Geschäftsmodell „Enforcement Trailer“

Gast_10135

User gesperrt
Die "Dinger" gibt's bei uns auch, ......... aber, ...... ich habe noch nie einen Strafzettel wegen zu schnellem Fahren erhalten, ....... ich bekomme die Dinger manchmal für die "Dummheit" mich erwischen zu lassen .....
 
Ja, diese Geräte sind wichtig, sie werden von den richtigen finanziert, und ich hätte gerne noch mehr davon. :p
Wie bestellt, so geliefert.
Meines Wissens ist die Funktionalität zur Tempobegrenzung je nach Strassenlimit EU-mässig in den neu zugelassenen Autos eingebaut, auch wegen der Umwelt und so.
Nur noch nicht als eingeschalteter Standard aktiviert.
 

BZFrank

User
Seltsam, bei uns stehen die Blitzer immer da wo sie maximalen Ertrag bringt. Und nein, das sind meist nicht diie Stellen wo sie die Verkehrssicherheit verbessern helfen würden. (z.b. Ortausgang am letzten Haus, Strasse dort auf 50m als 30 km/h Zone ausgewiesen, Messrichtung Ortsausgang)

Zum ISA-Zwang:

 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Ich will es nicht verschreien, aber ich habe bei uns schon ewig keinen Blitzer mehr gesehen. Selbst bei der Blitzerorgie letzte Woche sind nur zwei Stück im Umkreis von 15 km gestanden. Feste Blitzer gibt es bei uns überhaupt keine. Die rentieren sich vermutlich nicht.
Erfahrungsgemäß wird für öffentliche Verwaltungen technisches Gerät sehr günstig angeboten, mit horrend teuren Wartungsverträgen.
 
Lieber Peter, es sind die Arbeitsgeschwindigkeiten verschiedener Behörden besonders zu berücksichtigen.

Aus dem von Frank oben verlinkten Artikel: // Ein Großteil der Technologie gehört zum Standard, auch weil alle Neufahrzeuge in der EU seit März 2018 über das Notrufsystem e-Call mit einem integrierten GPS verfügen müssen.//
Das Notrufsystem durfte ich bei seinem Start begleiten. Das war 2002. Also 16 Jahre....

Bei Deinem MME und den anderen Autos, die schon GPS-bremsfähig herumfahren, bzw. bei der "Normung" gab es eine zeitlich langwierige Diskussion. Wer bekommt die Daten zuerst, der EU-Server oder müssen die erst über den Autoherstellerserver geroutet werden und dann weiter.
Das hat gedauert.
Du vermutest vielleicht, die Geschwindigkeit ist einer der wichtigen Übertragungsdatensätze...

Zu den Enforcement-Trailern:
Beliebte Standorte in Rheinland-Pfalz bei Rennen auf dem N-Ring sind in der Nähe der Ein-/Ausfahrten Wehr(A61) und Ulmen(A48) und sonst zeitlich überwiegend am Dreieck BAB A1/BAB A48 bei Mehren südsüdwestlich vom N-Ring.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Peter, es sind die Arbeitsgeschwindigkeiten verschiedener Behörden besonders zu berücksichtigen.

Aus dem von Frank oben verlinkten Artikel: // Ein Großteil der Technologie gehört zum Standard, auch weil alle Neufahrzeuge in der EU seit März 2018 über das Notrufsystem e-Call mit einem integrierten GPS verfügen müssen.//
Das Notrufsystem durfte ich bei seinem Start begleiten. Das war 2002. Also 16 Jahre....

Bei Deinem MME und den anderen Autos, die schon GPS-bremsfähig herumfahren, bzw. bei der "Normung" gab es eine zeitlich langwierige Diskussion. Wer bekommt die Daten zuerst, der EU-Server oder müssen die erst über den Autoherstellerserver geroutet werden und dann weiter.
Das hat gedauert.
Du vermutest vielleicht, die Geschwindigkeit ist einer der wichtigen Übertragungsdatensätze...

Zu den Enforcement-Trailern:
Beliebte Standorte in Rheinland-Pfalz bei Rennen auf dem N-Ring sind in der Nähe der Ein-/Ausfahrten Wehr(A61) und Ulmen(A48) und sonst zeitlich überwiegend am Dreieck BAB A1/BAB A48 bei Mehren südsüdwestlich vom N-Ring.
Du hast da bestimmt einen Link zu den entsprechenden EU-Verordnungen zu.
Würde mich echt interessieren wie das sicher umgesetzt werden soll (auch damit kein nichtbefugter „von außen“ das Auto beeinflussen kann)
 

BZFrank

User
Das interessiert die Digitalversteher von der EU doch nicht. Die definieren in den Regularien einfach "muss sicher sein" und den Rest überlassen sie der Industrie. Die wiederum lässt die Software beim billigsten Anbieter in Indien entwickeln und hostet in der Azure Cloud weil Günstig, Hipp und irgendwie KI dabei ist... ich rate einfach mal was dann passieren wird: "Aber das hat ja keiiner ahnen können...."

Immerhin könnten unsere alleseits geschätzten Klimakleber dann einfach per unfreundlicher digitaler Übernahme (aka "Hacken") alle Autos in der EU zeitgleich ausbremsen - Win! ;)
 
Ich sage da eine Zunahme an Oldtimern voraus:D

Ich fahre mein altes Auto weiter so lange es geht, der ganze technische Schnickschnack wie ein ISA-System, Notrufsystem e-Call usw.
verursachen nach ein paar Jahren meistens nur ärger. Die Fehleranfälligkeit der Autos steigt immens, irgendeine Elektronik ist defekt und die
Warnleuchten im Cockpit leuchten um die Wette. Dazu noch Systeme mit Software, die selbständig in die Bremse eingreifen können, nein Danke.

Heutige Autos mit der ganzen Elektronik sind als Oldtimer praktisch wertlos, eine Motorsteuerung oder eine der sonstigen vielen Steuer-und Überwachungsgeräte kann man nach 10 Jahren praktisch nicht mehr reparieren. Die Bauteile sind i. d. R. nach ein paar Jahren obsolet, eine Second Source ist selten vorhanden. Dies ist übrigens ein großes Problem in der Luftfahrtelektronik.

Mir langt auch das Wissen um die Softwareentwicklung in der Avionik bezüglich dem Thema Outsourcing nach Bangalore.
 

Rüdiger

User
Hi Micha, //.. Thema Outsourcing nach... 👍 👍 👍

Guten Morgen Peter,

Zitat: "Die grundsätzlichen Anforderungen an den Datenspeicher wurden in der UN-Regelung Nr. 160 festgelegt und werden durch die EU-Verordnung Nr. 2019/2144 durch zusätzliche Anforderungen an den Abruf von Daten, den Schutz der Privatsphäre und die Sicherheit der Daten ergänzt."

Vielleicht setzt Du aus Deiner Position heraus ein Studi-Projekt auf und nimmst mit der Pressestelle der EU Kontakt auf, um herauszufinden, welcher Bereich aktuell für die Daten über die Federführung verfügt.
Eventuell zeigt auch ein Automobilhersteller etwas Unterstützung.

Das kann ein wichtiges Thema werden, wenn Hacker die Möglichkeiten entdeckt haben.
Sicher wird sich auch die DUH für die typbezogen aggregierten Echtzeitbetriebsdaten der Kraftstoffeffizienz und Abgasregelungen interessieren.

EU-Regelung
Nationale Umsetzung

Dietmar
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Micha, //.. Thema Outsourcing nach... 👍 👍 👍

Guten Morgen Peter,

Zitat: "Die grundsätzlichen Anforderungen an den Datenspeicher wurden in der UN-Regelung Nr. 160 festgelegt und werden durch die EU-Verordnung Nr. 2019/2144 durch zusätzliche Anforderungen an den Abruf von Daten, den Schutz der Privatsphäre und die Sicherheit der Daten ergänzt."

Vielleicht setzt Du aus Deiner Position heraus ein Studi-Projekt auf und nimmst mit der Pressestelle der EU Kontakt auf, um herauszufinden, welcher Bereich aktuell für die Daten über die Federführung verfügt.
Eventuell zeigt auch ein Automobilhersteller etwas Unterstützung.

Das kann ein wichtiges Thema werden, wenn Hacker die Möglichkeiten entdeckt haben.
Sicher wird sich auch die DUH für die typbezogen aggregierten Echtzeitbetriebsdaten der Kraftstoffeffizienz und Abgasregelungen interessieren.

EU-Regelung
Nationale Umsetzung

Dietmar
Super, danke für die Links
 
Würde mich echt interessieren wie das sicher umgesetzt werden soll (auch damit kein nichtbefugter „von außen“ das Auto beeinflussen kann)

Hallo Peter,

sobald in den Steuergeräten Maintenance-Schnittstellen z. B. über Bluetooth implementiert sind, sind diese generell für Hacker
angreifbar. Da nützen dann alle EU-Verordnungen recht wenig. Hacker finden schlussendlich immer einen Weg, in den Steuergeräten
implementierte Schutzfunktion wie eine Firewall zu umgehen. Dies ist immer nur eine Frage der kriminellen Energie.

Gruss
Micha
 
Hallo Peter,

sobald in den Steuergeräten Maintenance-Schnittstellen z. B. über Bluetooth implementiert sind, sind diese generell für Hacker
angreifbar. Da nützen dann alle EU-Verordnungen recht wenig. Hacker finden schlussendlich immer einen Weg, in den Steuergeräten
implementierte Schutzfunktion wie eine Firewall zu umgehen. Dies ist immer nur eine Frage der kriminellen Energie.

Gruss
Micha
Das ist aber nicht dasselbe was Micha behauptet hat.
Er hat behauptet, dass es eine Schnittstelle gibt mit der man Vmax von außen anpassen kann.
 
Er hat behauptet, dass es eine Schnittstelle gibt mit der man Vmax von außen anpassen kann.

Man könnte übrigens gleich im Enforcement Trailer eine Schnittstelle zu ISA implementieren. Bei den Temposündern wird dann das ISA
auf Vmax = 30 km/h eingestellt und aktiviert. Nach Zahlung einer entsprechenden Gebühr wird das ISA dann wieder deaktiviert. Die Gebühr wird
natürlich gleich per Bezahldienst drahtlos eingezogen. Wer einen Schufa-Eintrag besitzt, wird für den weiteren Strassenverkehr gesperrt,
Vmax = 0. :D
 
Hi,
bei uns stehen die auch manchmal herum. Die Jungendlichen stellen dann mal eben eine leere Pizzaschachtel, Bierflaschel vor die Linse oder im Winter bei Minustemperaturen wird ein Küchentuch , gut gewässert , auf die Scheibe vor der Linse platziert. Alles schon gesehen .
Die Burschen in Dietramszell lassen bei ihrer Kreativität recht nach Hans. Das Alkohol Viel Radler Fahrzeug zu langsam.

Happy Amps Christian
 
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