Moin,
ich habe hier eine Fernsteuerung namens 'FM314'. Die bezieht ihren Saft aus einem Batteriekasten, in den man 8 Mignonakkus hineinpfriemelt.
Der Vorteil gegenüber gelöteten Akkupacks ist ganz offensichtlich: Zellen lassen sich einzeln oder komplett problemlos auswechseln.
Wer mit Akkupacks arbeitet, weiss, dass das (zumindest nach einiger Zeit) ein unschätzbarer Vorteil ist.
Meine Überlegung ist nun, das Prinzip auch auf modellantreibende Hochstromakkus anzuwenden. Natürlich ist die o.a. Plastikhalterung nicht für 50 A tauglich, aber das ist eine Frage der Konstruktion, nicht des Prinzips.
Ich habe folgenden Versuch gemacht:
Eine Pappröhre, saugend passend gefüllt mit 4 Sub-C-Zellen. Zur Verbindung habe ich Kupferscheiben 2 x 5 mm in runde Pappe eingeklebt jeweils zwischen zwei Zellen eingefügt.
Kontakte an beide Enden, und dann das Ganze mit einer Schraubzwinge zusammengedrückt (ca. 30 N) und mit 50A belastet.
Elektrisch war das kein Problem. Der 'Akkupack' hat sich verhalten als wäre er verlötet.
Über 5 Zyklen konnte ich keinerlei Abbrand an Zellenoberfläche oder Zwischenkontakten feststellen.
Somit kann ich mir die Konstruktion eines 6- oder 8-Zellers bereits vorstellen. Die Endkappen wären etwas aufwendiger als bei denjenigen, die verlötet sind, Führungsröhren müssten vorhanden sein, und zwischen den inline Stangen verlaufen zwei Gewindestangen zur Erzeugung des Anpressdrucks. Das Ganze wäre in Minuten zu zerlegen oder zu montieren.
Jetzt meine Fragen:
- Hat das schon mal jemand versucht?
- was spricht gegen diese Idee?
- und (davon abhängig), warum gibt es das nicht?
Grüße, Ulrich Horn
ich habe hier eine Fernsteuerung namens 'FM314'. Die bezieht ihren Saft aus einem Batteriekasten, in den man 8 Mignonakkus hineinpfriemelt.
Der Vorteil gegenüber gelöteten Akkupacks ist ganz offensichtlich: Zellen lassen sich einzeln oder komplett problemlos auswechseln.
Wer mit Akkupacks arbeitet, weiss, dass das (zumindest nach einiger Zeit) ein unschätzbarer Vorteil ist.
Meine Überlegung ist nun, das Prinzip auch auf modellantreibende Hochstromakkus anzuwenden. Natürlich ist die o.a. Plastikhalterung nicht für 50 A tauglich, aber das ist eine Frage der Konstruktion, nicht des Prinzips.
Ich habe folgenden Versuch gemacht:
Eine Pappröhre, saugend passend gefüllt mit 4 Sub-C-Zellen. Zur Verbindung habe ich Kupferscheiben 2 x 5 mm in runde Pappe eingeklebt jeweils zwischen zwei Zellen eingefügt.
Kontakte an beide Enden, und dann das Ganze mit einer Schraubzwinge zusammengedrückt (ca. 30 N) und mit 50A belastet.
Elektrisch war das kein Problem. Der 'Akkupack' hat sich verhalten als wäre er verlötet.
Über 5 Zyklen konnte ich keinerlei Abbrand an Zellenoberfläche oder Zwischenkontakten feststellen.
Somit kann ich mir die Konstruktion eines 6- oder 8-Zellers bereits vorstellen. Die Endkappen wären etwas aufwendiger als bei denjenigen, die verlötet sind, Führungsröhren müssten vorhanden sein, und zwischen den inline Stangen verlaufen zwei Gewindestangen zur Erzeugung des Anpressdrucks. Das Ganze wäre in Minuten zu zerlegen oder zu montieren.
Jetzt meine Fragen:
- Hat das schon mal jemand versucht?
- was spricht gegen diese Idee?
- und (davon abhängig), warum gibt es das nicht?
Grüße, Ulrich Horn