FXj (RS-Aero): Baubericht
- Ersteller Clemens84
- Erstellt am
Datavarkje
User
Hallo Leute,
Letztem Juli habe ich dann meine FXj von Robert gebaut.
Durch die extrem hohen Qualität dieser Kasten und alle Tips und Tricks hier im Forum hab ich dass in gut drei Wochen geschafft.
In Posting #576 hat Robert dann schon meinen Setup und Fluggewicht gemeldet.
Dass Gewicht von 866 Gramm habe ich erreicht ohne Änderungen oder Locher usw. Nur das holz aus dem Kasten.
Bin ja sehr sorgfältig mit Leim gegangen. Fast alles mit CA. Weißleim dann nur auf die Holmen und obere Beplankung. Weißleim bring ich mit einem Pinsel auf das holz so dass nicht zu viel drauf kommt.
Die Stellen der Flachenverbindung natürlich mit eingedicktes Epoxy.
Ganzes ist mit Oralight beschichtet.
Die Genauigkeit der CNC Laserarbeit ist unglaublich hoch, und ich brauchte nur einen Spant etwas an zu passen.
Auf die Endleisten von Höhenruder und Seitenruder ist eine Kohlefaserstange von 0.5 mm verleimt. Dadurch lassen sich die Ruder sehr dünn schleifen und bleiben stark und gerade beim bügeln. Wiegt nichts.
und noch einmal wie der war........
Letztem Juli habe ich dann meine FXj von Robert gebaut.
Durch die extrem hohen Qualität dieser Kasten und alle Tips und Tricks hier im Forum hab ich dass in gut drei Wochen geschafft.
In Posting #576 hat Robert dann schon meinen Setup und Fluggewicht gemeldet.
Dass Gewicht von 866 Gramm habe ich erreicht ohne Änderungen oder Locher usw. Nur das holz aus dem Kasten.
Bin ja sehr sorgfältig mit Leim gegangen. Fast alles mit CA. Weißleim dann nur auf die Holmen und obere Beplankung. Weißleim bring ich mit einem Pinsel auf das holz so dass nicht zu viel drauf kommt.
Die Stellen der Flachenverbindung natürlich mit eingedicktes Epoxy.
Ganzes ist mit Oralight beschichtet.
Die Genauigkeit der CNC Laserarbeit ist unglaublich hoch, und ich brauchte nur einen Spant etwas an zu passen.
Auf die Endleisten von Höhenruder und Seitenruder ist eine Kohlefaserstange von 0.5 mm verleimt. Dadurch lassen sich die Ruder sehr dünn schleifen und bleiben stark und gerade beim bügeln. Wiegt nichts.
und noch einmal wie der war........
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Gusto
User
Hallo,
zuerst einmal möchte ich mich für diesen interessanten Thread bedanken. Ich habe ihn von Anfang an gelesen.
In der aktuellen FMT 8/2020 gibt es auf Seite 90 ff einen Bericht über den FXJ.
Ich habe eine Fragen zur Bauzeit an die Experten: Wie viele Stunden werden für das Bauen benötigt, bis das Modell rohbaufertig ist?
Grüße, Gusto
zuerst einmal möchte ich mich für diesen interessanten Thread bedanken. Ich habe ihn von Anfang an gelesen.
In der aktuellen FMT 8/2020 gibt es auf Seite 90 ff einen Bericht über den FXJ.
Ich habe eine Fragen zur Bauzeit an die Experten: Wie viele Stunden werden für das Bauen benötigt, bis das Modell rohbaufertig ist?
Grüße, Gusto
donhondo
User
Hallo Gusto,
bist Du sicher, dass es die aktuelle FMT ist? Oder ist die Online-Ausgabe (habe ich) inhaltlich unterschiedlich zur Print-Ausgabe? Ich kann nichts finden.
Beste Grüße
Karsten
Datavarkje
User
Hallo Gusto,
bist Du sicher, dass es die aktuelle FMT ist? Oder ist die Online-Ausgabe (habe ich) inhaltlich unterschiedlich zur Print-Ausgabe? Ich kann nichts finden.
Beste Grüße
Karsten
In "Flugmodell" war eine Bericht uber den FXj
Fr.Gr.
Henk
RomeoSierra
User
stimmt nicht ganz.Gusto schrieb:
. . in einer der nächsten Ausgaben wird in der FMT ein Bericht erscheinen.Derzeit ist in der Flugmodell ein Testbericht abgelichtet.
Gusto schrieb:
. . Also ich brauch im Schnitt 27 Std um den Vogel rohbaufertig, und auch bereits final geschliffen, auf zu bauen.Da ich aber die Handgriffe schon im Schlaf beherrsche, sind meine Werte vielleicht nicht unbedingt übertragbar.
Danach braucht es nochmal 8 Std für die ganze Folierung (3-farbig) und weitere 6 Std für die Komplettierung mit Servoeinbau und Anlenkungen und Lötarbeiten.
schöne Grüße
Robert
pierre_mousel
User
Hallo Leute,
Letztem Juli habe ich dann meine FXj von Robert gebaut.
Durch die extrem hohen Qualität dieser Kasten und alle Tips und Tricks hier im Forum hab ich dass in gut drei Wochen geschafft.
In Posting #576 hat Robert dann schon meinen Setup und Fluggewicht gemeldet.
Dass Gewicht von 866 Gramm habe ich erreicht ohne Änderungen oder Locher usw. Nur das holz aus dem Kasten.
Bin ja sehr sorgfältig mit Leim gegangen. Fast alles mit CA. Weißleim dann nur auf die Holmen und obere Beplankung. Weißleim bring ich mit einem Pinsel auf das holz so dass nicht zu viel drauf kommt.
Die Stellen der Flachenverbindung natürlich mit eingedicktes Epoxy.
Ganzes ist mit Oralight beschichtet.
Die Genauigkeit der CNC Laserarbeit ist unglaublich hoch, und ich brauchte nur einen Spant etwas an zu passen.
Auf die Endleisten von Höhenruder und Seitenruder ist eine Kohlefaserstange von 0.5 mm verleimt. Dadurch lassen sich die Ruder sehr dünn schleifen und bleiben stark und gerade beim bügeln. Wiegt nichts.
Nach dem ersten Flug ist dass Fluggewicht dann 864 Gramm geworden. Hatte zuerst noch 2 gr. Blei im Leitwerk aber dass musste wieder raus weil ich dass CG etwas nach vorne brauchte.
Flugerfahrungen kann ich da leider nicht viel zu sagen weil beim dritter Flug einen Schweissgut Zorro beschlossen hat durch meinen FXj zu fliegen. Resultat kan mann hierunter sehen.
Nach dem Ferien werde ich eine neue bauen. Mal sehen ob ich dass wieder unter 900 gramm schaffen kann.
Kann ich auch gleich die schoenen GM prop und Spinnner hinein bauen!
Gr.
Henk
und noch einmal wie der war........
Schade um den schönen Flieger, das Design war toll
Datavarkje
User
Danke. Der nachste wird genauso aussehen...
JTL
User
Erstflug
Am Donnerstag, dem 30. Juli, war es soweit. Mein FXj war bereit für den ersten Flug. Es war ein wunderschöner sonniger Tag mit 25° C und wenig Wind, ideal, um ein neuer Modellsegler dem ersten Test zu unterziehen. Natürlich hatte ich mehrmals den Schwerpunkt gemessen und überprüft und die Winkeldifferenz eingegeben. Trotzdem bleibt ein solcher Erstflug immer spannend. Zuerst ein Handstart. Mein Flugkollegen warf den FXj mit einem festen, anmutigen Wurf in die Luft und das Modell machte einen schönen, gleichmäßigen Flug. Beim ersten Motorstart steigte der FXj reibungslos in den Himmel. Während des ersten Segelflugs bewegte der FXj sich ein wenig auf-und-ab (kenne den deutschen Begriff nicht …) aber das war mit viel downtrim schnell gelöst. In den Kurven musste ich immer zusätzlich etwas Seite geben, also werde ich das im Sender einstellen. Die Landung verlief völlig planmäßig und genau so, wie Robert es in einem früheren Thread beschrieben hatte. Wenn die Bremsklappen ausgeklappt sind, geht die Nase des FXj leicht herunter. Das soll nicht korrigiert werden, da die Fluggeschwindigkeit abnimmt und das Flugzeug gut gelandet werden kann, indem am Ende etwas abgefangen wird. Alles in allem war es ein großartiger Erstflug meiner FXj und ich bin wirklich sehr begeistert von diesem Modellsegler! In den folgenden Flugtests werde ich mit dem Schwerpunkt und möglicherweise mit dem EWD experimentieren, um herauszufinden, welche Flugsituation für mich am besten ist. Dann kann ich auch die thermischen Eigenschaften des FXj besser beurteilen. Aber auch bei diesen ersten Flügen hatte ich den Eindruck, dass dieses Modell im positiven Sinne sehr schnell auf Thermik reagiert !
Am Donnerstag, dem 30. Juli, war es soweit. Mein FXj war bereit für den ersten Flug. Es war ein wunderschöner sonniger Tag mit 25° C und wenig Wind, ideal, um ein neuer Modellsegler dem ersten Test zu unterziehen. Natürlich hatte ich mehrmals den Schwerpunkt gemessen und überprüft und die Winkeldifferenz eingegeben. Trotzdem bleibt ein solcher Erstflug immer spannend. Zuerst ein Handstart. Mein Flugkollegen warf den FXj mit einem festen, anmutigen Wurf in die Luft und das Modell machte einen schönen, gleichmäßigen Flug. Beim ersten Motorstart steigte der FXj reibungslos in den Himmel. Während des ersten Segelflugs bewegte der FXj sich ein wenig auf-und-ab (kenne den deutschen Begriff nicht …) aber das war mit viel downtrim schnell gelöst. In den Kurven musste ich immer zusätzlich etwas Seite geben, also werde ich das im Sender einstellen. Die Landung verlief völlig planmäßig und genau so, wie Robert es in einem früheren Thread beschrieben hatte. Wenn die Bremsklappen ausgeklappt sind, geht die Nase des FXj leicht herunter. Das soll nicht korrigiert werden, da die Fluggeschwindigkeit abnimmt und das Flugzeug gut gelandet werden kann, indem am Ende etwas abgefangen wird. Alles in allem war es ein großartiger Erstflug meiner FXj und ich bin wirklich sehr begeistert von diesem Modellsegler! In den folgenden Flugtests werde ich mit dem Schwerpunkt und möglicherweise mit dem EWD experimentieren, um herauszufinden, welche Flugsituation für mich am besten ist. Dann kann ich auch die thermischen Eigenschaften des FXj besser beurteilen. Aber auch bei diesen ersten Flügen hatte ich den Eindruck, dass dieses Modell im positiven Sinne sehr schnell auf Thermik reagiert !
JTL
User
Zu hause stellte sich heraus, dass der EWD meiner FXj viel zu hoch war, nämlich 3 Grad. Wahrscheinlich habe ich beim Bau etwas falsch gemacht. Ich hab dann den Rumpf hinten am Flügel um ca. 2 mm angehoben. Die EWD beträgt jetzt etwa 1,5 Grad. Robert empfehlt etwa 1,2 Grad. Die Flüge in den folgenden Tagen zeigten, dass diese EWD-Modifikation die Lösung für das Auf- und Ab-Problem war. Im neutrale Position flog der FXj nun hervorragend. Während der letzten Flüge hab ich bemerkt, dass der FXj sehr enge Kurven fliegen kann (ähnlich wie der RES). Darüber hinaus reagiert der FXj sehr gut auf die Thermik. Ich habe schon ein paar wunderbare Thermikflüge gemacht !
Mit freundlichem Gruss aus der Niederlande,
Jan ter Laak
Mit freundlichem Gruss aus der Niederlande,
Jan ter Laak
Datavarkje
User
Gratuliere Jan mit dem erfolgreichen erstflugen.
Konntest du mal melden wo jetzt bei ihre FXj dass CG liegt?
Fr.Gr.
Henk
Konntest du mal melden wo jetzt bei ihre FXj dass CG liegt?
Fr.Gr.
Henk
Svener
User
Hallo JTL, Glückwunsch zum erfolgreichen Jungfernflug.
Meinen Akku habe ich mit Klettband befestigt. Allerdings sitzt bei mir der Empfänger unter der Fläche und der LiPo zwischen den Servos und Fläche. Hat den Vorteil das man den Akku schneller Wechseln bzw auch fix verschieben kann.
Viel spaß beim Experimentieren.
Mein Schwerpunkt ist auch bei 77mm, Abfangbogen fast null.
Heute morgen bei null Thermik und fast Windstille mal ne Messung gemacht mit in der Thermikstellung ...Geringstes Sinken lag bei 0,37m/s ...Geil
Mfg Sven
Meinen Akku habe ich mit Klettband befestigt. Allerdings sitzt bei mir der Empfänger unter der Fläche und der LiPo zwischen den Servos und Fläche. Hat den Vorteil das man den Akku schneller Wechseln bzw auch fix verschieben kann.
Viel spaß beim Experimentieren.
Mein Schwerpunkt ist auch bei 77mm, Abfangbogen fast null.
Heute morgen bei null Thermik und fast Windstille mal ne Messung gemacht mit in der Thermikstellung ...Geringstes Sinken lag bei 0,37m/s ...Geil
Mfg Sven
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RomeoSierra
User
Hallo,
war ja vor ein paar Tagen wieder mal kurz in Großarl.
Trotz sehr bescheidener Wettervorhersage haben wir es dann dennoch durchgezogen . . . und es hat sich gelohnt.
Der vorhergesagte Regen bzw. die Gewitter haben sehr lange ausgehalten und wir konnten den Tag in vollen Zügen genießen und ausfliegen.
Überrascht war ich zunächst über die "no-wind-situation" gegen Mittag auf der Hoamalm.
Gerade richtig für den FXj um damit die Aufwindsituation zu erkunden. Es musst anfangs zwar immer wieder die E-Thermik zugeschaltet werden, aber halten konnte man sich trotzdem einigermaßen.
Zu diesem Zeitpunkt waren, wenn überhaupt, nur baugleiche Modelle wie zB. der Geronimo oder auch 2-Achser wie die Höllen Libelle in der Luft.
Alles andere lag am Boden und schaute in die Luft
.
sobald sich dann aber ein kontinuierliches Tragen einstellte, hab ich auf meinen "alten" rock_it gewechselt und ordentlich Gar gegeben
.
. . . es war die Reise wert.
Robert
war ja vor ein paar Tagen wieder mal kurz in Großarl.
Trotz sehr bescheidener Wettervorhersage haben wir es dann dennoch durchgezogen . . . und es hat sich gelohnt.
Der vorhergesagte Regen bzw. die Gewitter haben sehr lange ausgehalten und wir konnten den Tag in vollen Zügen genießen und ausfliegen.
Überrascht war ich zunächst über die "no-wind-situation" gegen Mittag auf der Hoamalm.
Gerade richtig für den FXj um damit die Aufwindsituation zu erkunden. Es musst anfangs zwar immer wieder die E-Thermik zugeschaltet werden, aber halten konnte man sich trotzdem einigermaßen.
Zu diesem Zeitpunkt waren, wenn überhaupt, nur baugleiche Modelle wie zB. der Geronimo oder auch 2-Achser wie die Höllen Libelle in der Luft.
Alles andere lag am Boden und schaute in die Luft
.sobald sich dann aber ein kontinuierliches Tragen einstellte, hab ich auf meinen "alten" rock_it gewechselt und ordentlich Gar gegeben
.. . . es war die Reise wert.
Robert
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donhondo
User
Guten Abend allerseits,
nun ist doch schon bald ein Monat seit der Lieferung von Robert vergangen. Obwohl ich beruflich bedingt immer noch relativ wenig Zeit zum Bauen habe – ich will mich jedoch keineswegs darüber beschweren, ist langsam die Pappe am Boden des Bausatzkartons zu sehen.
Froh bin vor allem, dass das Forum und somit auch die »große«, bebilderte FXj-Bauanleitung in Form dieses Threads wieder erreichbar ist.
Die Leitwerke und der Rumpf ließen sich gut und zügig bauen, vor allem finde ich die Konstruktion der schmalen Motornase komfortabler als beim rock_it. Die beiliegende, »kleine Bauanleitung« ist vollkommen ausreichend. Jedoch ist wie schon mehrfach angemerkt, Bauerfahrung in Holz von Vorteil, noch besser ist es natürlich, man hatte schon einen »kleineren« Flieger von Robert auf dem Baubrett.
Beim linken Flügel tat ich mich anfangs etwas schwer, vor allem bei der Platzierung von unterem Holmgurt, Holmverkastung und Rippen vor dem Kleben, um die genaue Position des Holmgurtes auf der unteren Beplankung festzulegen. Als das verstanden war, ging es besser voran. Das Kleben der oberen Beplankung mittels Bügelmethode ging diesmal recht einfach über die Bühne.
Der rechte Flügel baute sich dann fast von allein.
Und – ganz wichtig – es waren keine »Zaubereien« nötig, damit beide Flügelwurzeln ohne Spalt und ohne Verzug zusammen fanden. Noch ein wenig Anpassung der hinteren Beplankung des rechten Flügels, dann kann ich die Kabel einziehen sowie die Wurzelrippen verleimen.
Weitere Bilder mute ich Euch erst zu, wenn alles verschliffen ist.
Im Übrigen ist steht nun fest, dass auch dieser Flieger eine Papierbespannung bekommt. Oracover in Neon-Orange soll jedoch für die Ruderscharniere wie auch für mindestens die Wölbklappen benutzt werden. Sobald der Flieger bespannt ist, werde ich mal schauen bezgl. Farbschema. Eine Erkennbarkeit der Fluglage ist weiterhin ein wichtiges Thema für mich.
Langsam geht mir jedoch der Platz in der Werkstatt aus.
Gerade mal gute 50 cm mehr Spannweite nach den rock_it's und ich werde wieder einmal daran erinnert, dass der Raum nur 3,50 m in der Breite hat. Egal, beim Just Friendly mit seinen drei Metern ging es damals auch.
Nicht nur man selbst soll an den Aufgaben wachsen, die Aufgaben sollten es ja auch. Also alles gut.
In diesem Sinne
Allen eine schöne Zeit in der laufenden Woche
Karsten
nun ist doch schon bald ein Monat seit der Lieferung von Robert vergangen. Obwohl ich beruflich bedingt immer noch relativ wenig Zeit zum Bauen habe – ich will mich jedoch keineswegs darüber beschweren, ist langsam die Pappe am Boden des Bausatzkartons zu sehen.
Froh bin vor allem, dass das Forum und somit auch die »große«, bebilderte FXj-Bauanleitung in Form dieses Threads wieder erreichbar ist.Die Leitwerke und der Rumpf ließen sich gut und zügig bauen, vor allem finde ich die Konstruktion der schmalen Motornase komfortabler als beim rock_it. Die beiliegende, »kleine Bauanleitung« ist vollkommen ausreichend. Jedoch ist wie schon mehrfach angemerkt, Bauerfahrung in Holz von Vorteil, noch besser ist es natürlich, man hatte schon einen »kleineren« Flieger von Robert auf dem Baubrett.
Beim linken Flügel tat ich mich anfangs etwas schwer, vor allem bei der Platzierung von unterem Holmgurt, Holmverkastung und Rippen vor dem Kleben, um die genaue Position des Holmgurtes auf der unteren Beplankung festzulegen. Als das verstanden war, ging es besser voran. Das Kleben der oberen Beplankung mittels Bügelmethode ging diesmal recht einfach über die Bühne.
Der rechte Flügel baute sich dann fast von allein.
Und – ganz wichtig – es waren keine »Zaubereien« nötig, damit beide Flügelwurzeln ohne Spalt und ohne Verzug zusammen fanden.
Noch ein wenig Anpassung der hinteren Beplankung des rechten Flügels, dann kann ich die Kabel einziehen sowie die Wurzelrippen verleimen.Weitere Bilder mute ich Euch erst zu, wenn alles verschliffen ist.
Im Übrigen ist steht nun fest, dass auch dieser Flieger eine Papierbespannung bekommt. Oracover in Neon-Orange soll jedoch für die Ruderscharniere wie auch für mindestens die Wölbklappen benutzt werden. Sobald der Flieger bespannt ist, werde ich mal schauen bezgl. Farbschema. Eine Erkennbarkeit der Fluglage ist weiterhin ein wichtiges Thema für mich.
Langsam geht mir jedoch der Platz in der Werkstatt aus.
Gerade mal gute 50 cm mehr Spannweite nach den rock_it's und ich werde wieder einmal daran erinnert, dass der Raum nur 3,50 m in der Breite hat. Egal, beim Just Friendly mit seinen drei Metern ging es damals auch.Nicht nur man selbst soll an den Aufgaben wachsen, die Aufgaben sollten es ja auch. Also alles gut.
In diesem Sinne
Allen eine schöne Zeit in der laufenden Woche
Karsten
JTL
User
In meinem FXj 2.5 ist ein Hacker A10-7L mit Getriebe verbaut. Bei meinen anderen Modellen bin ich es gewohnt, dass der Aufstieg zügig verläuft. Während des Motorstarts bemerke ich, dass der FXj sehr langsam ansteigt (nicht gemessen). Es scheint, als ob der Motor einfach nicht genügend Zugkraft hat. Ich habe alle mögliche Einstellungen einige Male überprüft, kann aber keine Verbesserung feststellen. Laut Motorlieferant ist der Hacker A10 für Modelle bis 700 Gramm geeignet, daher scheint er für meinem FXj (960 gr) zu leicht zu sein. Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem Hacker A10 im FXj ?
Meine Konfiguration sieht folgendermaßen aus:
Motor: Hacker A10-7L mit Getriebe
Regler: D-Power COMET Slim 15A, 2-4 LiPo, 2A S-BEC
Propeller: Aeronaut 13x7”
Spinner: Turbo-Leichtspinnerkappe ø29.5mm
Akku: Hacker TopFuel 900 mAh
Gewicht: 960 gr
Mit freundlichem Gruss aus der Niederlande,
Jan ter Laak
Meine Konfiguration sieht folgendermaßen aus:
Motor: Hacker A10-7L mit Getriebe
Regler: D-Power COMET Slim 15A, 2-4 LiPo, 2A S-BEC
Propeller: Aeronaut 13x7”
Spinner: Turbo-Leichtspinnerkappe ø29.5mm
Akku: Hacker TopFuel 900 mAh
Gewicht: 960 gr
Mit freundlichem Gruss aus der Niederlande,
Jan ter Laak
sukzess
User
Hallo Jan, ja, bei dem Gewicht geht es mit dem A10 nur sehr gemächlich nach oben. Meine fxj wiegt auch soviel und das ist für den Antrieb wohl das Limit.
Mir reicht das allerdings, habe es normal nicht eilig, wenn ich mit der fxj unterwegs bin. Nach oben soll es ja mit Thermik gehen...
Mir reicht das allerdings, habe es normal nicht eilig, wenn ich mit der fxj unterwegs bin. Nach oben soll es ja mit Thermik gehen...
RomeoSierra
User
Hallo Jan,
der Steigwinkel mit dem Hacker Getriebemotor beträgt etwa 30-40°.
Ich hab auf meinem eine 12x10 Luftschraube drauf und bin damit sehr zufrieden.
Die Fluggeschwindigkeit bei besagtem Steigflug ist damit höher als die normale Gleitfluggeschwindigkeit. Somit sackt das Modell nicht gleich durch, sobald der Motor ausgeschaltet wird.
Ich weiß aber auch, dass eine 13x10 bereits zu groß für den Motor ist.
schöne Grüße
der Steigwinkel mit dem Hacker Getriebemotor beträgt etwa 30-40°.
Ich hab auf meinem eine 12x10 Luftschraube drauf und bin damit sehr zufrieden.
Die Fluggeschwindigkeit bei besagtem Steigflug ist damit höher als die normale Gleitfluggeschwindigkeit. Somit sackt das Modell nicht gleich durch, sobald der Motor ausgeschaltet wird.
Ich weiß aber auch, dass eine 13x10 bereits zu groß für den Motor ist.
schöne Grüße
