Fuchsjagd, Just-for-Fun-Combat

Hallo !

Plant jemand, einen Speed-limit Fuchsjäger zum Luftzirkus mitzubringen ? Dann bringe ich auch einen mit und wir können mal eine handvoll testsmatches fliegen.
Fuchsschwänze hab ich auch.

Ich bringe die Rollen mit, dann können wir auch versch. Längen testen. vielleicht ist etwas länger als 4m nicht schlecht..

Zusammenfassung der Grundidee hier:

Grüße !
 
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Mal sehen, wie der Motor sich im Combatmodell so macht..
 
Servus Basti

Ein FORCE .21 CNC ? ,
2022 haben wir , mit Gab als Pitman , den Motor mit Bill Bischoff Venturi (ID 6,35mm)
+ Super Tigre NVA (AD 4,00mm) + APC 7x5 in Herentals Bel. auf meinem "Poker Joker" getestet.
Fazit , der ID des Venturis war zu klein und der Prop war zu groß.
Bei ca. 16K war wegen Drehzahlmangel Leistungsende.
Mein Tipp , einen F2D Glas Combat Prop oder APC 6,5 x 4 .
Ein/mein Tune-Up mit 8 mm Venturi und 4mm NVA + kleinerem Prop ,
kleiner als 7x5 ist vorbereitet und das verträgt der Motor allemal.
Bei den angestrebten 25K vertraue ich dem Schul.. Prop dann doch nicht mehr.

 
Hi Peter !

Ich hab den Motor schon mit der APC 7x6W auf 16700 gehabt.
Das Venturi hat ca. 6,5 aber nur einseitig so einen AP Düsenstock.
Ich vermute, dass er die Schulze am Boden so auf 18500-19000 dreht, in der Luft max 21000.
Ist mir aber für den Zweck als Speed Limit Combat eigentlich noch zu viel.
Ich stell mir die Schulze 7,5x5,5 als ziemlich optimal dafür vor..
 
Hi Bastian

Um seine volle bzw. brauchbare Leistung abgeben zu können braucht der Force .21 CNC deutlich mehr als 20 K.
Damit sind wir allerdings dann nicht mehr beim Speed Limit Combat.
Unter 20 K verhält sich der Motor eher wie ein zu schwer geratener 2,5er.
Vielleicht wäre ein FORCE .15 CNC , hier mit COX Conquest RC Kopf für Speed Limit Combat besser geeignet ?.
143gr vs. 165gr .
 

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Hi Peter !

An sich funktioniert der gut - habe auch schon eine 8x6 drauf gehabt..
Teste den mal mit dem größeren Venturi.
Ein bisschen drehen muss der aber schon.. über 20k sind natürlich besser aber nicht nötig.
 
Hi !

Ich habe den .21er Force beim Lassogeier probiert - die 7,5x5 Schulze war sehr gut für den Motor - ist dann zwar zu schnell für Speed Limit aber es ist eine Stimmige Kombination gewesen.
Leider war das Modell sehr Kopflastig, so war an Combat nicht zu denken. Der Motor hat aber seinen Job gemacht. Bin im eifer des Gefechts aber nicht zum messen gekommen.

Das Gelbe Modell mit .15er Force war mit 7x4 prop so, wie ich mir das Vorstelle.
Ich hab dann noch einen 20m Streamer rangehangen und versucht mich selbst zu cutten, was aber nicht klappte, da durch Wind seitlicher versatz entstand. Habe den Streamer zwar ein paar mal auf Leine und Modell gehabt, aber es kam zu keinem Cut.
 

Wilf

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Schade, Facebook ist nun einmal nicht mein Markt und wird es auch nicht werden. Wenn er sie auf RC-Network einstellen würde, ja, das wär' was anderes.
Ich wünsche Herrn Jordaan viel Erfolg beim Verkauf seiner Modelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo !

.........verkauft gerade ganz günstig einige F2D Modelle über ..... nur als Tipp, die sind ja sehr Robust -
Dito , neu bzw. wenig geflogen , aaaber die Beschaffung einer passenden DHL Verpackung/Sperrgut/Fahrradkarton ?
könnte mir dazu Kopfzerbrechen bereiten. Deshalb nur Selbstabholer.
 
Wenn jemand ernsthaft interesse hat, kann ich ja den Kontakt herstellen - Versandkarton findet man schon, zur Not muss man zwei oder drei Zusammentapen.
Zum Sperrgut - da war DPD immer ganz ok, die gehen nach Gurtmaß.

Grüße !
 

Wilf

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Flieger mit Schwanz

Welchen Motor man auch immer auf einen standardmäßigen Combatflieger drauf schraubt, er wird immer zu schwer sein. Die leichteste Motorisierung, die mir zur Verfügung steht, ist ein 25 LA mit Zungenschalldämpfer. Dieser Motor wiegt aber noch immer doppelt so viel wie ein zweieinhalber Combatmotor.
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Der Flieger wird dadurch gnadenlos kopflastig und verliert entsprechend an Wendigkeit. Mehr als besseres Pensionistenfliegen ist damit nicht drin, auch wenn es halbwegs flott (~ 130 km/h) zur Sache geht.
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Dazu kommt noch, dass ich hören musste, "nur schlechte Menschen fliegen mit Heckblei".
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Wenn des denn kein Blei sein darf, einen Rumpftorso könnte man schon anstückeln. Dadurch wird das Höhenruder weiter nach hinten versetzt. Das bringt nicht nur benötigte Masse ins Heck, sondern gleichzeitig ein höheres Moment um die Querachse.
Die Idee dazu kommt natürlich (wie könnte es anders sein, gell @Shoestring
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) von unseren amerikanischen Fesselflugkollegen: Praktisch jeder Slow-Combatflieger von dort hat ein kleines Schwänzlein am Heck.

Beim Yuvenko sieht das dann so aus:

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OFF Topic/Teppich

Für die Fesbucker unter euch ,
momentan werkelt die C.M.B.L. Landres Fra. Jugend unter Verwendung einer F2D Styronase und
Mittelrippe mit neuen Rippen an einem F2B Nachwuchs "Stunter" Programm.

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Meine F2B ComStu Studie vor mehr als 20 Jahren mit OS FP 40.
 

Wilf

User
Der Nasenteil ist ja das Schlüsselelement an F2D-Modellen und erfordert einige Sondertechniken, die über das Zusammenkleben von Balsateilen hinaus gehen. Find' ich gut, das für ein Jugendbauprogramm vorzufertigen.
 

Wilf

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0:0

Das jüngste Slow Combatteln mit Rudi K. hat mit einem eindeutigen 0:0 geendet:
Der Rudi K. ist gar nicht vom Boden weggekommen, weil der kampferprobte Alu-Motorträger an seinem Slow Combat von Anfang an einen Riß hatte.

Im Bild hier mit einer Wettbewerbsmaschine:
DSC08331.JPG


Da lob' ich mir doch den Motorträger aus eng gewachsener österreichischer Esche, selbstverständlich mondphasengerecht geschlägert . Der Motorträger dürften an meinem Yuvenko inzwischen das älteste Teil sein.
Erfreulich auch der 25 LA: Springt schon beim scharfen Hingucken fast an, bei ersten Schlag ist er da. (Bei soviel Lauffreude ist es kein Wunder, dass er sich seinerzeit in einem RC-Modell von @Thercchannel in die Botanik auf und davon gemacht hat.)
Auch an der Wendigkeit des geschwänzten Yuvenkos gibt es nichts zu mäkeln: So krass ums Eck ist noch keiner meiner Flieger gegangen. Wenn es denn unbedingt sein muss, kann man damit aber auch einmal eine gerade Runde drehen.

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Aaaber, der vermaledeite GFK-Tank passt irgendwie nicht: In zahllosen Starts ist es uns nicht gelungen, in der Luft einen stabilen Motorlauf hinzubekommen.
Die messerscharfen Schulze Carbon Line schätze ich wegen ihres hohen Wirkungsgrads sehr, aber zum Landen ohne Fahrwerk ist sie nicht das Gelbe vom Ei. Nach zwei beim Aufsetzen abgerissenen Luftschrauben waren meine combattauglichen Reserven - und ich selber auch - am Ende. Zum Gegeneinander-Fliegen der beiden Maschinen ist es gar nicht erst gekommen.

DSC08334.JPG



Wenn ich den GFK Tank nicht flugklar bekommen, ist der Flieger ein Totalschaden, ohne dass ich ihm ein Rippchen gekrümmt habe. Zu fest ist der Tank in die Struktur integriert, als dass sich ein Umbau noch lohnen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Wilfried !
Den Tank bekommst du hin - so wie ich das sehe hast du keinen Drucktank und/oder Belüftungsröhrchen.
Löte mal eine Lasche an ein Messingrohr und schraub das ding in Flugrichtung kreisinnen an den Motorträger, hinten dann den Belüftungsschlauch ran - das ist dann so eine Art Drucktank-Staurohr.
Wenn das nicht reicht lieber auf den Standarddämpfer wechseln und dort Druck abnehmen.

Zu den Props - schraubst du die nicht so an, dass die kurz vor O.T. waagerecht sind ? Ich hab die letzten nur geschrottet, wenn ich mit kotzendem Motor landen musste, so lange der richtig aus ist, stehen die waagerecht - der Standarddämpfer funktioniert da auch als Landekufe..

Grüße !
 
Zitat Rennsemmel:
der Standarddämpfer funktioniert da auch als Landekufe.

Gerade diese Schalldämpferlandekufe kann bei harter Landung das OS LA Gehäuse brechen bzw. reißen lassen.
 

Wilf

User
Kraiwiesen, wir kommen!

Einen Standarddämpfer kann ich mir aus Rücksicht auf den Schwerpunkt nicht leisten. Mehr als ein Zungendämpfer ist nicht drin.

Bei der Schraubenkontrolle nach den vorangegangenen Flügen war mir ein lockerer Drucktankanknippel aufgefallen. Die zunehmende Tageslänge hat es mir heute erlaubt, nach der Arbeit noch ein paar Einstellflüge zu machen und zu prüfen, ob der Drucktanknippel die Ursache für den bescheidenen Motorlauf war.
In der Luft zeigte sich der Motor zwar (wieder einmal) zu mager eingestellt, aber sonst war der Motorlauf völlig in Ordnung. So kann man fliegen!

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Die Stunde der Wahrheit kommt am Samstag beim ÖAeC-Wintertreffen in Kraiwiesen, wo wir erneut eine Jagd versuchen werden.

Das Starten aus dem Stativ wäre ein lohnendes Thema für einen neuen Fesselflug-Faden. Das hebe ich mir aber für eine Mußestunde auf, sofern die je kommt. Als Vorgeschmack eine kleine Startstudie aus zusammengestoppelten Bildern:

Startvorgang.jpg
 

Wilf

User
15,915 m von Mitte Griff bis Motorachse.
Mit 60 cm² Sprit im Tank wären im reinen Horizontalflug 80 Runden drin. Drehwurm inclusive.
 
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