Fenix Classique2 - Lotus 49

molalu

User
Zufälligerweise auch gleich ne 917er mit hereingefallen :D

....so ein Zufall😆

Mein erster 917 auf der Messe FN 2019 - die GULF-Connection bestehend aus: Porsche 917LM, Porsche 911 RSR und FORD GT40. Alles auf Tamiya Chassis (TT-01, TT-02 und F102)

DSC00619.JPG
 

Christian Abeln

Moderator
Teammitglied
Schick. Das Blau wäre mir nen Tacken zu dunkel wenn ich Originale so anschau. Ich hatte mal mit dem Corsa Grey Experimentiert, das kam auch in die Richtige Richtung. Deshalb auch die Frage nach den Airbrushfarben. Die kann man zur Not mischen.

Unter dem 917er steckt nen TT01?
 

molalu

User
Unter dem 917er steckt nen TT01?

Nee, ein Tamiya F102. Ein Chassis für Formel-Rennwagen, allerdings preislich deutlich günstiger als ein Fenix F1-70 und wie ich finde technisch sehr durchdacht und wettbewerbsfähig.

Ich habe ein großes F-Teilelager, solltest Du etwas benötigen. Ansonsten werden die F-Chassis für ganz schmales Geld in den Kleinanzeigen angeboten.
 

Christian Abeln

Moderator
Teammitglied
Die Farbe nennt sich bei Gulf selber Eisblau soweit ich das weiss :)

Zurück zum Thema:
Morgen mal die ersten Probefahrten durchführen
20240215_181522_c.jpg
Der Pilot ist noch nicht fertig aber wenigstens der Wagen von aussen.
Die neue Karo hab ich erstmal auf Halde gelegt. Die mach ich ih Ruhe fürs Regal fertig. Antriebskombi ist die die in den Rennen auch gefahren werden darf. Justock 25.5 Kombi. Übersetzung ist 2,4 mit nem 2S Shorty.
In dem Kahn ist es so dermassen eng das ich zum Akkuwechsel den Empfängter und Regler ausbauen muss :) Deswegen sind die Dinger mit 3M Klett fest.
Man könnte auch die Brücke oben lösen (2 Schrauben) Was praktikabler ist wird sich rausstellen. Schick isser jedenfalls.
Ich habe mir noch die Einlauftrichter gegönnt und n paar Zündkabel drangefummelt...
 

molalu

User
Ich habe in meinem Lotus-Sammelsurium aus ganz alten Tagen eine Autogrammkarte von Jim Clark im Lotus 49 mit der Startnummer 5 gefunden (Leider ohne Unterschrift).
Das Foto stammt von 1967 und zeigt Jim Clark beim Großen Preis der Niederlande. Clark gewann den GP der Niederlande, während sein Teamkollege Graham Hill im Lotus 49 mit der Startnummer 6 Trainingsschnellster war, im Renner aber ausschied.
Bei diesem Rennen verbaute Lotus erstmals den legendären Ford Cosworth V8 im Heck.

DSC02065.JPG



Vielleicht eine Nebensächlichkeit - mich irritiert die Starnummer 3 an Deinem Modell. Ich habe mal recherchiert, finde aber keinen Lotus 49 mit der Startnummer 3.

Hast Du zu dieser Startnummer aus dem Bausatz ggf. zusätzliche Informationen, oder macht das FENIX ohne scale-Anspruch "freestyle"??
 

molalu

User
Ok, alles klar. Aber wie geht das? Jim Clark fährt 1967 mit der 5 in Holland und im selben Jahr mit der 3 am Nürburgring?
 

Christian Abeln

Moderator
Teammitglied
Das kann ich Dir leider nu nicht sagen. Aber ich kann sagen das der Wagen im Moment ne kleine Heckschleuder ist :)
Wir gewöhnen uns langsam aneinander aber irgendwie hab ich den Dreh (oder die richtigen Reifen) noch nicht gefunden :D
 

molalu

User
Erst ab 1974 hatte man eine permanente Startnummer.

Das wußte ich nicht und zum googlen hatte ich leine Lust, weil ich mir schon gedacht habe, dass Du das weißt. Danke dafür Michael👍

Aber ich kann sagen das der Wagen im Moment ne kleine Heckschleuder ist

Chris, das selbe Problem hatte ich mit meinem Tamiya F103 auf Asphalt und in Kombination mit Slicks. Nach dem Wechsel auf Moosgummibereifung hatte ich den Grip, um auch flott durch die Kurven zu kommen.
 

molalu

User

V12

User
Hallo zusammen

Interessantes Thema.
Ich komme ja eigentlich aus dem RC-Car Bereich ...
Mal ein Tip zum Lackieren von Lexan Karosserien, weil ich anfangs was von Rissen gelesen hatte.

Zunächst mal, die Vorbereitung ist sehr wichtig.
Lexan mag nicht so recht agressive Reiningsmittel. Übrigens auch später nicht beim Reinigen. nach dem Fahren.
Es kann sonst passieren daß das Lexan im laufe der Zeit brüchig wird.
Auf der anderen Seite muß man dafür sorgen, daß das Lexan vor dem Lackieren wirklich fettfrei ist.
Sonst haftet die Farbe nicht richtig, bekommt Risse oder platzt ab.

Ich persönlich reinige meine Karosserien seit vielen Jahren immer mit warmem Wasser und Spüli.
Das entfettet perfekt ohne das Lexan anzugreifen.
Und seitdem ist mir nie wieder die Farbe abgeplatzt, richtige Lexanfarbe vorausgesetzt.

Ein zweiter Tip ist das Anwärmen der Karosserie direkt vor dem Lackieren und danach.
Ich benutze dafür einen ganz normalen Haarfön, ein Heißluftgebläse kann zuviel des Guten sein und die Karosserie verformen bzw. beschädigen.

Ich wärme die Karosserie mit dem Fön soweit vor, daß sie durchaus heiß ist.
Man sollte sie aber noch anfassen können. Was ich immer mit Einweghandschuhen mache, damit kein Hautfett dran kommt.

Dann sprühe ich mit der vorher geschüttelten Sprühdose eine dünne Schicht.
Danach föne ich die Lackschicht sofort wieder.
Dann nächste dünne Lackschicht und wieder fönen.
Das können auf diese Weise durchaus 5 - 6 Lackierdurchgänge sein. Auch abhängig von der verwendeten Farbe.

Warum das ganze?
Durch das Vorwärmen geht die Farbe eine richtige Bindung mit dem Lexan ein und haftet dadurch noch besser.
Es wird auch noch etwas gleichmäßiger.
Auch das Fönen nach dem Lackieren hilft dabei, außerdem trocknet die Schicht wesentlich schneller.
Man sollte nicht zuviel Farbe auf einmal sprühen, sonst gibt es Lacktränen und es braucht ewig lang zum trocknen.

Es gibt große Unterschiede auch zwischen den Herstellern der Sprühfarben.
Früher hab ich immer Pactra genommen, das war ziemlich gut aber gibt´s nicht mehr.
Dann die Graupner Sprühfarben, wenig Auswahl aber war auch sehr gut.
Mittlerweile Tamiya, da es von den aktuell erhältlichen die besten Ergebnisse bringt, aber dafür teurer ist.

Nicht sehr begeistert bin ich von den Billigfarben, die es unter verschiedenem Namen gibt.
Ich hatte damit zuletzt eine weiße Karosserie lackiert, da hab ich sehr viele Schichten gebraucht bis es einigermaßen gedeckt hat.
Ob das dann noch billiger als Tamiyafarben war, keine Ahnung. Aber kaufen werd ich die nicht mehr.
 
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