F-86 Sabre neu

jürgi

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Hallo Jürgen, was ist los?
Ich warte auf deinen Flugbericht.

Dieter,
ich würde ja gern-aber hast du mal den Wetterbericht der nächsten Tage angeschaut? Jetzt liegt die Sabre flugbereit in der Werkstatt, hats schön warm und geht nicht kaputt!
Gruß Jürgen
Ps.da liegt eine Menge Gerödel auf dem Duct. Mit den Attrappen, Stützaccu und Telemetriesensor hat der Jet jetzt 2430 g Abfluggewicht.
 

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jürgi

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Erstflug

Erstflug

Ja,er fliegt (aber nur wenn alles passt). Zwischen all den Regenschauern gab es heute spät nachmittag ein kurzes Zeitfenster. Ein Vereinskollege aus unserer Kerosinfraktion kam zwischen seinen Terminen schnell zum Platz gebraust. Bei solch abenteuerlichen Erstflügen freut man sich ja sehr über einen professionellen Starthelfer. Schwerpunkt,EWD,
Rudereinstellungen -alles im Ungewissen. Der erste Start mit 18 cm Schwerpunkt war unfliegbar. Die Maschine hing völlig durch und wollte kippen. Sofortiges Tiefenruder und mit hoher Landegeschwindigkeit in unsere angrenzende Schäferwiese rettete das Modell. Natürlich waren die Bomben und der Bugschleifer sofort weg. Nächster Start -die Accus weitest möglich nach vorn. Wieder war es ein Kunststück die Maschine runter zu bringen. Jetzt kam 30 g Blei auf die Nase -immer noch zu wenig. Vierter Start nochmals 30 g Blei drauf! Jetzt war der Jet fliegbar. Allerdings mußte er diesmal mit Höhe gehalten werden (15 g Blei zuviel). Wenn der Schwerpunkt passt fliegt die Sabre gut und macht mächtig Speed bei einem sehr schönen Flugbild. Man kann sie butterweich landen und Landeklappen sind unnötig. Meine Rudereinstellungen passten genau mit 12/18 mm in zwei Stufen auf alle Ruder. Gut Expo ist natürlich auch Pflicht -dann liegt sie wie auf Schienen. Mein geflogener Schwerpunkt lag bei 155mm -der Neutralpunkt bei 160mm. Der nächste Start erfolgt also künftig mit Schwerpunkt "160 mm" und Neutralpunkt 165mm! Falls das nicht passen würde, muß die EWD nochmal verbessert werden. Drei gnadenlos harte Landungen haben ihre Spuren hinterlassen, aber alles noch im grünen Bereich. Die Sabre bekommt jetzt einen neuen Bugschleifer und zwei CFK-Kufen unter die Flügel. Ausserdem werde ich aus CFK auf jeder Flügelseite einen Grenzschichtzaun installieren -dann wird sie noch stabiler. Die Flügelgeometrie ist (im Gegensatz zur Schreiner F-86) nicht geschränkt und deshalb machen die Grenzschutzäune Sinn. Ich verstehe jetzt warum die Amis (ohne Betriebsanleitung) so sauer waren -vermutlich sind sie alle runtergefallen! Ob der Jet überhaupt schon erprobt geflogen ist wage ich zu bezweifeln. Man nimmt ja gerne die Kunden als Beta-Tester her. Das ist nicht nur bei HK so -sondern ist bei anderen namhaften Distributoren in der Vergangenheit auch schon praktiziert worden.
Beste Grüße
Jürgen
Ps.wurde höchste Zeit für den Erstflug -jetzt gehts mit dem Wetter richtig bergab. Flugfotos und Bericht beim nächsten Start!
 

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Gast_32089

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Glückwunsch zum erfolgreichen maiden Jürgen. Ich hoffe das mit den Beschädigungen ist wirklich nicht so schlimm wie auf den Fotos. Gruß, Michael
 

Ost

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Naja,
einerseits Glückwunsch (dass alles halbwegs gut gegangen ist)
andererseits ist das natürlich schon auch ärgerlich.
Auf Deinem letzten Bild kan man ja die Stauchungen im GFK etwas sehen.
Wenn da auf der Außenseite was abplatzt- welche Frabe bei gold nehmen:confused:;)
Grenzschichtzäune bringen bestimmt was, ein so stark gepfeilter Flügel reagiert auf eine Schränkung sehr stark.#
Jedenfalls hat das meine PSS F86 damals gemacht.
Die war sogar nur mit den Querrudern auf Höhe steuerbar- wie ein Nurflügler:D
D.h. aber auch daß Du EWD Experimente machen kannst- Querruder 1mm rauf stellen und sehen wie sie reagiert.
Das geht im Flug und es besteht dabei keine Gefahr was falsch zu machen- in mm-Schritten natürlich:D
Bei "Quer" rauf solltest Du etwas Höhenruder nachlassen können.

Ich hoffe Du kriegst die Kiste in den Griff damit sie Dir auch Freude macht:)

Oliver
 

jürgi

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Danke -Michael und Oliver für eure Anteilnahme! Die Stauchungen sind nicht schlimm. Da kommt innen etwas Matte drauf und gut ist es. Es ist erstaunlich was die Kiste aushält- die ist sehr stabil gebaut und das bei geringen Gewicht. Die goldene Farbe ist schon eher ein Problem. Wir haben einen Lackierer bei uns im Verein, der kann die anmischen. Trotzdem würde ich die Sabre nicht mehr im Golden Hawk Design kaufen, sondern lieber die silberne Ami-Version bevorzugen. Die F-86 muß jetzt schrittweise weiter entwickelt werden. Dazu bedarf es noch einiger Flüge. Ich kann mir vorstellen -wenn alles passt- daß die ziemlich unkritisch fliegen wird. Auch die Anstellstifte vom Startwagen können noch 5 mm reingedreht werden. Die Sabre als Tiefdecker hat da im Gegensatz zu meiner Panther schon mächtig geklebt. Der Jet hat allerdings soviel Power, daß man ihn schon fast senkrecht aus den Startwagen heben kann! Wichtig ist auf jeden Fall, daß er um die Querachse genau ausgewogen ist. Diese Tiefdecker mit hohen Schwerpunkt reagieren sonst sofort ungemütlich. Die ollen Kan-Zellen haben in diesem Flieger nun auch automatisch ausgedient. Das Schwerpunkt-Blei wird ersetzt durch einen schweren Eneloop Stützaccu -der wird dann passend auf dem Duct plaziert.
Gruß
Jürgen
Frage: Grenzschichtzaun über die "gesammte Flügelbreite" -oder nur zum Teil?
 

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jürgi

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Grenzschichtzaun

Grenzschichtzaun

Prinzipiell fliegt die Sabre auch ohne Grenzschichtzaun gut. Wer sicher gehen will, baut einen darauf! Falls die Maschine mit nur "einem" Accupaket (auf dem Duct) geflogen werden soll, ist ein Grenzschichtzaun "unabdingbar". Ein Split Wire Accu ist in jedem Fall zu bevorzugen. Hierbei ist auch ein Cockpitausbau möglich -denn Zusatzgewicht braucht man reichlich vorne.http://www.aerodesign.de/aero/grenzschichtzaun.htm Variante Fiat G 91 ist bei der Sabre eine Empfehlung.
Beste Grüße
Jürgen
 
So meine F86 ist nun auch bis auf ein paar Kleinigkeiten soweit.Ich weis es ist nicht die gleiche wie hier im Bericht aber ich denke auch schön anzusehen.:D
Ich hoffe meinen Erstflug verursacht weniger Adrenalin:rolleyes:
 

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Klar doch.Die Daten dürften hinreichend bekannt sein.Das ist die FlyFly F86 aus Schaum mit ca. 146cm Spannweite.
Starten werde ich sie mit Fahrwerk.Habe das kleine von Jepe eingebaut.
War nur zu faul den Sender zu holen um es auszufahren als ich das Bild gemacht habe :)
Dazu waren doch einige Umbaumaßnahmen nötig das auch alles stabil wird.
Bilder kann ich gerne nachreichen wenn Interesse besteht.
Als Antrieb habe ich einen Jetfan mit Scorpion Motor eingebaut.
Gewicht mit 6 Zellen wird bei ca. 2,5Kg liegen.
 

jürgi

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Danke,mit dem Antrieb wird sie eher gemütlich fliegen (ist im Original auch ein Unterschalljäger). Hast ein schönes Design hinbekommen. Die fliegt gut-auch ohne Grenzschichtzaun! Meine mußte ich teilw. zerlegen, weil der Impeller verschmutzt war. Bauchlandungen ohne Bugschleifer sollten nicht sein!
Gruß
Jürgen
 

jürgi

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Zwischenstand

Zwischenstand

Die Maschine ist wieder startklar. Notwendige Restaurierungsarbeiten sind noch nicht ausgeführt,da unser Lackierer die passende Goldfarbe noch nicht angemischt hat. Der Jet ist jetzt leicht kopflastig bei 160 mm CG ausgewogen. Der dazu erforderliche vierzellige Eneloop-Stützaccu ist zunächst auf dem Duct plaziert -kann später in den Seitentaschen verschwinden. Das Kanzel-Design war mir etwas zu grobschlächtig und unelegant (vergl. Post 62). Dieses ist nun aus der Schwarz-Sprühdose leicht modifiziert worden. Die Grenzschichtzäune sind auch drauf. Ich hatte vor dem Verkleben der Flügel eine Pappschablone des Wurzelprofils aufgezeichnet. Das mußte nur wenig nachgearbeitet werden und besteht jetzt aus dünnen CFK. Die Grenzschichtzäune laufen parallel zum Rumpf. Ich bin dann mal gespannt auf die Langsamflug Eigenschaften. Jetzt warten wir nur noch auf das nächste Wetterfenster am Wochenende.
Gruß
Jürgen
 

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Gast_32089

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Hallo Jürgen,
die Grenzschichtzäune sind doch nicht in einer Linie mit der Mittellinie/Längsachse, oder muss ich mal zum Arzt:confused:
Michael
 

jürgi

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Neustart und Fazit

Neustart und Fazit

Heute war unser traditionelles weihnachtliches Jetfrühstück in der Vereinshütte. Ein gutes Forum für einen Neustart. Die F-96 klebte wieder mal auf dem Startwagen. Mit voll Höhenruder ging sie dann raus. Sofort nachdrücken zum Fahrt aufnehmen war angesagt. Trotzdem war sie auf den ersten Metern sehr schwammig, obwohl der Schub über 1/1 beträgt. Wenn sie dann mal auf Höhe ist, dann fliegt sie auch fast allein. Der Flug dauerte nicht sehr lange, denn es gab ein Geräusch mit anschließenden heftigen Schubverlust. Die Ursache war dann sofort erkennbar! Der Duct hat im vorderen Drittel kollabiert. Obwohl ich den Duct im hinteren Bereich bereits mit CFK verstärkt hatte, hätte ich nie gedacht, daß er im vorderen breiten Bereich zusammen kracht. Die 100 Amp. hatte er nicht gemocht! Meine Frau hat dann einen coolen Spruch gebracht: der Jet ist zu schön zum Fliegen -er gehört in eine Vitrine! Recht hat sie! Ein Ami in Rcgroups hat die Golden Hawk mit CG 170 mm geflogen. Danach hat er sie demontiert und unter die Decke gehängt. Unser Lackierer hat inzwischen die Farbe zum Ausbessern beigebracht. Das ist ein ockergelber Grundfarbton -darauf kommt eine zweite Schicht mit eingefärbten Metallic-Transparentlack. Keine guten Voraussetzungen für saubere Reparaturarbeiten. Aber es gibt ja noch die silberne Amiversion. Auch hier kann ich nur abraten. Zumindest so lange, bis die Amis den Jet durch und durch durchgetestet haben. Die haben nämlich auch bislang keine Einstelldaten. Der CG liegt offensichtlich irgendwo zwischen 165 und 175 mm- allerdings abhängig von der einstellten EWD. Die ist wiederum auch nicht mittels Befestigungspunkten vorgegeben! Schade eigentlich -denn dieser Jet ist in wirklich "absoluter Topqualität" hergestellt. Diese Sabre könnte mit dem Eflite Fahrwerk bei 2850 g fliegen. Das ist locker 300 g weniger als der Habu 32 mit seinem 80er Imp. -also sehr landefreundlich. Trotzdem kann ich derzeit nur raten -Finger weg. Auch wenn der Preis günstig ist -jeder Dollar ist im derzeitigen Stadium zuviel!
Gruß
Jürgen
ps. der Grenzschichtzaun ist nicht die Lösung und wenn -dann reicht ein verkürzter im vorderen Flügeldrittel aus.
 

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jürgi

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Hallo Jürgen! Ist der Duct an den vorher beschädigten Stellen kollabiert? Michael

Eigentlich nicht -ich habe soweit sichtbar alles verstärkt. Meine Aeronaut Panther hat ja auch grenzwertige Einlässe! Das habe ich dadurch gelöst, daß ich vorn unter der Rumpfspitze einen Einlass gebohrt habe. Ausserdem vor der Ductzusammenführung nochmals zwei Öffnungen weiter hinten. Das entlastet und verhindert ein quasi Vacuum im Rumpf. Ähnlich sollte man es bei der Sabre machen. Unter der vorderen Einlauflippe eine Öffnung und dann jeweils seitlich am Duct nochmals zur Entlastung.
Gruß
Jürgen
 

jürgi

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Auf ein Wort

Auf ein Wort

Dieser Thread ist ein schönes Beispiel wie es einem ergehen kann (wenn man bei HK kauft). Die Sabre ist nicht der einzige Jet, den die unausgereift und ohne Anleitung verkaufen. Ein Vereinskollege hat sich vor geraumer Zeit die Fiberglas Mig 15 zugelegt http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/__17224__Mig_15_Fiberglass_90mm_EDF_Jet_1127mm_ARF_.html Ein schönes imposantes Model -gut verarbeitet, aber auch ohne Anleitung und Einstelldaten. Nach dem vierten Versuch war sie dann im Eimer. Inzwischen haben die Amis das Ding zum Fliegen gebracht und düsen mit 150 mph durch den Himmel. Aber wer liest schon ständig in den Amiforen? Die Chinesen haben nunmehr weltweit eine marktbeherrschende Stellung im Modellbau -ohne China läuft da nichts mehr. Hk verkauft u.a ja jede Menge Gelumpe. Regler die die angegebene Leistung nicht erbringen, Billigservos die gleich aussteigen und von den schreienden Impellern wollen wir gar nicht erst reden. Aber es gibt auch Qualität. So werden die GFK/Fiberglas Produkte immer besser. Das haben dort einige Hersteller inzwischen gelernt. Es ist allerdings mehr als eine Frechheit diese Dinger ohne Einstellwerte den Kunden in die Hand zu geben -90 % der Käufer sind damit überfordert. Da wird preiswert ganz schön teuer. Letzlich kann ein Absturz ja mehr zerstören als nur die äußere Hülle, z.B Lipo abfackeln und das allgemeine Gefährdungspotenzial ist auch nicht zu verachten. Einen vernünftigen Kontakt/Dialog mit HK herzustellen ist nicht einfach -bis unmöglich. Das sollte man wissen, wenn man sich mit denen einlässt. Wenn möglich kaufe ich im deutschsprachigen Raum direkt ein. Aber auch hier hat das große Händler sterben eingesetzt -übrig bleiben dann nur noch die großen wie Lindinger,Schweighofer,dedicatet2air,Staufenbiel etc und die großen Schweizer Versender. Hoffen kann man nur, daß uns die kleinen europäischen Spezialisten wie Schreiner und Co erhalten bleiben. Es geht nichts über ausgereifte Produkte (Klassiker) -die kauft man auch gerne wieder -ich fliege inzwischen meine "zweite" Aeronaut Panther.
Gruß
Jürgen
 

Ost

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Ich kann Deinen Frust verstehen,
genau so gut kann ich aber auch verstehen wieso das Teil nicht fliegtund so billig ist!
Wenn man ein Modell nach einem z.B. Revell Plastikbausatz nachbaut und sich keine großen Gedanken um die Aerodynamik macht, praktisch keine Entwicklungszeit vorsieht und dann solche "Flieger" in Massen produziert um den Preis niedrig zu halten,
dann ist es doch mehr oder weniger Zufall wenn so ein Teil dann auch noch anständig fliegt;)

Formenherstellung und Fabrikation ist die eine Seite,
Entwicklung die andere und die kann gar nicht stattfinden, wenn man Glück hat findet sie beim Kunden statt und der Hersteller reagiert dann mit Änderungen.
Letzteres scheint mir aber fraglich zu sein denn Änderungen würden geld kosten und sind bei derartigen Produktionen gar nicht einkalkuliert;)

Qualität deffiniert sich eben nicht nur optisch sondern auch schon bei der Entwicklung des Produkts und dann beim Support.
Dann hat man ein Modell das einem von Anfang an Spaß macht und einen über viele Jahre hinweg begleiten kann.

Bei der Vorstellung eines Modell wie der F86 hier entsteht zuerst mal ein regelrechter Hype weil ja die "Qualität" im Vergleich zum sensationellen Preis 1A ist.
Jeder will das Teil haben und die Teile gehen weg wie warme Semmeln.
Im Bauthread ab "Seite 15" kommen dann die ersten "Erfahrungsberichte" und oft wie hier halt auch die Ernüchterung.
Bis dahin ist schon ein weites Feld potentieller Käufer abgeschöpft, die Hälfte bekommt gar nicht mit wenn es Probleme gibt.

Auch ich frage mich wie man unter diesen Umständen "hoffen" kann daß kleine europ. Hersteller da noch überleben können bzw. (und das ist viel wichtiger!)
sich überhaupt noch die Mühe machen ein neues Modell aufzulegen zu wollen;)

Da kommt nix Neues mehr z.Z. und das kann man nachvollziehen.
Ich kenne die bohrenden Fragen nach dem Preis nur allzugut;) und das ist für den Hersteller nicht gerade motivierend:rolleyes:

Oliver
 
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