Focke Wulf 190A von Planet Hobby bei Lindinger

Sooo, nach der Cmelak von Airworld mit 215er Moki Sternmotor und der Toni Clark Piper mit ZG-38 muß nun was "kleines" her, für den schnellen Einsatz und fixen Aufbau, was man eben mal in den Kofferrraum werfen kann und ab auf´n Platz.

Die Focke Wulf sollte es sowieso schon länger mal sein und nun ist es diese geworden: FW 190A von Planet Hobby im Vertrieb bei Lindinger.
Dazu habe ich das pneumatische Fahrwerkskit bestellt.

Nun stellt sich die Frage: Welcher Motor, ZG-20 oder ZG-26?
Ich bin bekennender Benzinmotor Fan und es darf gerne auch ein reiner Magnetzünder sein, wie gesagt soll die Kiste unproblematisch sein, also nur einen Akku laden und Aspen 2T-Sprit ist sowieso immer im Kombi...

Oder ist der ZG-26 schon zu groß? Passt der unter die Haube?
Ich dachte eventuell auch an ein Toni-Clark Resorohr im Rumpf... von wegen mehr Leistung?

Wer hat Erfahrungen mit der FW und möchte mir hier mit Rat und Bericht und Bildern zur Seite stehen?
Hilfe und Tipps sind herzlich wilkommen, und, nun heißt es ja erst einmal warten... auf den Postboten!
 

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Hallo Oskar,

schau mal im Nachbarforum warbirdforum . de nach. Da gibt es reichlich an Information zu diesem Modell.
 
Soo nun ist die Kiste angekommen...

Soo nun ist die Kiste angekommen...

Ein großer Karton recht schnell vom Lindinger geliefert,
alles wie bestellt, Modell und "Scale" na ja-Fahrwerk.

Erstmal alles auspacken und grob zusammen stellen, na ja, ist eben ein China-Modell, das war ja klar, ein Flugzeug für den problemlosen, schnellen Einsatz.

Der Rumpf und die Motorhaube aus GFK sind ganz ordentlich, die Haube und die Bespannung na ja, muss man so hinnehmen, kostet ja auch nur 299,- Euro.

Was gar nicht geht, ist das Spornrad, da musste gleich was anderes her, ein Griff in die Grabbelkiste und da wurde man schnell fündig, das Fahrwerk mit dem, nochmal grabbeln, Reifen, das könnte gehen....
Resultat erfreulich und sogar beinahe scale...
 

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Die Biela Luftschraube ist da,...

Die Biela Luftschraube ist da,...

Tolle Sache!
Wie immer sind die Luftschrauben von Piotr und seiner pp-rc.modellbau Firma tadellos und sehen einfach klasse aus!
Schnell geliefert und gleich mal ein Bildchen anbei:
 

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Welcher Spinner und woher?

Welcher Spinner und woher?

Na, endlich fündig geworden, lustigerweise bei dem Mann, welchen man sonst eher als Bananenhändler kennt, dem Herrn Krumscheid!
Schnell geliefert und super Qualität, eben mal die Säge und die Feile ausgepackt und frohgemut ans Werk!
So sieht nun die Knollennase der Focke Wulf aus:
 

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Hallo
ich konnte die luftschraube bei pp-rc nicht finden. sehe nur biela props???

Uwe

Hallo Uwe,
die Luftschraube ist ja eine von Biela, nur relativ neu. Auf der rechten Seite,
Rubrik Dreiblatt, Bestell Nr: 7032 "Semiscale"
Sonst einfach Deine Wünsche per Mail schicken, die sind sehr nett,
Du kannst ja auch Deine Wunschfarben lackieren lassen...

Ich hoffe Dir damit geholfen zu haben,
viele Grüße, OSKAR***
 

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Frage zur obigen FW von Tom

Frage zur obigen FW von Tom

Pylontom schrieb:
Hi Oskar,
habe deine Beitrag von der Focke Wulf Lindinger verfolgt, da ich schon länger Interesse an diesem Flugzeug habe.
Hätte natürlich 1000 Fragen, halte mich aber zurück :-) WARUM????

Bin schon etliche Maschinen geflogen ob Hotliner oder Segler, F3A. Nun würde mich Interessieren wie das Flugbild bzw. das Flugverhalten dieser Focke Wulf von Lindinger ist. Das Start und hauptsächlich das Landeverhalten gutmütig oder eher doch haarig ist ?
EWD-Probleme, Schwerpunkteigenschafen......

Wäre schön, wenn du mir helfen könntest, da dies mit Sicherheit eines meiner nächsten Projekte gib.

Mit freundlichen Grüßen Tom


Hallo Tom,
ich habe gerade angefangen, das Modell zu bauen, also kann ich Deine zahlreichen Fragen demzufolge nur geringfuegig beantworten, logischerweise kenne ich das Flugverhalten nicht, da das Modell ja noch nicht in der Luft war.

Ich habe mich gerade für einen MVVS Motor entschieden, weil alle anderen vorherigen nach diversen Gesprächen mit anderen Modellflugexperten wohl eher zu klein sind. Auch der von Lindinger empfohlene 26iger ist wohl zu schwach, daher die Entscheidung zu dem 40iger.

Erst wollte ich einen ZG-20 einbauen, aber der hat eben deutlich weniger Leistung als der MVVS, außerdem passt der MVVS mit dem Topfdämpfer ganz gut in die Haube....

Abgesehen davon finde ich unseren Austausch über den Bau und dann hoffentlich die Flüge über die FW im Forum besser aufgehoben.
Ich hoffe sehr, dass auch andere sich mit Ihren Erfahrungen bezüglich dieses, meiner Meinung nach gelungenen Modelles, im Forum melden und Ihren Senf dazugeben.
Dann haben wir alle was davon, deswegen her mit Deinen Fragen, her mit Deinen Bildern und:
Jaaa, kauf die Kiste!

Viele Grüße aus Glasgow
OSKAR***
 
Na endlich geht es mal weiter!

Na endlich geht es mal weiter!

Nun habe ich mich nach längerer Zeit mal wieder aufgerafft, es geht weiter mit den Tragflächen!
Was als erstes ins Auge fällt und wirklich absolut mangelhaft ist, sind die Fahrwerksschachtverkleidungen aus PVC, brüchiger, unbrauchbarer Schrott.
Daher habe ich mich entschieden, diese Biester der Tonne zu überantworten.

Die Schächte sauber ausgeschnitten und mit Harz und Glasfaser ausgekleidet.
Danach dann schön in Grau auslackiert.

Das ist ein erträgliches Ergebnis.
 

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Wohin mit der Fahrwerkspneumatik?

Wohin mit der Fahrwerkspneumatik?

Tscha, die Bauanleitung gibt hierzu nun gar keinen Aufschluss,
"irgendwo im Rumpf"? soll es passieren....
Dann die Schläuche kreuz und quer durchs Modell, töddelliger Pfriemelkram?
Nun bin ich ein Freund von zusammenhängenden,
logischen Baugruppen, bzw. Systemen,
also dachte ich mir:
Das Fahrwerk wohnt logischerweise in den Flächen,
also bitte, warum nicht die komplette Steuerung auch in die Flächen einsetzen?
Flasche angehalten, mmmh, jaa die würde da rein passen....
Also Balsamesser zur Hand und AUA!,
erst einmal vollendete Tatsachen schaffen und alles kaputtmachen!
 

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Na, das sieht soo aber nich´so schick aus,

Na, das sieht soo aber nich´so schick aus,

da muss ein Deckel oder Rahmen dazu, die olle Buddel muss nu nich immer sichtbar sein.
Hmm, was nu? Deckel auf der Fläche...
erst mal einen Rahmen aus 1mm Birkensperrholz ausgesägt.
Dann die Idee: Ausstopfen, Plastikfolie, Trennmittel und dann GFK darüber!

Das gibt doch nen duften, standesgemäßen und leichten Deckel!
Sooo, trocknen lassen und grob verschleifen, so sieht das dann aus,
das kann ja noch was werden.....
 

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So, die Flasche ist schonmal versorgt, doch wohin mit der Steuerung?

So, die Flasche ist schonmal versorgt, doch wohin mit der Steuerung?

Es soll ja alles in die Flächen verbaut werden....

Stopp, dazu muss man sich ja erst nochmal ein halbweg vernünftiges, regelbares Steuerventil bestellen, damit die Fahrwerksmimik auch nicht zu schnell ein- und hoffentlich wieder ausfährt.

Ich habe mich für das Ventil von Robart entschieden, gibt es auch beim Lindinger und kostet so ca. 30,- Euronen.
Jajajiaaa, FESTO is´geiler, kann ich mir aber gerade nicht leisten...

Also alles in die Flächen, Ventil, Servo, und noch n vernünftiger Anschluss für die 5 Servoleitungen,
Querruder, Bremsklappen und Fahrwerk.
Ich habe mich für einen 15pol SUB-D Stecker und Buchse entschieden.
Den gibt es bei Conrad und der ist während des Fluges mit 2 Schrauben gesichert....
Außerdem keine rumliegenden Kabel mehr an der Fläche....
Alles zusammen soll nu auf einen Rahmen, der in die Fläche eingesetzt wird.

Wieder Balsamesser raus, Fläche kaputtmachen, damit das ma fertigwird:
 

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...und weiter geht´s!

...und weiter geht´s!

So, unter dem Balsa werden kleine Kieferleistchen eingeklebt und vorgebohrt,
damit die Schrauben für die Deckel auch nach diversen Servicetätigkeiten noch ihren Halt finden.

Der Steuereinheit und dem Lufttankdeckel habe ich dann noch etwas Farbe spendiert, die Querruder und die Klappen eingeharzt und nun sieht das dann so aus:
 

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liber

User
Ein Kollege fliegt die Focke Wulf mit dem DA50, der passt auch unter die Haube. Ist nur ein kleiner Ausschnitt nötig.
 
Weiter geht das mit den Servos...

Weiter geht das mit den Servos...

Moin moin, nun habe ich die Servos in die Flächen eingebaut.
4x Graupner C5077 für Klappen und Querruder und eines noch für das Pneumatikventil.

Das mitgelieferte Gestängematerial sieht eine etwas klobige Variante vor,
nach dem Einbau von den Dingern habe ich mich dann bei den Querrudern doch für eine eigene Variante entschieden, sieht etwas dezenter aus.
Muss alles dann noch lackiert und schick gemacht werden....
 

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Anschlüsse und so weiter...

Anschlüsse und so weiter...

Die Servos kommen alle mit Ihren verlängerten Kabel auf den SUB-D 15pol
Einbaustecker oben auf die Fläche, als Gegenstück gibt es dann einen Kabelbaum, der aus dem Rumpf kommt mit Steckergehäuse und 2 Sicherungsschrauben.
Soo sieht das dann ungefähr aus, das Fahrwerk habe ich auch da angeschlossen:
 

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Fahrwerk...

Fahrwerk...

Das Fahrwerk ist das von Lindinger, welches einem als "scale" - Fahrwerksatz verkauft wird.

Es ist mein erstes "pneumatisches" Einziehfahrwerk,
und nun habe ich es mal eingebaut, nachdem die Schläuche in die Fahrwerkschächte gelegt wurden.
Die Abdeckungen müssen noch gemacht werden und die Schläuche verklebt und lackiert werden, aber im Moment sieht es etwa so aus:
 

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Fahrwerk, man fragt sich...

Fahrwerk, man fragt sich...

Wie gesagt, ist es das erste Mal, daß ich ein EZF-Werk mit Druckluft einbaue.
Nachdem alles eingebaut ist, stellt sich latürnich dann die Frage:

Woher die Druckluft nehmen?
Mann will ja schließlich mal testen, ob das auch geht, is´ ja klar.
Wie die Luft in die Flasche und, wieviel Druck muss aufgebaut werden?

Die erste Variante, weil nichts anderes zur Hand, eine Fahradluftpumpe.
Da musste ich mir dann aber bald schon Handschuhe anziehen und am Boden abstützen,
um genügend "Dunst" draufzukriegen, aber immerhin,
etwas bewegt sich, das Fahrwerk "fällt" aus der Fläche und verriegelt sich.
Na, das ist doch schonmal was.

Nun soll aber alles auch wieder schön eingefahren werden.
Und da sind die ambulanten Pumpversuche wohl nicht ausreichend...
Ordentlich rumgepumpt und beim 20igsten Hub passiert es dann:
Puff!! und ppfffffuuiiuuuhhh...
Verdammte Sauzucht! Leckage, einen der Verbinder hat es vom Schlauch gehauen,
nach kurzem suchen werde ich fündig,
ein T-Stück vor den Zylindern hat einen Schlauch abgeschüttelt.

Also alles wieder ausgebaut, die Schläuche hatte ich in den Fahrwerksschächten extra noch länger gelassen und nicht verklebt und lackiert, so kam ich dann noch relativ gut an den Problembereich heran.

Schlauch gekürzt, mit Fön erwärmt und wieder aufgedrückt,
alles wieder eingebaut und weiter mit "Jugend forscht".

Mittlerweile habe ich Pumpentechnisch etwas aufgerüstet, eine Fußpumpe,
die geht bis 8 bar... nur wie den Anschluss schaffen, an den
dünnen Druckluftschlauch?

Nach diversen pfriemeligen Versuchen und halbgaren Ideen kam schließlich die Idee!!!
Der Ball ist rund! Das Spiel dauert 90 Minuten und davor wird auch,
ab und an, die Pocke aufgepumpt, und zwar mit so einem Nadelähnlichen Ventileinsatz,
der passt an den normalen Autoventiladapter!
Der Adapter, der Adapter, mal klappter nich´, mal klappt er!!
So habe ich mir nun den Füllschlauch gebaut:
 

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