Hallo,
für ein mögliches Projekt (A320, ca. 2m Spannweite) bin ich derzeit etwas am vorplanen und rechnen, um zu sehen ob das unter 5kg machbar ist. U.a. ist eine Vollbeplankung Rumpf und Fläche vorgesehen. Meine Frage nun, was ist die geschickteste Art und Weise, große Flächen zu beplanken? Bisher habe ich einfach immer einzelne 10cm-Balsa-Brettchen mit 2mm Dicke verwendet.
Da ich sowohl Gewicht als auch Stabilität optimieren möchte, habe ich darüber nachgedacht, die Beplankung dünner zu machen (1 oder 1,5mm).
Meine Gedankengang soweit: Beplankung der Fläche vorab im stumpfen Stoß verleimen, so dass die komplette Flächenoberseite, oder zumindest große Teile davon mit Überstand in einem Stück vorliegen. Danach mit Parkettlack streichen, um die Oberfläche zu versiegeln. Anschließend auf einer Glasplatte eine dünne Schicht (oder zwei) Glasmatte und Harz auftragen, danach die Beplankung drauf verkleben/verpressen.
Anschließend sollte man doch eine recht gute Oberfläche vorliegen haben, die dennoch flexibel zum Verkleben mit der Fläche (oder Rumpf) sein sollte? Spachteln an den Übergängen der Balsabrettchen erhoffe ich mir zu ersparen damit. Anschließend Lack oder Oracover/Orastick für das Finish.
Ich bilde mir ein, diese Art der GFK-Beschichtung habe ich schonmal irgendwo gelesen. Macht diese Bauweise in dem Zusammenhang überhaupt Sinn, oder spart man sich am Ende nichts? Oder hat gar wer Erfahrung mit vorab aufgebrachten GFK auf Balsa?
Bei großen Seglern wird ja häufig dünnes (0,6mm) Sperrholz verwendet, ca. 500g/m². Bei Balsa komme ich mit 0,15g/cm³ pro m² auf ca. 225g bei 1,5mm Dicke, zzgl. GFK ca. 100g (2x47g), also doch noch deutlich leichter.
Viele Grüße
Sebastian
für ein mögliches Projekt (A320, ca. 2m Spannweite) bin ich derzeit etwas am vorplanen und rechnen, um zu sehen ob das unter 5kg machbar ist. U.a. ist eine Vollbeplankung Rumpf und Fläche vorgesehen. Meine Frage nun, was ist die geschickteste Art und Weise, große Flächen zu beplanken? Bisher habe ich einfach immer einzelne 10cm-Balsa-Brettchen mit 2mm Dicke verwendet.
Da ich sowohl Gewicht als auch Stabilität optimieren möchte, habe ich darüber nachgedacht, die Beplankung dünner zu machen (1 oder 1,5mm).
Meine Gedankengang soweit: Beplankung der Fläche vorab im stumpfen Stoß verleimen, so dass die komplette Flächenoberseite, oder zumindest große Teile davon mit Überstand in einem Stück vorliegen. Danach mit Parkettlack streichen, um die Oberfläche zu versiegeln. Anschließend auf einer Glasplatte eine dünne Schicht (oder zwei) Glasmatte und Harz auftragen, danach die Beplankung drauf verkleben/verpressen.
Anschließend sollte man doch eine recht gute Oberfläche vorliegen haben, die dennoch flexibel zum Verkleben mit der Fläche (oder Rumpf) sein sollte? Spachteln an den Übergängen der Balsabrettchen erhoffe ich mir zu ersparen damit. Anschließend Lack oder Oracover/Orastick für das Finish.
Ich bilde mir ein, diese Art der GFK-Beschichtung habe ich schonmal irgendwo gelesen. Macht diese Bauweise in dem Zusammenhang überhaupt Sinn, oder spart man sich am Ende nichts? Oder hat gar wer Erfahrung mit vorab aufgebrachten GFK auf Balsa?
Bei großen Seglern wird ja häufig dünnes (0,6mm) Sperrholz verwendet, ca. 500g/m². Bei Balsa komme ich mit 0,15g/cm³ pro m² auf ca. 225g bei 1,5mm Dicke, zzgl. GFK ca. 100g (2x47g), also doch noch deutlich leichter.
Viele Grüße
Sebastian