F 5 K Shark mit D-Box für unter 200Euro

David P.

User
Moin zusammen,

ich denke die Antriebsempfehlung kommt einfach daher, dass sich der Shark nicht an F5K Wettbewerbspiloten sondern eher an normale Wald- und Wiesenflieger richtet.

Mit dem Gewicht kommt der Shark bestens zurecht und fliegt hat eher zügig...

Snapflap hatten wir bereits programmiert.. nach oben mehr, unten weniger... manche fliegen das ja auch andersrum habe ich gelesen..

Ja V-Form haben wir.. insgesamt 5cm, also 2,5cm pro Seite, so wird es in der "Anleitung" von Vladimir empfohlen.

Viele Grüße
David
 
Ich hab lediglich die Querruder auf Höhe beigemischt. Auf Tiefe garnicht, da der F3k shark trotz der geringen Ausschläge stark auf das Höhenruder reagiert.

Liebe Grüße
 

David P.

User
Ich hab mich vertan.... ich meinte nicht Snapflap, sondern die Querruderdifferenzierung... :rolleyes: mein Fehler!

Wir Fliegen aktuell nur mit etwas Querruderdifferenzierung aber ohne Snapflap.


Abspecken ist angesagt

Mein gelber Shark, hatte jetzt zuletz ca. 15 gr. Blei vor dem Seitenleitwerk kleben um den Schwerpunkt zu erreichen, dass hat mich schon etwas gestört..

Nach etwas Recherche stellte sich heraus, es gibt Motor technisch wohl einen guten Kompromiss zwischen Leistung und Gewicht.. Hacker A20-26M EVO.... leider in meinen Augen schon auf der teuren Seite des Lebens unterwegs..

Ca. 50€ werden für den kleinen Motor aufgerufen.. also weiter suchen.. dann noch eine Alternative.. AXI 2208/34 mit knapp 70€ nochmal teurer...

Zum Glück gibt es hier scheinbar einen sehr ähnlichen Namensvetter... EXTRON 2208/34 kostet ca. 22€ und hat exakt die gleichen Daten wie der AXI..

Ohne Stecker ca. 39,2 gr.


IMG_20200508_182714.jpg


Regler.. auch hier wäre ein YGE 12 wohl ziemlich geil.. allerdings schwierig zu bekommen und auch ziemlich teuer..

Alternative.. D Power Comet Slim 15a.
Gewicht laut Packung 6,8 gr.
Meiner wog dann mit Kabeln ca. 8 gr.

Zum Glück habe ich, bevor ich den Modellbau Laden verlassen habe mal schnell in die Anleitung vom Regler geschaut.. obwohl mir morgens noch vom D Power Service Mitarbeiter gesagt wurde, dass ich den Comet Slim auch ohne Prog Card programmieren könnte... zeigte ein Blick auf die Anleitung, dass es eben nicht geht.. da steht nur.. Anlernen vom Regler, also Vollgas... und beim Rest.. Zum programmieren wird eine Prog Card benötigt.
Also noch ein Prog Card gekauft..

Hier das neue Setup

IMG_20200508_175602.jpg


Alte Motor-Regler Combo
ca. 76,1 gr.

IMG_20200508_194816.jpg


Neue Motor-Regler Combo
ca. 47,8 gr.

IMG_20200508_194829.jpg

Jetzt konnten am Heck ca. 11 gr. Blei entfernt werden.
Insgesamt wurde der Shark jetzt schonmal um ca. 40 gr. erleichtert.

Mal schauen ob ich den Spinner noch etwas leichter bekomme, dann könnten die 4 gr. Blei am Heck auch noch verschwinden.

Viele Grüße
David
 
Es wird spannend :D
Ich frage mich ob ich mich auch an sowas Versuchen sollte .
Inspiriert vom f5j Thread schwebt mir da was vor.

Halt uns auf dem Laufenden. Und probier unbedingt snapflap aus. Da werden die wölbklappen nach unten zum Höhenruder nach oben zugemischt.
Das kann so ziemlich jede Funke.
Teste mal ab 5prozent aufwärts.
Da geht bestimmt noch was.

Liebe Grüße,
Tobias
 
So ich hab mich jetzt nochmal mit Vladimir per Email unterhalten.
Da waren nun doch einige unterschiede zum f3k shark die mir keine Ruhe gelassen haben!

Der shark EP ist das Modell das ihr aufgebaut habt, ist als hotliner konzipiert.
Das erklärt mir nun auch das Motor Setup und die fehlende v-form.

Das bedeutet das Modell bietet ein breites Einsatzspektrum vor allem am Hang und im Gegensatz zu reinen hotlinern auch in der Thermik!

Für ein reinrassiges f5k Modell, hat der shark EP ohnehin eine zu große Spannweite.

Das Modell ist also ein Kompromiss aus mehreren Sparten der Segelflugklassen. F3k, f5k sowie f3f und ist daher selbst mit dem empfohlenen Setup noch in der unteren Gewichtsklasse bei einem Recht hohen Leistungsspektrum für ein solches Modell.

Möchtest du nun dass dein ep in der Ebene auch bei schwacher Thermik Extrem kreist, musst du den Kompromiss mehr in Richtung f5k verschieben.

Sprich das Gewicht mit einem leichteren Setup reduzieren und die v-form der Flächen erhöhen wie ein F3k oder f5k Modell. Sprich du musst zum Aufbau die Anleitung vom normalen shark benutzen.

Dadurch erhöht sich allerdings die Windempfindlichkeit. Siehe F3k Modell und dein ursprünglicher hotliner wird zum Thermikgeier.

Hab ich vorher nicht geschnallt. Deshalb hat der shark EP auch mehr Spannweite. Im Grunde ein guter Allrounder für Hang und Thermik.

Möchte man jedoch ein reinrassiges f5k Modell sollte man einfach den F3k shark ordern oder den F3k shark pro und Vladimir mitteilen, dass man ein f5k Modell daraus bauen möchte.
Er liefert dann auf Wunsch den gewünschten Spant dazu mit.

Ich denke der F3k shark hat bewiesen daß er ordentlich Platz selbst für das schwerste Setup bietet. Aber für den Wettbewerb und die thermikgierigen unter uns, kann es ja nicht leicht genug sein.

Ich würde an deiner Stelle tatsächlich mit dem Gewicht etwas runter gehen um das Gewicht im Heck zu sparen. Zusammen mit einer gut erflogenen snapflap Einstellung sollte er dann genau das können was du dir vorgestellt hast.
Ich überlege noch ob ich einen f5k oder den EP in der kommenden Saison aufbaue.

Liebe Grüße,
Tobias
 
Sodele

Ichhabe meinen Stark ja auch schon ein paar Tage und erst in den letzten Wochen bin ich einigermassen zum Fliegen gekommen. Mein Setup

- Motor Pichler Boost 15
- A15 Regler
- Reisenauer 37mm Klemmittelteil
- Reisenauer 35mm Spinner
- Aeronaut 10x7
- Entweder 2s 850mAh oder 2s 1250 mAh Akku
- Fläche x08 Servo
- Rumpf HS65 - die lagen halt noch rum

Die Bilder sagen mehr als Worte. Als Kabel in die Fläche benutze ich 4polige Balancerstecker/Buchsen, die bauen recht kurz. Da der Akku unter die Fläche muss, habe ich dem Akku GfKZungen spendiert, diese wird am Servobrett verkeilt, damit rutscht der Akku nicht herum. Die Ausschnitte in der Fläche für die Servos wurden mit einem 0,4mm Fräser ausgeführt, damit hat man gleich den passenden Deckel ;) Da der Schwerpunkt stimmen muss, habe ich eine kombinierte Montagehilfe/Schwerpunktwaage gefertigt. Gewicht ist (trotz Blei am Heck) unter 500g.

fläche.jpg
rumpf.jpg
waage.jpg


Es ist ein perfekter "immer dabei" Flieger (ich habe keinerlei Wettbewerbsambitionen). Einstellungstechnisch:

- Thermikstellung, QR ca. 3mm nach unten
- Schneller (Speed wäre übertrieben) 3mm nach oben

Bitte ordentlich Sturz vorsehen, ich habe den Motor fast neutral eingebaut, nun muss ich entweder ordentlich drücken oder halt Tiefe zumischen.

Grüsse
Gero

P.S. Hatte meinen letzten Stark bei Vladimir direkt abgeholt (ein Kunde von uns ist auf der deutschen Seite um die Ecke) So ein unglaublich bescheidener und sympathischer Typ, trotz das wir uns nur recht schlecht verständigen konnten, war das echt kurzweilig. Er hat eine recht kleine Werkstatt, aber blitzblank und picobello sortiert!!
 

Cfr

User
habe zur zeit den normalen Shark aber aufgrund der fehlenden Thermik denke ich gerade daran entweder den normalen zu elektrifizieren oder die 1.6 m version zu bauen. dann aber mit teilbaren Flächen. Hat das schon mal jemand angedacht, was bräuchte man denn dafür. Hab hier nicht ne richtige Werkstatt und muss alles zusammen bestellen...
 
Ja haben wir auch erst drüber nachgedacht, also anstatt Gewindeeinsätze Löcher wieder zu machen und dann neu bohren etc...

Aber.... wir brauchen hinten eh Gewicht, macht dann in meinen Augen mehr Sinn, vernünftige Lösungen umzusetzen bevor ich hinten dann 5 gr. Blei drankleben muss. Dann lieber Gewindeeinsätze und vernünftige Schrauben.

Ja wir haben da andere Komponenten verbaut als bei F5K üblich, ist richtig. Allerdings wollten wir auch kein F5K Wettbewerbsmodell sonder ein Allround Modell um in der aktuellen Zeit möglichst viel bei uns auf dem Feld fliegen zu gehen.

Auf der Shark Seite wird aber auch ein starker Motor und ein großer Akku "empfohlen" ...

Zitat... "The equipment consists of 2632 1000kv or 1500kv engine and 1800mAh 3S battery. The battery is in the hull under the wing almost in the center of gravity."

So weit sind wir da eigentlich nicht von weg, bzw. liegen mit der Antriebscombo beim roten sogar eher drunter.

Ich denke nicht, dass man da viel leichter wird wenn man den mit den "empfohlenen" Komponenten aufbaut. Von daher denke ich nicht, dass unsere Sharks "übergewichtig" sind. Eher normal...

@ Tobias ... Vielen Dank auf jeden Fall schonmal für den Hinweis bei der EWD, dann versuchen wir morgen mal 1° einzustellen, haben dafür leider kein High-End Gerät... also Schieblehre (ja ich weiß das heißt Messschieber) gerade

Unterlage und dann mit dem RC-Network Rechner versuchen das möglichst genau zu bewerkstelligen.

(http://www.rc-network.de/forum/attachment.php?attachmentid=1241498&d=1413890140) (http://www.rc-network.de/forum/content.php/392-Einstellwinkeldifferenz-(EWD)-messen)

Gewicht sparen wo es nur geht... Frage ist für mich immer, was will ich damit machen, in welchem Verhältnis steht der Aufwand zum Nutzen?

Für mich soll der Shark einfach ein Alltags und Allround Flieger bei mir auf dem Feld werden, deswegen der stärkere Antrieb, ich möchte damit nicht nur ein paar mal hoch und dann etwas gleiten.

Der Flieger soll zügig bewegt werden. Daher ist es mir eigentlich egal, ob die Waage 450 gr. oder 550 gr. anzeigt, wichtig ist mir das der Shark am Ende gut fliegt.

Viele Grüße
David
Hi Leute, ich baue ja gerade auch einen Shark Pro F3K auf und stehe gerade nach nicht sonderlich gutem Erstflug vor der Frage, welche EWD ich haben sollte. Ich lese hier, dass eine EWD von un 1 Grad sinnvoll wäre. Ich bin da nicht so versiert, wenn ich seitlich auf das Flugzeug schaue, die Nase wäre dann also links und das Höhenleitwerk rechts, muss dann die Nasenleiste des Höhenleitwerks 1 Grad nach oben gerichtet werden, oder nach unten? Ich komme da immer ins Trudeln beim Denken und ich hatte eine lange RC Pause von fast 10 Jahren, da ist vieles abhanden gekommen. Ansonsten habt ihr euch mit dem Schwerpunkt dann bei um 1 Grad EWD bei 7,5cm gefunden? Freue mich auf eure Hilfe, LG Johannes
 
Die EWD ist so, wie wenn Du mit einem Pendelruder Höhe gibst:
Die Sehne (und daher auch die Nasenleiste) des HLWs muss um 1° im Vergleich zu der Profilsehne der Tragfläche nach unten geneigt sein (Nasenleiste des HLWs muss nach unten zeigen).
 
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