Hallo,
Ich habe leider wieder bzw. immer noch ein Problem mit einem meiner Benziner, der einfach nicht zuverlässig laufen will. Vielleicht kann mit jemand einen Tipp geben, woran dieses Verhalten liegen könnte:
Der Motor ist ein 50ccm (vielleicht auch 45ccm) Quadra (oder was ähnliches, auf jeden Fall etwas älter), den ich jetzt mit einer neuen elektronischen Zündung ausgerüstet habe. Vorher war so ne halbelektronische mit Magnetschwungscheibe aber ohne Unterbrecher drauf. Das folgende Laufproblem tritt aber mit beiden Varianten auf.
Also, starten geht mit der neuen elektronischen recht einfach und problemlos, und am Boden läuft der Motor jetzt auch ganz OK (Vollgas, Gasannahme) nachdem ich ein paar verschiedene Vergaser probiert habe - jetzt ist ein 32er Walbro drauf. Damit es aber überhaupt soweit kommen konnte, musste ich auf den Vergaser eine kleine Luftumlenkung draufschrauben (ist nur ein 90° Knie), da er sonst nicht richtig das Gas annimmt (Vegaser liegt halt genau im Luftstrom). Soweit so gut, am Boden ist das soweit akzeptabel, bis darauf, dass ich kein sehr gutes Standgas hinbekommt - wenn es einen gewissen Punkt unterschreitet, dann wird das langsam weniger bis der Motor stehen bleibt. Habe jetzt eh schon reklativ viel programmiert, der Motor hält aber auch das nicht konstant und es schwankt manchmal auf und ab - die Anlekung ist sehr stabil und nahezu spielfrei. Am Boden könnte ich damit ja noch leben, aber leider ist das Verhalten in der Luft noch deutlich schlimmer! Selbst bei recht hohem Standgas geht der Motor bei Gasrücknahme immer wieder aus. Er Läuft voll, halb, drittel, viertel ganz problemlos aber wenns etwas weniger wird ist Ebbe. Das Standgas war aber schon so hoch, dass das Modell am Boden eigentlich schon nicht mehr stehenbleibt und leicht wegrollt, mehr is nicht drinnen.
Eine meiner Vermutungen baisert darauf, dass der Vergaser irgendwie ungünstig liegt und das Druckausgleichloch bei der Membran genau in die Propeller/Flugrichtung zeigt, der kleine Umlenkbogen beim Vergasereinlass halt nach hinten. Kann es sein, dass die Membran so bei Standgas bzw. in der Luft nicht mehr/zuviel pumpt weil der Flugwind da reindrückt?
Was meint Ihr, kann das sein oder liege ich komplett falsch? Ne andere Idee?
cu
Ulrich
Ich habe leider wieder bzw. immer noch ein Problem mit einem meiner Benziner, der einfach nicht zuverlässig laufen will. Vielleicht kann mit jemand einen Tipp geben, woran dieses Verhalten liegen könnte:
Der Motor ist ein 50ccm (vielleicht auch 45ccm) Quadra (oder was ähnliches, auf jeden Fall etwas älter), den ich jetzt mit einer neuen elektronischen Zündung ausgerüstet habe. Vorher war so ne halbelektronische mit Magnetschwungscheibe aber ohne Unterbrecher drauf. Das folgende Laufproblem tritt aber mit beiden Varianten auf.
Also, starten geht mit der neuen elektronischen recht einfach und problemlos, und am Boden läuft der Motor jetzt auch ganz OK (Vollgas, Gasannahme) nachdem ich ein paar verschiedene Vergaser probiert habe - jetzt ist ein 32er Walbro drauf. Damit es aber überhaupt soweit kommen konnte, musste ich auf den Vergaser eine kleine Luftumlenkung draufschrauben (ist nur ein 90° Knie), da er sonst nicht richtig das Gas annimmt (Vegaser liegt halt genau im Luftstrom). Soweit so gut, am Boden ist das soweit akzeptabel, bis darauf, dass ich kein sehr gutes Standgas hinbekommt - wenn es einen gewissen Punkt unterschreitet, dann wird das langsam weniger bis der Motor stehen bleibt. Habe jetzt eh schon reklativ viel programmiert, der Motor hält aber auch das nicht konstant und es schwankt manchmal auf und ab - die Anlekung ist sehr stabil und nahezu spielfrei. Am Boden könnte ich damit ja noch leben, aber leider ist das Verhalten in der Luft noch deutlich schlimmer! Selbst bei recht hohem Standgas geht der Motor bei Gasrücknahme immer wieder aus. Er Läuft voll, halb, drittel, viertel ganz problemlos aber wenns etwas weniger wird ist Ebbe. Das Standgas war aber schon so hoch, dass das Modell am Boden eigentlich schon nicht mehr stehenbleibt und leicht wegrollt, mehr is nicht drinnen.
Eine meiner Vermutungen baisert darauf, dass der Vergaser irgendwie ungünstig liegt und das Druckausgleichloch bei der Membran genau in die Propeller/Flugrichtung zeigt, der kleine Umlenkbogen beim Vergasereinlass halt nach hinten. Kann es sein, dass die Membran so bei Standgas bzw. in der Luft nicht mehr/zuviel pumpt weil der Flugwind da reindrückt?
Was meint Ihr, kann das sein oder liege ich komplett falsch? Ne andere Idee?
cu
Ulrich
