Anmerkungen
Anmerkungen
@Tobias
Hallo Jürgen, mich verwundert, daß Du Dich an diesen konstruktiven Vorschlägen störst.
Ich störe mich nicht an konstruktiven Vorschlägen. Im Gegenteil. Wenn ich einen "Mischflieger" bauen will, werde ich garantiert diesen Thread wieder ausbuddeln - vorausgesetzt, die Suchfunktion findet ihn.
Die Aufgabenstellung war nunmal "F3J in Holz" und nicht F3J in Gemischtbauweise.
In ein Holzmodell vorgefertigte Kohlefaserstrukturen verbauen zu wollen ist doch keine Sünde.
Natürlich nicht. Ich habe ja auch schon daran gedacht, Kohlerohre als Holm zu verwenden, aber es gibt nicht nur Argumente pro Kohle, sondern auch Argumente, die dagegen sprechen. Wenn die Holme vorgefertigt sind, wäre das ein Argument für die Marktreife des Fliegers, erhöht aber ungemein den Preis. Dann bin ich schnell bei 300€ und kann mir bei Staufenbiel einen Epsilon bestellen.
@stobi
Ich bin noch nicht auf den Gedanken gekommen, einen Rumpf auch innen mit Glas zu laminieren. Muss sich wirklich gigantisch auf die Festigkeit auswirken. Aber wie bekommt man einen schmalen Holzrumpf innen laminiert?
@Hans
3m, nur Holz und Profile der CFK-Fraktion geht nicht zusammen. Flattern ist da vorprogrammiert.
Das sind die Kommentare, die ich brauche. Erfahrungswerte, mit denen ich etwas anfangen kann! Ich habe allerdings auch schon irgendwo geschrieben, dass es sicherlich gewisse Einschränkungen bei der Maschine geben wird, z. B. ist ein Punkt die Hochstartfähigkeit.
Buchempfehlung: Stefan Dolch, Rippenflügel aus Faserverbundwerkstoffen
Steht auf meinem Schreibtisch, habe ich leider noch nicht gelesen. Wahrscheinlich morgen im Zug...
Anforderung an den Flieger ist, dass er einfach zu bauen ist. Entweder werden vorgefertigte Kohleteile verwendet oder er muss rein in Holz zu bauen sein. Auf jeden Fall lassen Kohlerohre den Preis explodieren. Vielleicht muss man auch erst ein paar Testflächen bauen, um den optimalen Weg oder auch Kompromiss zu finden. Meine Gedanken gehen in Richtung eines etwas größeren Climaxx.
@Stefan
Ich glaube, die Reihe der Interessenten muss sich jetzt in zwei Gruppen teilen: Die erste, die reumütig zu den Kohlefaserfliegern zurückkehrt.
Die zweite, denen klar ist, dass man mit einem reinen Holzflieger weder die Festigkeit, noch die Aerodynamik eines Schalenfliegers erreicht, aber bereit sind, die Nachteile in Kauf zu nehmen...
Stefan, da gebe ich dir recht. Für die erste Gruppe gibt es hier im Forum schon einige Threads, die Voll-GFK-Flieger behandeln. Entschuldigt bitte meine Direktheit. Das soll kein Rauswurf aus dem Thread sein, aber das Thema ist hier nunmal ein anderes. Es soll - nach meinen Vorstellungen - nicht das Ziel dieses Threads sein, hier einen Voll-GFK-Flieger zu bauen.
...aus Holz bauen wollen, weil sie einen ganz irrationalen Spaß an diesem Werkstoff haben.
Genau!
Andererseits halte ich einen Holzholm, der einen vernünftigen Windenstart aushält, für gewichtsmäßig nicht vertretbar.
Ich bin unerfahren - in diesen Dingen.
Wieviel G zerren an einem Flieger beim Hochstart?
Und den Aufwand für die Herstellung eines Kohleholms aus Rovings finde ich nicht übertrieben hoch.
Sehe ich genauso.
Dafür kann man schon recht schöne Flieger kaufen, z. B. den Epsilon, der mir immer noch gut gefällt.
Nach meinen momentanen Vorstellungen soll es ein reiner Holzflieger werden. Einerseits, weil ich den irrationalen Spaß am Bauen in Holz habe, andererseits, weil man so ein für jedermann nachvollziebares/nachbaubares und günstiges Flugzeug bauen kann.
Da ich nicht so ganz nah an den Alpen wohne und keine Hochstartwinde aufbauen will, muss der Flieger einen Motor haben und NICHT hochstartfest sein. Das sind ein paar meiner Parameter. Übrigens liebäugele ich mit einer Spannweite von mindestens 3,4 Metern....
Gruß, Jürgen