Das fehlerbild am 6014 klingt nach EMV (sprich HF) störung direkt in die empfängerschaltung.
Da hat wahrscheinlich nix mit der FASST übertragung an sich zu tun.
Am warscheinlichesten ist das die takerzeugung des microprozessors im 6014 direkt gestört wird.
Ein ähnliches problem hatte Jeti mit störungen die ein defektes servo (bürstenfeuer) am empfängerausgang verursachte.
Die HF der "störsender" wird auch indirekt auf die servokabel gekoppelt und kann so die servo oder den empfänger stören.
Eventuell die servokabel mal mit feritkern entkoppeln wie bei weiland FM.
Peter
Am wahrscheinlichsten wirds Nachts dunkel! Solche Aussagen sind Kaffesatzleserrei.
Es geht ja nicht darum ob FASST funktioniert oder nicht funktioniert.
Wie war das noch mal bei Jeti? Die haben dann die Eingangsbeschaltung der betroffenen Empfänger geändert, damit auch ein defektes Servo den Empfänger nicht ausflippen läßt. Weil die großen Empfänger waren mit vernünftig dimensionierten Filter in den Eingängen versehen und die ließen sich nicht von einem defekten Servo aus der Ruhe bringen.
Dann gab es noch eine Rückrufaktion bei Jeti weil es z.B. passieren konnte, dass das Sendemodul sich aufhängen konnte,
wenn es zusammen mit Spektrum, Coronna und anderen Anlagen betrieben wurde. Wenn das ACK-Signal nicht empfangen wurde, wartete das Sendemodul bis zum Sankt Nimmerleins Tag auf das ACK-Signal. Das war praktisch die Entsprechung des Zombi-State bei den frühen IFS, das ja auf den gleichen Übertragungsstandard aufbaut.
Nur mal als Erinnerung bei Futaba gab es auch mal den GUID-Null-Fehler.
Sprich man konnte den Emfänger ohne Bindung direkt benutzen weil alle betroffenen Sender eben die GUID-Null hatten. So ein Empfänger reagiert dann natürlich auch auf andere Sender. Und es gab Bestückungsfehler bei den TM14-Modulen.
Um das Nachzuprüfen gibt es die entsprechenden Servicehinweise und die sollte man halt erst mal kontrollieren.
Außerdem den entsprechenden Service anzurufen dürfte Ziel-führender sein als Kaffeesatzleserrei.