Flugboot mit Luftkisseneffekt

Danke erstmal

ich will ja nicht unbedingt scale bauen , sondern sehen ob der alte Bauplan auf Elektro umsetzbar ist und ob das ganze funktioniert, eventuell so auf ca 1 meter Rumpflange und 85 cm Spannweite vergrössern ?

Was meint Ihr ?

keine Ahnung ob das ganze machbar ist, ich will da auch nicht zuviel Geld reinstecken, meine Segelboote kosten genug
 
Ich prangere mit.
Was im Cafe Klatsch läuft, läuft auf einer anderen Schiene.
Aber wenn der Eric hier im Fliegerforum mit einer ernsthaften Geschichte kommt, sollte man es auch Ernst nehmen und ihm dabei helfen. Zumal die bodeneffekt-ähnlichen Modelle letzte Zeit einen Boom erleben. Aber bei denen geht es wohl alleine mit Power, während der echte Bodeneffekt doch wohl bei deutlich weniger Power durch die richtige Konstruktion und Profilwahl erzielt wird.

Eric, bleib dabei, lass Dich nicht durch die vom aufmerksamen HWE geixten Leute aus der Spur bringen.
 

Gast_2222

User gesperrt
Tach Eric,

ich wage die Behauptung, dass das Ding mit der geplanten Ausruestung aus der Mottenkiste zu schwer oder zu lahm wird. Der original Verbrenner duerfte ein unschlagbares Gewicht/Leistungsverhaeltnis haben, da braucht's neuesten und teuersten Elektrokram.

Gruss, Wolfgang
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Hallo Eric

Mal anders herum gedacht. Diese "Flug-Flieg-Fahr-Depronteile" die es seit einiger Zeit gibt, sind doch gar nicht so weit von einem Bodeneffekt-Fahrzeug entfernt. Letztendlich ist es die Übermotorisierung, die diese Modelle abheben läßt.

Folgende Überlegung: So ein Modell im "Auftriebsbereich" zwischen den Rümpfen mit einem Profil optimieren und aus Holz nachbauen. Dann wird es etwas schwerer und zum richtigen Fliegen wird es wohl nicht reichen. Für den Bodeneffekt aber schon. Vielleicht benötigt es sogar etwas mehr "Spannweite".

Was die "Restekiste" betrifft, was ist denn da an geeignetem Material für das Projekt drin?

@Andreas
Sehr interessant der Link.
 
Tobi Schwf schrieb:
wieso treibt das Gürkchen die andren immer an den Rand der Legalität bzw, des Erlaubten ??

Das prangere ich an :D

Das liegt meist Usern wie Dir.:mad:


Die dieses
umleitung.gif
auch nach einigen Ermahnungen immer noch nicht kapiert haben
HWE
 
Claus Eckert schrieb:
Hallo Eric

Mal anders herum gedacht. Diese "Flug-Flieg-Fahr-Depronteile" die es seit einiger Zeit gibt, sind doch gar nicht so weit von einem Bodeneffekt-Fahrzeug entfernt. Letztendlich ist es die Übermotorisierung, die diese Modelle abheben läßt.

Folgende Überlegung: So ein Modell im "Auftriebsbereich" zwischen den Rümpfen mit einem Profil optimieren und aus Holz nachbauen. Dann wird es etwas schwerer und zum richtigen Fliegen wird es wohl nicht reichen. Für den Bodeneffekt aber schon. Vielleicht benötigt es sogar etwas mehr "Spannweite".

Was die "Restekiste" betrifft, was ist denn da an geeignetem Material für das Projekt drin?

@Andreas
Sehr interessant der Link.


Naja, wie ich schon schrieb, ich will ja nicht irgendein Teil bauen sondern eben dieses.

In der Restekiste ist vieles , :D , ich sammle seit 30 Jahren

Aber vielleicht hat Jemand ein Vorschlag zur Motorisierung,

ich gehe schon mal den Plan zeichnen und kopieren
 
Le concombre masqué schrieb:
Naja, wie ich schon schrieb, ich will ja nicht irgendein Teil bauen sondern eben dieses.

Schon klar, aber der Kollege hat sich eben auch mit der Physik der WIGs auseinandergesetzt und es ist günstiger aus Fehlern anderer zu lernen als aus den eigenen. ;)
 
Hallo Eric,

soll das Teil auch frei fliegen können oder im Bodeneffekt bleiben. Das ist bezogen auf die Auslegung wohl ein deutlicher Unterschied. Vor ein paar Jahren gab es mal einen Bericht in einem Elektroflug-Sonderheft über so ein Teil namens "El Draco". Bei Interesse kann ich das mal raussuchen.

Grundsätzlich sollte das Teil mit recht geringem Aufwand elektrisch in die Luft zu bringen sein. Schließlich ist der Gag an den Stauflüglern, dass sie mit geringer Leistung bereits im Bodeneffekt schweben können.

Kannst du ein Leergewicht abschätzen? Dann ist es nicht schwierig, einen dazu passenden Antrieb zu finden. Ich würde auf jeden Fall versuchen leicht zu bauen. Depron wäre übrigens wirklich ein absolut geeignetes Material für so etwas. Zur Festigung der Oberfläche eine Lage Japanpapier mit Clou Aqua Treppen- und Parkettversiegelung aufbringen und das Teil wird alltagstauglich. Ich verwende diese Methode bei mehreren Flugbooten und hatte nie Probleme damit.

:) Dieter
 
Wolfgang Kouker schrieb:
Tach Eric,

ich wage die Behauptung, dass das Ding mit der geplanten Ausruestung aus der Mottenkiste zu schwer oder zu lahm wird. Der original Verbrenner duerfte ein unschlagbares Gewicht/Leistungsverhaeltnis haben, da braucht's neuesten und teuersten Elektrokram.

Gruss, Wolfgang

Schätze ich auch!

Außenläufer und Lipos, in Depron, wie schon jemand gepostet hat. Motorkonfiguration muss gerechnet werden. Das Profil ist dick und hat bestimmt einen hohen Widerstand.

Gruss

Arnim
 
Taten statt Worte

Taten statt Worte

Hallo Forumsbesetzer,

Du hast einen Plan, einen Traum und eine Kiste mit Teilen.:)

Die Leistung des Motors von deinem Plan wird man doch irgendwie ermitteln können. Dann such doch mal in deiner Kiste ob du etwas Vergleichbares in Elektro findest. Hast du was mit gleichen Leistung dann bau das Ding doch einfach 1 zu 1 nach, hast du einen stärkeren Antrieb dann baue eben größer.
Da das WIG ja nach Plan gebaut wird, müsste es auch funktionieren. Eine Hürde könnte das Gewicht der Akkus sein dann wirst du eben um Lipos nicht herum kommen.

Und nicht vergessen Bilder vom Baufortschritt reinstellen und von der Jungfern-Fahrt/Flug berichten.



P.S. Nettes Gedicht über Modellflieger auf deiner BLOG-Seite:mad:
 
Würde beim Verbrenner-Motor mal so auf 0,2 bis 0,3KW tippen.
Da wird’s für Billigmotore ein bisschen eng. Vielleicht kann man aber auch 2 Stk. reinbauen.
Eventuell mal bei den Elektrofliegern anfragen.
 
na toll :D

und wie weiss ich wieviel Watt sowas hat ?

Technische Daten
Nennspannung 9,6 V
Betriebsspannungsbereich 7,2 ... 10 V
Leerlaufdrehzahl 14500 min -1
Leerlaufstromaufnahme 1 A
Stromaufnahme bei max. Wirkungsgrad 7 A
Blockierstromaufnahme 58 A
Höchster Wirkungsgrad ohne Getriebe 75 %
Gehäuselänge, ohne Welle 57 mm
Durchmesser 35,8 mm
Freie Wellenlänge 8,7 mm
Wellendurchmesser 3,17 mm
Gewicht 195 g
 
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