Noch ein paar ergänzende Worte zum Posting vom Helmut ...
Die Wettbewerbs-Saison steht ja noch am Anfang und vielleicht weiß der eine oder andere E-Segler Pilotierende ja noch nicht, was er am
- 10. Mai (Donnerstag) --> Kulmbach
- 23. Juni (Samstag) --> Karbach
- 26. August (Sonntag) --> Gera
machen soll.
Dass sind die 3 Termine, an denen die Wettbewerbe der F5J HFS-Klasse ausgetragen werden.
Beim F5J HFS dürfen, stark vereinfacht beschrieben, Elektro-Modelle verwendet werden, die maximal 3m Spannweite haben und deren Tragflächen keine CFK/GFK Schalenflächen sind.
So einen Segler hat vermutlich jeder von uns irgendwo noch rumliegen. Egal ob es der alte EasyGlider ist, oder eines der vielen Modelle mit Styro-Abachi/Styro-Balsa Fläche oder ein Holzmodelle. Einfach einen F5J-Logger rein (zum Beispiel den Altis V4 oder den neuen Altis Nano) und schon hat man ein reinrassiges Wettbewerbsmodell für diese Wettbewerbe. Wenn man sich noch ein Telemetrie-Kabel dazu kauft, hat man auch gleich für die Zeiten ausserhalb der Wettbewerbe ein recht passables Vario. Den Logger bekommt man in Deutschland zum Beispiel bei Aer-O-Tec.
Die Regeln orientieren sich dabei an denen der FAI F5J-Klasse, also ganz grob:
- Der Motor darf einmal eingeschaltet werden.
- Die maximale Motorlaufzeit beträgt 30 Sekunden.
- Das ganze wird von einem Logger überwacht.
- Die Starthöhe geht in die Berechnung der Flugleistung mit ein.
- Am Ende der Rahmenzeit von 10 Minuten steht eine Ziellandung "auf dem Punkt".
Im Gegensatz zum "FAI F5J" darf man zur Rettung des Modells den Motor nach den 30 Sekunden erneut einschalten, so ein Flug wird aber mit 0 Punkten bewertet.
Die genaue Beschreibung der F5J HSF Regeln findet man zum Beispiel hier:
http://www.modellflug-im-daec.de/im...t/F5J/Rahmenausschreibung_F5J-HFS-3M_2018.pdf
Dann vielleicht bis Kulmbach
Peter
