Festigkeit F5j Flügel

[gaspet]

Hallo - ich würde mir gerne zu meiner Flotte noch ein F5J Modell zulegen (Xplorer) um die Schwachwindtage am Hang zu überbrücken.
Jetzt meine Frage - wie sieht es denn mit der Festigkeit eines F5J Flügels aus.
Kann man auch ein wenig gemäßigten Kunstflug (Rolle. Looping ) machen - keine senkrechten Abstiege und dann ziehen!!
Das Modell das ich im Auge habe hat 3,8m und ca 1400-1500g Fluggewicht.
Ich möchte damit in der Ebene aber auch am Hang bei leichten Bedingungen (6-8m wind) fliegen

 

[sgies]

Hier ein F5J in Doppelcarbonversion.
Der fliegt damit auch was sportlicher:

https://www.youtube.com/embed/1q8SPG8NhOw?wmode=opaque&start=0

Es gibt die meisten F5Js ja in light, Standard und Windy (meistens bieten die Hersteller das so an)
Ein Light solltest Du dann wohl nicht nehmen.

 

[gaspet]

Ich kenn das Video von Julian - nur hat dieses Modell absolut nichts mit einem Serienmodell zu tun - das ist schon eine spezielle Strong-Variante.
So etwas brauche ich nicht - das mache ich mit meinem Delphin oder meiner Orca.
Ich möchte ganz bewusst so bei 1500g startklar bei 3,8-4m bleiben - darum meine Frage an Leute, die sowas fliegen und Erfahrungen haben.

 

[Beastyboy80]

also 1000 Gramm ist nix für den Alltag .,das sind reine Wettbewerb Flieger .

1300-1500 ist zum ein bisschen Spass haben die richtige Wahl .Diese Modele kann man auch anfassen ,ohne Schäden zu verursachen :-P

 

[Peter Stöhr]

Also meine Satoris und Cobras halten bei 1400g bis 1800g Fluggewicht Loopings und Rollen aus, vorausgesetzt man fliegt sie nicht "Hauruck" ...

Fürs Gebirge würde ich nen Satori 1 empfehlen. Der ist für einen F5Jler noch sehr dynamisch und macht mir im Mittelgebirge deutlich mehr Spaß als der Satori 2.
Was bei Schwachwind am Hang auch viel Spaß macht ist ein stabiles F3K Modell. Die halten sich sehr gut, man kann sie recht dynamisch fliegen und, was vielleicht nicht ganz unwichtig ist, man bekommt sie immer noch problemlos in den Rucksack. Ich hab dafür noch den guten alten Blaster 2 als E-Ausführung mit Spread Tow Flächen. Der ist einfach unverwüstlich und solang man nicht 400m weg fliegt genau das richtige für die letzten Runden wenn sonst fast nichts mehr gehr.

Viele Grüße
Peter

 

[Desmo]

Ich hatte einen Explorer 3,8m mit 1220g Abfluggewicht. Loopings und schnellere Überflüge habe ich damit problemlos machen können.
Julian hat noch ein paar Videos mit dem neuen Explorer Q 3.5m parat, unter anderem sehr dynamisch geflogen!

https://www.youtube.com/embed/gnxIWexFgTk?wmode=opaque&start=0

In seinem Video "verblüffendster Thermikflug" erzählt er, es handelt sich um den Standard-Layup Flügel, müsste mutmaßlich bei grob 1.3kg liegen (mein - noch ungeflogener - Explorer Q 4m mit Standard Flügel wiegt 1.370g).
Gruß Jan

 

[loscho]

.... vielleicht hilft auch dieses Video - windig und letztlich auch eine Rolle.

https://www.youtube.com/embed/nzCFK5G1UkY?wmode=opaque&start=0

Ich habe einen Xplorer 2 in Standardausführung mit 3,8m flugfertig rumliegen (1560gr).
Leider noch kein Erstflug.

Ich hatte vor dem Kauf genau die gleichen Fragen.
In einem Gespräch mit Rudi Nahm konnte mir geholfen werden.
Ich denke, dass man seinem Rat wirklich vertrauen kann - war beim Xperience auch so.

VG Lothar

 

[Peter Stöhr]

Ich würde mal sagen, alles was so um die 1542g Fluggewicht hat ist da dezent kunstflugtauglich, es hängt dann vielleicht noch etwas von jeweiligen Geschmack ab was man fliegt.
Hier fliegt René Petersmann einen leichten Satori 1

https://www.youtube.com/embed/0ZhF6GHcFDY?wmode=opaque&start=0

https://www.youtube.com/watch?v=0ZhF6GHcFDY

 

[BitPiper]

Hallo Zusammen,

ich habe mir einen Explorer 3,8 m BF Double Carbon von letzten Jahr hier gekauft
jetzt meine frage: Wie sehe ich den unterschied zwischen Standart und Double Carbon ?

Danke und Grüße
Ingo

 

[Desmo]

Hallo Ingo,
die Bezeichnung "Double Carbon" wird manchmal etwas missverständlich verwendet.
Genauer wäre eine Bezeichnung des Flügel-Layups: NAN unterteilt da in FAI-Light, Light, Standard und Strong.

Zwei Distributoren haben mir mitgeteilt, "Standard" verfügt bereits über ein Doublecarbon-Layup.
Die Strong-Variante nutzt ein Triple-Carbon Aufbau.

Nur wenn der BF Explorer ein Ballast-Rohr im Mittelflügel hat, handelt es sich um die stabilste Variante Strong.

Gruß Jan

 

[BitPiper]

Hallo Ingo,
die Bezeichnung "Double Carbon" wird manchmal etwas missverständlich verwendet.
Genauer wäre eine Bezeichnung des Flügel-Layups: NAN unterteilt da in FAI-Light, Light, Standard und Strong.

Zwei Distributoren haben mir mitgeteilt, "Standard" verfügt bereits über ein Doublecarbon-Layup.
Die Strong-Variante nutzt ein Triple-Carbon Aufbau.

Nur wenn der BF Explorer ein Ballast-Rohr im Mittelflügel hat, handelt es sich um die stabilste Variante Strong.

Gruß Jan

Hallo Jan,

vielen Dank für Deine Info´s

VG
Ingo

 

[Nevermeggs]

@gaspet
Ich fliege seit 3-Jahren einen Xplorer2 mit Spreadtow Rumpf und Std.Flügeln. Da ein Flügel nach einem Luftcrash beim Wettbewerb repariert wurde, liegt das Gewicht nun bei 1.774gr. ... recht schwer. Wenn kein spürbarer Wind an der Hangkante existiert werfe ich den Xplorer2 mit einem guten Schups raus, kann ca.30m weg fliegen und wenn es kein Steigen gibt noch sicher wieder am Hang landen.
Mit 400gr Ballast fliege ich bis ca.25km/h Wind am Hang. Loopings - selbst enge mit ca.6-7m Durchmesser - Rollen, Kubanische Acht, Turn, Trudel ,,, sind kein Problem für die Flächen. Anstochen aus 150m Höhe mit gemessener (GPS) Topspeed von 150km/h und anschließender Rolle mit max. Querruder aller 4-Klappen sind kein Problem.
Wenn etwas kritisch ist, dann im ballastierten Zustand die Landung an einem Hang mit viel Gestrüpp ... wenn dem HLW ein Strauch im Wege steht.
Lieber Gruß aus Graz
Volker