder läßt sie sich präzise und weich durch die Figuren fliegen.
Schöne große Innen- und Außenloopings gelingen sehr einfach. Im Rückenflug muss etwas Tiefe gedrückt werden. Im Messerflug will die Extra um die Längsachse in Normalfluglage drehen, daher wird ein Mischer Seite auf Quer programmiert. Ausserdem geht die Extra bauchwärts weg, dies wird durch einen Mischer Seite auf Höhe ausgeglichen. Mit diesen Mischern ist die Extra im Messerflug leicht zu beherschen. 4-Punkt-Rollen lassen sich exakt steuern. Auch bei langsam gesteuerten Rollen bleibt die Extra schön auf einer Linie.
Beim Messerfluglooping will das letzte Viertel noch nicht geligen, . Selbst Rollenkreise und Rollenloopings sind für die Kleine kein Problem. Nach gerissenen Rollen fliegt die Extra nach dem Knüppelloslassen sofort wieder gerade aus.
Das Überziehverhalten ist gutmütig. Sie kann langsam mit voll gezogenem Höhenruder geflogen werden, dabei schaukelt sie um die Längsachse, Harrierflugzustände gelingen aber nicht. Wegen der kleinen Ruderflächen ist ein Aussteuern beim Hovern und Torquen nicht möglich.
Bei dynamischem Flugstil beträgt die Flugzeit ca. 12 min.
Die Landung gelingt mit Schleppgas bei geringer Fluggeschwindigkeit auf der Wiese ohne Kopfstand. Das leichte CFK-Fahrwerk federt etwas und ist so ideal für die Extra.
Die 5 g Querruderservos sind nicht überfordert, das Querruder lässt sich exakt steuern und neutralisiert perfekt.
Die nächsten Flüge werden mit etwas zurückverlegtem Schwerpunkt (60 mm) durchgeführt. Der Seitenzug nach rechts wird auch vergrößert.
Das Flugbild wirkt für das kleine Modell sehr elegant. Ein gelungenes Kunstflugmodell.
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Gerhard_Hanssmann
User
Durch Unterlegen von Beilagscheiben wurde der Seitenzug nach rechts vergrößert. Das Datenblatt weist auch auf den Seitenzug hin:
Build Notes not in manuals:
.....
* Included Box Mount for Z22 Motor has right thrust built in.
Der Seitenzug beträgt ca. 2 -3 Grad.
Im Rückenflug muss immer noch etwas gedrückt werden, daher wird der Schwerpunkt auf ca. 62 mm zurückgenommen.
Build Notes not in manuals:
.....
* Included Box Mount for Z22 Motor has right thrust built in.
Der Seitenzug beträgt ca. 2 -3 Grad.
Im Rückenflug muss immer noch etwas gedrückt werden, daher wird der Schwerpunkt auf ca. 62 mm zurückgenommen.
Gerhard_Hanssmann
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Die Verklebung der Magnete für die Kabinenhaube wurde etwas solider ausgeführt.
Gerhard_Hanssmann
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Flächenschutztaschen aus beidseitig glatter Luftpolsterfolie.
Gerhard_Hanssmann
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Extra und Smart
Extra und Smart
Im Smart nimmt die Extra Platz auf dem Armaturenbrett.
Extra und Smart
Im Smart nimmt die Extra Platz auf dem Armaturenbrett.
Dennis Schulte Renger
Vereinsmitglied
Nicht dein Ernst, oder??
Ich kann nur hoffen, dass das mal die Polizei sieht.
Ich kann nur hoffen, dass das mal die Polizei sieht.
Nice
User
Hi Gerhard
Der Thread ist zwar schon alt, aber das mit der Verbindung Fläche zum Rumpf würde mich auch interessieren.
Wenn die Steckung keine Reibung hat oder nur wenig durch CFK Rohr, ist es möglich es mit 5x2mm Nyadem´s auch zu machen? Vieleicht dann 3 pro Flügel.
Ich habe eine Extra 109 SPW, Fläche wiegt 100 Gramm, Zwei Magnete halten sich zusammen mit über 700 Gramm. Es sind N52
Ich möchte das gerne bei meinen anderen Fliegern auch anwenden, nur habe ich angst, das es nicht reicht.
Der Thread ist zwar schon alt, aber das mit der Verbindung Fläche zum Rumpf würde mich auch interessieren.
Wenn die Steckung keine Reibung hat oder nur wenig durch CFK Rohr, ist es möglich es mit 5x2mm Nyadem´s auch zu machen? Vieleicht dann 3 pro Flügel.
Ich habe eine Extra 109 SPW, Fläche wiegt 100 Gramm, Zwei Magnete halten sich zusammen mit über 700 Gramm. Es sind N52
Ich möchte das gerne bei meinen anderen Fliegern auch anwenden, nur habe ich angst, das es nicht reicht.
Gerhard_Hanssmann
User
Hi Dennis.
Zur Sicherung der Fläche durch starke Magnete gehört zwingend die Reibung zwischen CFK-Flächenverbinder und Aufnahme in der Fläche. In der Regel hat man das nur bei selbst gebauten Modellen. Bei meiner Katana 140 geht das.
Ich rate dir davor dringend ab.
Zur Sicherung der Fläche durch starke Magnete gehört zwingend die Reibung zwischen CFK-Flächenverbinder und Aufnahme in der Fläche. In der Regel hat man das nur bei selbst gebauten Modellen. Bei meiner Katana 140 geht das.
Ich rate dir davor dringend ab.
