Ich glaube, jeder - außer dir - weiß, was ich damit zum Ausdruck bringen wollte... Dass man auch mit einer Funcub im Schülerbetrieb "klarkommen" kann, indem man sie ggf. "entschärft", wurde ja nun schon diskutiert. Man muss sie dafür aber nicht nehmen. Viele Meinungen führen halt an diesem Punkt zu zwei Alternativen. Die Entscheidung scheint allerdings ja bereits gefallen zu sein und ist aus meiner persönlichen Sicht auch die richtige...
Funcub NG von Multiplex
- Ersteller Funny Flyer
- Erstellt am
Leudde....
Ich wollte hier keine Grundsatzdiskussion darüber, ob man mit der Funcub klarkommen kann, oder nicht. Ebenso keine Abahndlung darüber, welches Modell nun am besten für die Anfängerschulung genutzt werden kann.
Diese Dinge sind dafür viel zu individuell, sodass keine einheitliche Antwort darauf geben kann. Jeder wird hier sein Vorlieben haben, und jeder wird da etwas unterschiedlich herangehen.
Ich persönlich finde sogar, dass sich das Segelfliegen besser mit einem 3,5m Flieger lernen lässt, als mit einem Airfish.... Wir im Norden haben fast immer Wind....und da werden so manche Modelle einfach zu leicht, um für einen Anfänger ein berechenbares Verhalten zu zeigen. Und ich meine Damit auch nur Windstärke 2-3..... Dass mit einem komplexeren Modell die Landung einfach klappen muss, das steht auf einem ganz anderen Blatt. Wie gesagt, hier wird jeder so seine Herangehensweise haben.
Viele Grüße
Olli
Ich wollte hier keine Grundsatzdiskussion darüber, ob man mit der Funcub klarkommen kann, oder nicht. Ebenso keine Abahndlung darüber, welches Modell nun am besten für die Anfängerschulung genutzt werden kann.
Diese Dinge sind dafür viel zu individuell, sodass keine einheitliche Antwort darauf geben kann. Jeder wird hier sein Vorlieben haben, und jeder wird da etwas unterschiedlich herangehen.
Ich persönlich finde sogar, dass sich das Segelfliegen besser mit einem 3,5m Flieger lernen lässt, als mit einem Airfish.... Wir im Norden haben fast immer Wind....und da werden so manche Modelle einfach zu leicht, um für einen Anfänger ein berechenbares Verhalten zu zeigen. Und ich meine Damit auch nur Windstärke 2-3..... Dass mit einem komplexeren Modell die Landung einfach klappen muss, das steht auf einem ganz anderen Blatt. Wie gesagt, hier wird jeder so seine Herangehensweise haben.
Viele Grüße
Olli
DirkLuebeck
User
Hallo Olli,
ich hatte mir die Funcub vor einem Jahr zum Erlernen und Trainieren von Bodenstarts und Punktlandungen gekauft. Vorher bin ich über 20 Jahre lang ausschließlich Elektro-Segler geflogen – mit Wurfstart und Bauchlandung im Gras. Über meine Erfahrungen mit der Funcub habe ich ausführlich Protokoll geführt. Viel Spaß beim Stöbern. Vielleicht ist es ja hilfreich.
// Dirk
ich hatte mir die Funcub vor einem Jahr zum Erlernen und Trainieren von Bodenstarts und Punktlandungen gekauft. Vorher bin ich über 20 Jahre lang ausschließlich Elektro-Segler geflogen – mit Wurfstart und Bauchlandung im Gras. Über meine Erfahrungen mit der Funcub habe ich ausführlich Protokoll geführt. Viel Spaß beim Stöbern. Vielleicht ist es ja hilfreich.
// Dirk
Nabend,
meine Funcub war am Dienstag angekommen, und heute war ich zusammen mit meinem Sohn für die ersten Flüge draußen auf dem Flugplatz.
Es ist ein prima Flieger, fliegt auf Anhieb, macht was er soll, ist total gutmütig und berechenbar. Ein kritisches Verhalten in Landeanflügen konnte ich nicht beobachten, egal ob mit ohne Klappen.
Was mir auffällt, und was hier auch schon mal berichtet wurde: Der Motor ist ziemlich laut. Im Leerlauf in der Werkstatt ohne Luftschraube hat er ein "kreischendes-pfeifendes" Geräusch, und das übertönt auch im Flug die Geräusche der Luftschraube. Andere Außenläufer aus meinem Fundus sind im Leerlauf ohne Luftschraube fast nicht hörbar.
Weiß jemand woran das liegen kann? Timing oder andere Reglereinstellungen vielleicht? Oder ist das eine Eigenart des Motor (was mir allerdings nicht vorstellen kann)?
Ein Modell dieser Größe müsste im Flug bei Halbgas doch quasi kaum hörbar sein?
Viele Grüße
Olli
meine Funcub war am Dienstag angekommen, und heute war ich zusammen mit meinem Sohn für die ersten Flüge draußen auf dem Flugplatz.
Es ist ein prima Flieger, fliegt auf Anhieb, macht was er soll, ist total gutmütig und berechenbar. Ein kritisches Verhalten in Landeanflügen konnte ich nicht beobachten, egal ob mit ohne Klappen.
Was mir auffällt, und was hier auch schon mal berichtet wurde: Der Motor ist ziemlich laut. Im Leerlauf in der Werkstatt ohne Luftschraube hat er ein "kreischendes-pfeifendes" Geräusch, und das übertönt auch im Flug die Geräusche der Luftschraube. Andere Außenläufer aus meinem Fundus sind im Leerlauf ohne Luftschraube fast nicht hörbar.
Weiß jemand woran das liegen kann? Timing oder andere Reglereinstellungen vielleicht? Oder ist das eine Eigenart des Motor (was mir allerdings nicht vorstellen kann)?
Ein Modell dieser Größe müsste im Flug bei Halbgas doch quasi kaum hörbar sein?
Viele Grüße
Olli
Jürgen Heilig
User
Vielleicht mal die Taktfrequenz des Reglers überprüfen ... der Regler kann 8 kHz und 16 kHz.
Die Ursache für die Geräuschentwicklung liegt nicht am Motor, sondern an der Rumpfzelle. Die Geräusche und die hochfrequenten Schwingungen werden sehr ungünstig über den Spant und den GFK Stab in die gesamte Zelle eingeleitet und extrem verstärkt.
Wenn man den Motor ausgebaut hat und in der Hand hält, dann sind auch plötzlich die Reglertöne beim Anstecken des Akkus sehr leise.
Wenn man den Motor ausgebaut hat und in der Hand hält, dann sind auch plötzlich die Reglertöne beim Anstecken des Akkus sehr leise.
Hi, es ist wie es ist....Im ausgebauten Zustand läuft der Roxxy ruhig. Eingebaut entstehen die unangenehmen Geräusche. Und klar, grundsätzlich ist jeder Rumpf ein Resonanzkörper, aber bedingt durch die Konstruktion und verwendeten Materialien sind sie eben doch nicht alle gleich. Körperschall ist hier das Stichwort....
Es ist natürlich auch schwer zu beschreiben, und jeder hat eine andere Vorstellung, wenn man ein Geräusch beschreiben möchte.
Es ist natürlich auch schwer zu beschreiben, und jeder hat eine andere Vorstellung, wenn man ein Geräusch beschreiben möchte.
Ludwig1
User
Hallo an alle,
und ein Frage in die Runde.
Seit Sommer 2021 habe ich den FunCub NG als RR - Version mit original Antriebsstrang.
Roxxy Bl-Control 740 S- Bec,
Roxxy C35-42 als Motor,
und als Akku 2 Stück BRAIN ERGY 3s, 2.800 mAH.
Im Vergleich zu meinen E - Seglern empfinde ich das Motorengeräusch jetzt nicht als zu laut.
Jetzt ist mir folgendes passiert:
Im 72. Flug mit Flugzeiten um die 6 - 7 Minuten, ist der Motor ohne Vorwarnung im Flug stehen geblieben und ich musste gleitend notlanden. Der Propeller zuckte nur aber es ging nichts mehr.
Bei der Demontage zeigte sich, das die 3 Stromkabel am Motor angeschmort waren und der Motor verschmort gerochen hat.
Also habe aus der Restekiste einen gebrauchten Turnigy C3542 - 1100 eingebaut und dachte, das Problem ist gelöst.
Ein kurzer Probelauf zu Hause ging ohne Störung.
Aber dann, im zweiten Flug mit dem Tauschmotor wieder das gleiche Problem. Der Motor blieb im Flug stehen, zuckte dann nur noch und hat wieder verschmort gerochen.
Jetzt habe ich mir einen neuen Antriebsstrang von Torcster bestellt.
Den alten Regler werde ich nicht mehr nutzen.
Was mich jetzt beschäftigt ??
- Ist diese Laufzeit von Regler und Motor für einen Motoflieger in der Gewichtsklasse normal ?
- Hat der Regler den Originalmotor zerstört ?
- Hat der Originalmotor den Regler zerstört?
- Hätte ich gleich Motor und Regler tauschen sollen, und mir so den zweiten Motorschaden erspart?
Was sagt ihr dazu, und was sind eure Einschätzungen.
Gruß Ludwig
und ein Frage in die Runde.
Seit Sommer 2021 habe ich den FunCub NG als RR - Version mit original Antriebsstrang.
Roxxy Bl-Control 740 S- Bec,
Roxxy C35-42 als Motor,
und als Akku 2 Stück BRAIN ERGY 3s, 2.800 mAH.
Im Vergleich zu meinen E - Seglern empfinde ich das Motorengeräusch jetzt nicht als zu laut.
Jetzt ist mir folgendes passiert:
Im 72. Flug mit Flugzeiten um die 6 - 7 Minuten, ist der Motor ohne Vorwarnung im Flug stehen geblieben und ich musste gleitend notlanden. Der Propeller zuckte nur aber es ging nichts mehr.
Bei der Demontage zeigte sich, das die 3 Stromkabel am Motor angeschmort waren und der Motor verschmort gerochen hat.
Also habe aus der Restekiste einen gebrauchten Turnigy C3542 - 1100 eingebaut und dachte, das Problem ist gelöst.
Ein kurzer Probelauf zu Hause ging ohne Störung.
Aber dann, im zweiten Flug mit dem Tauschmotor wieder das gleiche Problem. Der Motor blieb im Flug stehen, zuckte dann nur noch und hat wieder verschmort gerochen.
Jetzt habe ich mir einen neuen Antriebsstrang von Torcster bestellt.
Den alten Regler werde ich nicht mehr nutzen.
Was mich jetzt beschäftigt ??
- Ist diese Laufzeit von Regler und Motor für einen Motoflieger in der Gewichtsklasse normal ?
- Hat der Regler den Originalmotor zerstört ?
- Hat der Originalmotor den Regler zerstört?
- Hätte ich gleich Motor und Regler tauschen sollen, und mir so den zweiten Motorschaden erspart?
Was sagt ihr dazu, und was sind eure Einschätzungen.
Gruß Ludwig
Es liegt ja der Verdacht nahe, dass der Regler das Problem ist. Was ist schon an Lebensdauer bei Elektronikbauteilen "normal" (egal ob solche "Einheitsware" wie sie MPX verwendet oder sog. "high Quality" Produkte)? Das Zeug kann ewig halten oder schnell die Grätsche machen. Mir ist neulich ein neuer Motor (nicht in der Funcub) nach drei Flügen gestorben. Die Auslegung damit war - zugegebenermaßen - auch wohl etwas grenzwertig. Dagegen habe ich schon Motoren in Hotlinern über 10 und mehr Jahre gequält und sie haben es überlegt. Was will ich damit sagen? So ist das halt...
Ludwig1
User
Schadensursache?
Regler oder Motor ---- Huhn oder Ei
Bei der ersten Überprüfung war klar, der Motor ist hinüber.
Am Regler konnte ich kein Unregelmäßigkeiten feststellen.
Deswegen nur den Motor getauscht.
Probelauf und erste Akkuladung waren problemlos.
Erst beim zweiten Flug mit zunehmender Regkertemperatur hat der Regler dann den zweiten Motor zerstört.
War das jetzt nur Pech, ist egal was kaputt geht oder sollte man dann sicherheitshalber beide Komponenten tauschen?
Regler oder Motor ---- Huhn oder Ei
Bei der ersten Überprüfung war klar, der Motor ist hinüber.
Am Regler konnte ich kein Unregelmäßigkeiten feststellen.
Deswegen nur den Motor getauscht.
Probelauf und erste Akkuladung waren problemlos.
Erst beim zweiten Flug mit zunehmender Regkertemperatur hat der Regler dann den zweiten Motor zerstört.
War das jetzt nur Pech, ist egal was kaputt geht oder sollte man dann sicherheitshalber beide Komponenten tauschen?
Hätte ich wahrscheinlich auch so gemacht...
Aber jetzt, nachdem der zweite Motor kaputt ist, scheint die Ursache ja auf der Hand zu liegen, und es scheint am Regler zu liegen. Mich wundert nur, dass a) am Anfang alles funktioniert und b) der Regler selbst nicht durchgebrannt ist. Das ist irgendwie komisch.
Aber jetzt, nachdem der zweite Motor kaputt ist, scheint die Ursache ja auf der Hand zu liegen, und es scheint am Regler zu liegen. Mich wundert nur, dass a) am Anfang alles funktioniert und b) der Regler selbst nicht durchgebrannt ist. Das ist irgendwie komisch.
Mein Funcub ist jetzt richtig schön leise...
Ich hatte den Motor ausgebaut, die 5mm Distanzscheibe ausgetauscht gegen eine modifizierte Scheibe aus anderem Material mit kleinen Elementen aus Gummi. Zusätzlich sind auf die Schraubendurchführungen im Spant mit solchen Gummitüllen versehen, welche immer bei den Servos dabei sind. Der Motor ist jetzt also quasi schwingend gelagert. Natürlich nicht wirklich schwingend im Sinne von wackeln. Das entscheidende scheinen die unterschiedlichen Materialen zu sein, um den Körperschall weniger stark durch den ganzen Rumpf zu leiten.
Ich hatte den Motor ausgebaut, die 5mm Distanzscheibe ausgetauscht gegen eine modifizierte Scheibe aus anderem Material mit kleinen Elementen aus Gummi. Zusätzlich sind auf die Schraubendurchführungen im Spant mit solchen Gummitüllen versehen, welche immer bei den Servos dabei sind. Der Motor ist jetzt also quasi schwingend gelagert. Natürlich nicht wirklich schwingend im Sinne von wackeln. Das entscheidende scheinen die unterschiedlichen Materialen zu sein, um den Körperschall weniger stark durch den ganzen Rumpf zu leiten.