Ich machte mir einige Gedanken über die Servoinstallation. Bei meiner ersten LX F16 hatte ich sie auch fix eingeklebt. Wenn man jedoch einmal ein Servo tauschen muss, dann ist ein relativ "hoher chirurgischer Eingriff"
notwendig. Dies wollte ich diesmal vermeiden und besser lösen. Die Servokabel wurden in ein paar Schlaufen verlegt, sodaß beim Wechseln eines Servos das Kabel etwas herausgezogen werden kann und das Anlöten des neuen Servokabels erleichtert wird.
Gleichzeitig ist auch die Taileron-Aufnahme zu verstärken. Ich habe deshalb die Servos (kugelgelagerte metallgetriebene Corona 939) nur saugend reingepreßt. Als Verstärkung und Servodeckel dienen 1,5mm starke Birkensprerrholzbrettchen. Diese werden paßgenau zur Kontur ausgeschnitten:
Damit die Abdeckungen ordentlich angeschraubt werden können, sind insgesamt 12 Pappelsperrholzklötzchen einzukleben.
Die Brettchen werden gleich foliert. Da es sich um die Rumpfunterseite handelt, wird man diese Verstärkung/Abdeckung nicht großartig sehen.
Dann ist auch gleich die Anlenkung der Tailerons zu erstellen. Die Servo sind äußerst spielfrei. Gerade bei Pendelrudern ist auf eine spielfreie Anlenkung wert zu legen. Deshalb habe ich nicht die beigelegten Kunststoff-Gabelköpfe verwendet, sondern habe Kugelkopfanlenkungen verbaut. Das Loch im Servohelbel wurde um 0,1mm kleiner gebohrt und deshalb sitzt auch das Z-Gestänge perfekt ohne Spiel:
So, die Anlenkung ist somit auch erledigt und es können nach einem Schub- und Soundtest
die Rumpfhälften zusammengeklebt werden.
Jetgruß Peter