GenRES - ein Modell mit Gen-en vieler "Väter": Baubericht!

Heinz, jetzt glauben die ihr seid wegen mir im Graben gelegen :o
musst schon dazu sagen das zu der Zeit ein Jet den Luftraum verunsicherte.;)

Rumpf heute schon lackiert, besonders schön is er nicht mehr, aber kohlrabenschwarz, 4,5cm länger und bocksteif. :D

LG Andreas

Ach ja Heinz, ich hab genau gesehen das du "nur" auf 149,8 hm warst, und jetzt aus und pssst.
 
Auf ein Neues

Auf ein Neues

Hallo

Eigentlich sollten ja nur zwei neue Elektrorümpfe samt Leitwerken, je einer für Wolfgang und mich entstehen, bevor ich mich wieder meiner "Reiher III" Baustelle widmen wollte.
Und eben passend für Wolfgangs Baba Comp Flächen, in den entsprechenden Ausmaßen in Form und Länge.
Dadurch bin ich jetzt aber wieder total in das RES Baufieber verfallen, auch weil ich bei dem Bau der Baba Comp für Wolfgang einige "aha" Momente hatte.

Ich bin ja mittlerweile mit meinen Gen-Res in allen möglichen Varianten und Flächen Geometrien echt zufrieden und kann wie sich gezeigt hat prima mit der Konkurrenz mithalten, auch wenn das eine oder andere mal die 80% Pilot ein wenig versagt haben :D, aber ein Modell unter 400g hätte ich schon gerne.
Wenns mal nur ums reine abgleiten geht, sollte das dann doch von Vorteil sein.

Also hab ich mir gedacht.......
Da ich ja weder ein Chinese bin oder mich irgendetwas mit diesem Land verbindet, (naja, "acht Schätze" sind schon verdammt lecker) soll das jetzt natürlich keine Kopie der ? ;) werden, wenn das auch sehr schwer fällt und naheliegend wäre. (wenn sich User M...4 entscheiden könnte mein Angebot anzunehmen, hab ich ja so wie so bald eine :D)

Langer Rede kurzer Sinn, ich will mich wieder nach Meister Drela orientieren.
Die Geometrie vom Bubble Dancer wird für Verschlimmbesserungen herhalten müssen.
Die Leitwerke verwende ich ja schon bei meinen Modellen.

Zur Einstimmung will ich euch mal Bilder, vom wieder ein wenig verbesserten Aufbau in Präzision und Geschwindigkeit zeigen.

Wie schon früher, verstärke ich mit einem CFK Profil 4x0,8

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Mit einer Leiste den Anschlag einrichten

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Anschlag einrichten, die Verstärkungsecken klebe ich vor dem "auf Maß" schleifen mit Übermaß auf

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für meine Wippen brauch ich eine Nut mit einseitig 45 Grad, neue Idee, präziser und stabiler

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das mein ich mit Ecken vorher ankleben, so sind die nach dem schleifen (für Menschen mit schleif Phobie, da red ma von Sekunden, 3xhin und zurück)
grobe Überstände werden abgeschnitten, handeln sich nur leichter

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Kerben einschleifen

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Leisten einpassen und verkleben wie gehabt, hier schon beim anzeichnen der Konturen

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will mal HR mit gerader Unterseite testen, (Auftrieb?) Oberseite nach M. Drela HT08, habs nach seinen Winkel Angaben versucht, ist aber sehr schwierig bei so dünnen schlanken Profilen.

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Obwohl ich das Holz aus der Restekiste entnahm und nicht auf speziell ausgesucht leichtes zurückgriff, sind sie schön leicht geworden. Waren wohl Reste von ausgesuchtem Holz :D bin sehr zufrieden

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Beide Sets gleich

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Nächste Arbeit wird sein, einige Gespräche führen, Flächenplan anpassen, Rippen rausmessen und zeichnen ......

LG Andreas
 

Jaro 61

User
Hallo Andreas,

ein Genuss Dir beim Bauen zuzusehen ;)

lG
Jaro

P.S.:

Zitat "wenn sich User M...4 entscheiden könnte mein Angebot anzunehmen, hab ich ja so wie so bald eine"

heißt jetzt was :rolleyes:
 
Servus

Langsam tut sich ja doch was im Forum und in den Werkstätten, dachte schon ihr baut nix, oder ihr verratet nichts mehr :D

Wie schon erwähnt wollte ich auch ein bisschen was neues versuchen, und kam dann auf die Idee (mangels zu wenig Erfahrung und Wissen in Aerodynamik, das ich da selbst was total neues erfinde) mich an Mark Drela`s Bubble Dancer zu orientieren.
Aus drei Metern zwei gemacht, die Tiefe um zwei Zentimeter erhöht, und die Ohren ein wenig mehr nach hinten gepfeilt.
Ein wenig Frust kam dann auf, weil mich das Ergebnis an meine vorletzte Fläche (Allegro mit mehr Pfeilung an der Endleiste) erinnerte, und das Auflegen dieser auf den Plan, meinen Verdacht bestätigte.
Da sind nur minimale Unterschiede in der Pfeilung und Flächentiefe.
Da aber bei einem Treffen unseres Teams in meinem Keller keine wirkliche Kritik aufkam, mit Ausnahme Wolfgang Zach, (dem sind das viel zu viele Leisterl und Spreißerl, :D) habe ich mich entschlossen die so zu bauen.
Und weil man immer besser werden möchte, habe ich dieses mal wirklich alles was man so braucht in die Rippen eingeplant, auch die Bohrungen für die Steckung und Verdrehdübel, und die Positionen der Kanten im Profil. Und wenn mein "neuer Freund" die wirklich fräsen will, hat er schon etwas zum weiter verarbeiten.

Das kam dabei raus, die "Fräse" ist programmiert, und läuft hurtig und beständig.

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Zum Aufbau werde ich mir wieder eine Helling aus Styrodur schneiden.
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort, war ich anscheinend bei meinem Händler des Vertrauens, da hab ich für einige Res Modelle super leichtes, stabiles Balsaholz erstanden.
So bin ich guter Dinge, eventuell auch mal unter 400g zu kommen.

LG Andreas

ach ja, wie aufmerksame Betrachter am ersten Bild vielleicht schon gesehen haben, will ich mal so überheblich sein und das Ding "TopRes" nennen.
 

pro021

User
ach ja, wie aufmerksame Betrachter am ersten Bild vielleicht schon gesehen haben, will ich mal so überheblich sein und das Ding "TopRes" nennen.

Währe TopLESS nicht besser. Das wäre auch sicherlich ein Verkaufsschlager:D Ich denke da könntest du echt Kohle machen.
Mal im Ernst...das was du uns hier zeigst ist sehr nahe am Kunstfaktor. Wirklich allererste Klasse.
Noch was. Saugst du eigentlich auch ab und wie? Sah so supersauber aus in deiner Werkstätte. Bei mir legt sich immer meterdicker Staub
auf alles umstehende.

Ciao Heinz

PS: hast am Samstag Zeit für eine Verfahrenskurve?
 
Servus

TopLess wäre ja wohl was für einen Nurflügel, die lassen ja irgendwo immer wieder was weg :D

Ich hoffe dann mal das ich nicht auf FlopRes umtaufen muss, die Gefahr ist aber eher gering.

Ohne absaugen geht nix, immer wieder während des schleifens mit dem Afusatz mit Bürste über die Schleifplatte und was da so angrenzt, erst gestern habe ich für den Schleifteller aus Abflussrohren eine Absaugung gebastelt, erspart mir das umstecken des Schlauches, Zeit ist ja Geld, und Komfort bringt es auch.
Sorge macht mir der Kohle Staub, soll man ja nicht absaugen wegen der Micro Partikel welche eventuell noch mit der Abluft aus dem Sauger kommen, aber wie soll ich den sonst vom Schleifwerkzeug bringen?

Samstag kann ich leider nicht, bin dienstlich verhindert, zwei Jungs haben LAP.

Komisch, mag auch an den Temperaturen liegen, aber momentan hab ich echt nur Freude daran mich im Keller zu vergraben, Arbeit gibt's ja genug.

LG Andreas
 

pro021

User
Für deine Projekte kannst ja wiedermal ein paar Fotos einstellen.
Wann darf das Geheimprojekt, von du weißt schon wem, präsentiert werden?
Wegen Samstag: Schad. werde also F3K Fliegen. Lonesome:(

Ciao Heinz:D
 
einige werd ich wohl einstellen, hat aber nur bei der einen oder anderen Neuerung Sinn, ist ja sonst alles schon sehr oft gezeigt worden, nicht das dann jemand in Tiefschlaf verfällt.

Das Geheimprojekt ist ja nicht mehr ganz geheim, wüsste momentan gar nimmer was ich da zu den Bildern kommentieren sollte, oder dabei gedacht habe, so lang ists her.


Servus
 
Höhenruderwippe

Höhenruderwippe

Komme gerade aus der Werkstatt und bin hellauf begeistert! Meine erste Höhenruderwippe ist fertig.

Stolze 1,4 gramm schwer soll sie für den neuen Baba Jaga Elektrorumpf gute Arbeit verrichten. Weiters wird sie in den neuesten Konstruktionen (TopRES) Einsatz finden.

Danke an Andreas für die Form und die Anweisung... War viel Arbeit und viel Kleckerei dabei, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ein wenig muss noch geputzt und geschliffen werden, dann schaut sie noch viel besser aus.

Anbei noch ein paar Bilder.
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lg
Wolfgang
 
Bravo, sieht sehr gut aus, oben bei der Lagerung musst noch genau auf 3mm dm rund schleifen, sonst eckt es im HR.
Ich steck in den Bügel ein Stück Bowdenzug mit Innenhülle und 1mm Stift, dann wird das absolut passend beim schleifen, und keine Gefahr zu viel ab zu schleifen.

Na gut, dann stell ich auch eins rein.
Heute lief die "Fräse", wollte schon mal aufhören, aber dann waren es nur mehr sieben Rippen, und irgend wann mal drei, jetzt sind se fertig.
Nur mehr trennen, Papier runter, und leicht putzen.

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LG Andreas
 
Servus

Habe wieder einige Bilder gemacht und will euch an meiner Freude teilhaben lassen.
Freude, weil`s immer noch sehr viel Spaß macht, und Übung ja bekanntlich den Meister macht, das wird alles immer genauer und besser.
Und da ich vorige Woche zur richtigen Zeit am richtigen Ort war, habe ich beim Holzhändler jede Menge leichtes Balsa Holz in sehr guter Qualität ergattert.
So könnte mein lange gehegter Wunsch, oder auch Versuch, mal unter 400g zu kommen dieses mal in Erfüllung gehen.

Ich habe mir der Geometrie entsprechend, neue Schalen für die Helling aus Styrodur geschnitten, das wird auch immer besser:)
Zum Schutz kleb ich sie mit breitem Tesa ab.

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Für die Holmstege hab ich mal 3mm Balsa stehend verleimt (CA) und im Stück auf Höhe gebracht, vor dem Tragflächenbau dann auf Maß geschnitten, funktioniert sehr gut. Sry, leider verschwommen.

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Wenns dann irgendwann so aussieht,

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ist die Arbeit schon voran geschritten,

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muss aber auf enormen Druck der Mehrheit wegen eines Spazierganges unterbrochen werden. (die kommen nicht weil sie Modellbau so rasend interessiert:rolleyes:)

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Bei den stabilen Rippen aus dem super Holz vielleicht gar nicht nötig, aber ich wollte die Endfahnen ein wenig mit 1mm SPHZ Ecken verstärken, auch zu sehen, dass ich die Endleiste hinten dünner geschliffen habe.

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Die Rippen mit ihren Passungen und Ausschnitten sind mir dieses mal sehr gut gelungen, bin echt happy.

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LG Andreas
 

Tramp

User
Hallo Andreas,
Saubere Arbeit was du da machst, gefällt mir sehr gut!
Wird eine leichte und stabile Tragfläche.
Eine Frage, mit was für einem Werkzeug hast du die Löcher in die Sperrholz Endleisten gemacht.
In den Ecken Löcher gebohrt und mit einem Laubsägebogen von Bohrloch zu Bohrloch gesägt?

Johannes
 
Hallo Andreas,
zu deiner Bauqualität und den speziellen Lösungen will ich mich gar nicht mehr äußern, das hieße, die berühmten Eulen irgend wohin tragen...

drei Dinge hätt ich anzumerken/zu fragen:
1. stimmt der 50mm Abstand von der Endleiste zum Spoiler? kommt mir etwas knapp vor auf den Bildern, aber da mag die Perspektive auch täuschen...
2. die Rundsteckung mit Alurohr/Kohlestab gefällt mir gut, ist schneller zu bauen als der Zungenkasten (bei dem ich immer Bammel hatte, dass der Sekundenpapp an die falsche Stelle läuft. Die Rundlösung werde ich bei meiner nächsten Fläche auch so übernehmen. Welche Durchmesser haben Rohr und Stab?
3. Welche Trennfolie verwendest du auf der Helling?


Weiterhin frohes Bauen
Rainer


P.S.
die drei Zamperl sind nett!
 
Servus Johannes

Freut mich, dass dir meine Arbeit gefällt, Danke, macht einfach nur Spaß, und ich schaff es dabei den Kopf frei zu bekommen.

Das mit der Stabilität brauch ich jetzt ganz gut, nachdem ich diese kleinen filigranen Ohren verklebt habe, naja, mit dem Winglet und der Folie wird das noch kompakter.

Die Endleisten, bzw. deren Ausschnitte produziere ich wesentlich schneller und einfacher. Normal auch wesentlich genauer, nur ist mir diesmal ein Fehler unterlaufen, den ich selbst noch nicht erklären kann, die Ausschnitte sind nicht parallel zu den Rippen, sieht erst mal komisch aus, wird damit leben müssen.

Habe im Abverkauf einen Oberfräsaufsatz für die Dremel gefunden und zugeschlagen.
Diesen habe ich auf eine 8mm MDF Platte geschraubt.

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Wie das mit Fräser aussieht sieht man in Post 185 am dritten Bild.
Ist ein 1,2mm Fräser von Dremel. (der Abverkauf hat mich ein kleines Vermögen gekostet, aber jetzt bin ich gut ausgestattet :D)

Die Platte wird eben am Arbeitstisch mit Schraubzwingen fest gemacht, und ein Schleifklotz aus MDF als Anschlag missbraucht, ebenfalls mit einer Schraubzwinge fixiert, mit dem Abstand zum Fräser, bei mir je nach Flächenteil 6-8mm, Schleifpapier unten verhindert zuverlässig ein verrutschen des Anschlag`s.

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Auf den Anschlag kommen Markierungen rechts und links vom Fräser, bei mir 5mm, ergibt 1cm welcher stehen Bleibt.

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Auf die zugeschnittene Endleiste werden am Plan die Rippen übertragen.
Der Fräser sollte nicht mehr als 1,5-2mm über die Platte stehen.
Jetzt halte ich die Markierung der Rippe an die Markierung am Anschlag und drücke die Endleiste nieder, sobald der Fräser durch ist, schiebe ich die Endleiste nach vor bis die Markierung der Nächsten Rippe mit der Markierung am Anschlag bündig ist, dabei verläuft mangels Qualität bzw. Spiel des Fräsaufsatzes (ist ja doch nur Spielzeug, werde mir eine passende Fräseraufnahme für die große Oberfräse besorgen)
Der Fräser minimal, deshalb fräse ich einmal retour, dabei wird die Kante exakt geputzt und ist schnur gerade.


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Die Querschnitte hatte ich früher tatsächlich mit der Laubsäge geschnitten, habe aber herausgefunden das dies mit passenden Stemmeisen hervorragend und sehr schnell funktioniert. Ansetzten, ein schlag mit dem Hammer, und durch, wenn eines zu breit und das nächste zu schmal ist, auch mal mit nachsetzen.
Mir ist noch nichts gebrochen, meine Stemmeisen sind aber sehr scharf, echte Waffen sollten es schon sein.

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So sehen dann verbockte Ausschnitte aus, kann mir die enorme Schräge nicht erklären, ganz rechts sieht man auch wies aussieht wenn man ein wenig zu weit fräst:o. die anderen größeren sehen dann doch etwas besser aus, egal, Menschen haben ja auch nicht alle schöne Ohren:D

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Hoffe das kommt einigermaßen verständlich rüber, ein Video wäre nicht schlecht.
Die Sache nennt sich Einsatz fräsen, kommt in der Tischlerei immer wieder vor, ist da wegen der weit größeren Fräsdurchmesser sehr gefährlich und nur mit diversen Anschlägen um Rückstoß zu verhindern erlaubt und sicher möglich, ansonsten ist er weg, der Finger, schlimmsten falls die ganze Hand.

Aber bei diese Methode mit dem kleinen Fräser konnte ich keinerlei Probleme oder Gefahr von Rückschlag erkennen, Finger trotzdem vom Fräser fern halten.

LG Andreas
 
Servus Rainer

;) mir taugst eben, und seit meinem Erfolg beim, wie jetzt? RC-E-Res, um so mehr:cool:
Für den Rest sorgt meine Erfahrung im Umgang und gestalten von Holz, ich sags jetzt und behaupte mal wieder, ein Tischler muss schon ein wenig künstlerische Begabung mitbringen, es braucht viel Weitblick, Wissen und auch Erfahrung die Stücke so aus dem Rohstoff "Holz", ob massiv oder Furnier, zu schneiden, dass das Werkstück später auch schön aussieht, und auch so bleibt und sich nicht durch Fehlerhaftes Holz später mal verzieht oder dgl.
So gesehen laufen in vielen Tischlereien unterbezahlte Genie`s umher. (um dies Jahreszeit war Laufschritt angesagt, alle wollten vor Weihnachten geliefert haben, Cheffe hatte das Weihnachtsgel ausbezahlt und wollte es wieder :D)

Tja, und meine mittlerweile sehr umfangreichen Helferlein wie Schneideladen aller Art, Japansäge mit 0,2mm Blattstärke, etc. tun das übrige.

Genug abgeschweift, die Spoiler enden 70 bzw. 75mm vor der Endleiste, sind mit 40 mm ein wenig breit, ergab sich mit dem Profil so, überlege hinten noch mal 5mm an die 3x3 Leiste auf zu doppeln.

Habe jetzt 2 Flächenpaare problemlos mit der Rundsteckung 4mm CFK Stab in 5mm Alurohr im Einsatz, hält problemlos und auch ein User hier, kann mich nicht erinnern, vielleicht meldet er sich zur Sache, hat mich darin bestärkt. 5mm in 6mm Alu wären auch möglich, aber so habe ich überall ein wenig 5min Epoxy zwischen Verkastung und Rohr.
Da hätte ich eine Frage und bitte um eure geschätzte Meinung.
Ich habe beide Holme unter der Beplankung, also klebt die Verkastung schön satt mit 5min Epoxy an beiden Holmen und auch die Rohre sind schön eingebettet in Balsastegen und eben Kleber.
Ist eine Umwicklung mit Kevlarfäden wie eben bei der Baba Jaga noch zusätzlich nötig?
Bisher habe ich darauf verzichtet, wäre eine Frage der Gewissensberuhigung.

Die Helling Schalen habe ich nur mit 5cm breitem Tesa Band abgeklebt. da wird nur mehr der Holm angezeichnet und die Beplankung mit aufgeklebtem Holm daran ausgerichtet.
Da die Länge der Helling exakt passt, kann ich die Außenrippen an einen Anschlag halten, schräg oder gerade, und mit dünnem CA verkleben. Dann mit den passenden Abständen weiter, die Holmstege werden gleich mit verklebt. Funktioniert echt prima.

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Ihr seht wieder so ein praktisches Helferlein, Winkelschablone mit Schleifpapier, später zum bündig schleifen der Kante mehr als nur ideal;)

Die Steckverbindung der Baba Jaga ist schon sehr gut und durchdacht, aber wie du selbst erwähntest kommt da schnell mal CA da hin, wo er nicht soll.
Komisch bei meiner ersten Fläche problemlos, bei der zweiten hatte ich wohl einen schlechten Tag, aber mit der übergroßen Rasierklinge gelang die OP schadlos.
Obwohl, auf die vis a vis Seite der Klinge blos Malerkrepp zu kleben hat sich nicht als Ausreichend erwiesen, autsch :cry:

LG Andreas
 
Gun Abend

Servus Ditmar

Freut mich das es dir Spaß macht mir bei meinem Vergnügen zu zu sehen. :)
Mir taugts nämlich wüd.

Den Nachtdienstfreien Tag streng nach Vorschrift im Keller verbracht ( Beamte haben sich in ihrer Freizeit zu erholen und auf den Dienst vorzubereiten, so ähnlich steht das tatsächlich irgendwo im BDG, habs mit den Jahren verdrängt :D:D:confused::confused::confused:) , die Werkbank sieht fürchterlich aus, werde sie aber bald aufräumen können :)

Beplankt, verschliffen, und schöne Orli hab ich auch noch gebaut.

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Mit dem Gewicht schein ich auch auf Kurs zu sein.
Fehlen noch diverse Buchendübel, die beiden Knickverstärker aus 1,5 mm SPH, und die beiden Spoiler.

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Morgen weis ich es.

LG Andreas
 
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