Glühkerzensteuerung für eine Startbox
- Ersteller Gast_104394
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Allrounder
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Gast_104394
Gast
Hallo zusammen,Servus Martin,
sauber, sauber, was du da auf die Beine gestellt hast.
Aber das mit den 1,8-2,0A glaub' ich dir jetzt nicht. Bist du sicher, dass es nicht eher 1,8-2,0V waren. Ja, damit heizt man eine Kerze durch.
da ich höchstwahrscheinlich ein falsches Ergebnis mit dem Ampermeter (Conrad Schaltung) direkt an der Glühkerze ausgemessen habe, weil ja ein
Rechtecksignal vorliegt, habe ich mir überlegt ob man die Stromstärke mit dem Ampermeter vor der Schaltung messen sollte?
Also ich meine zwischen Akku und der Conrad Schaltung.
Da würde zwar die Gesamtstromstärke angezeigt, also verbrauch der Schaltung und der Glühkerze, aber da die Kerze den meisten Strom benötigt
wäre das doch ein relativ verlässlicher Anhaltspunkt um die Glühintensität der Kerze zu überwachen.
Oder übersehe ich da was?
Ich teste das mal aus.
In diesem Sinne.
Grüße, GlowPlugKiller
Gast_104394
Gast
Gast_104394
Gast
Hallo zusammen,
habe jetzt das Ampermeter zwischen Netzteil und die Conrad Scahltung eungescheift, und die Ergebnisse
sind ähnlich als würde ich die Messung direkt am Glühkerzenanschluss betreiben.
Hattte eine OSMax A3 Glühkerze dran bei 2,0A glüht die Kerze hellrot, das Poti war nicht einmal bis zur Hälfte aufgedreht, weiter bin ich nicht gegangen sonst kann ich Nachts nicht schlafen weil ich soviele Glühkerzen auf dem Gewissen habe
.
Sagt das was aus oder übersehe ich da was?
In diesem Sinne.
habe jetzt das Ampermeter zwischen Netzteil und die Conrad Scahltung eungescheift, und die Ergebnisse
sind ähnlich als würde ich die Messung direkt am Glühkerzenanschluss betreiben.
Hattte eine OSMax A3 Glühkerze dran bei 2,0A glüht die Kerze hellrot, das Poti war nicht einmal bis zur Hälfte aufgedreht, weiter bin ich nicht gegangen sonst kann ich Nachts nicht schlafen weil ich soviele Glühkerzen auf dem Gewissen habe
.Sagt das was aus oder übersehe ich da was?
In diesem Sinne.
Oxymoron
User
Ein Rechtecksignal mit einem Ampèremeter für Gleichstrom zu messen, führt zu ungenauen Messwerten. Solange die Anzeige nur als Referenz für die Einstellung dienen soll, ist dies unerheblich. Möchtest Du den Glühkerzenstrom genauer messen, wäre eine solche Lösung mit Shunt-Widerstand und Voltmeter besser (aber immer noch nicht optimal):
(Quelle: ELV Journal)
(Quelle: ELV Journal)
Aus meinem Beruf weis ich das mit normalen Zeigerinstrumenten der Effektivwert gemessen wird. Mit Digitalen Instrumente nur wenn es RMS Messgeräte sind. Hat schon mal sehr viel Geld gekostet weil ich es falsch gemacht habe.
Gast_104394
Gast
Wilf
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Wer lügt da???
Nachdem ich ein Graupner Powerpanel durch Kurzschluss an der Kerzenklemme (beiden Kontakte am Zylinderkopf) abgeheizt hatte, habe ich dieses zu Reparaturzwecken zerlegt. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Strommesswiderstand nie und und nimmer zum Drehspulinstrument, das als Ampereanzeige dient, passen kann: Leuchtbild der Glühkerze und angezeigter Glühstrom waren zwar glaubhaft, aber der eingebaute Strommesswiderstand um ein Mehrfaches zu hoch.
Bei den nachfolgenden Schaltungs"optimierungen" habe ich meine Reserven an Rossi R3 Kerzen geopfert. Wenigstens das ist recht zuverlässig gelungen.
Schließlich habe ich mich damit abgefunden, dass es ist, wie es ist: Bei einer Glükerzenheizung stimmen gemessener Strom und tatsächlicher Strom nicht zusammen.
Hier im Bild der am Power Panel eingestellte Kerzenstrom von drei Ampere und dazu der Messwert auf dem in Serie geschalteten Multimeter:
Nachdem ich ein Graupner Powerpanel durch Kurzschluss an der Kerzenklemme (beiden Kontakte am Zylinderkopf) abgeheizt hatte, habe ich dieses zu Reparaturzwecken zerlegt. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Strommesswiderstand nie und und nimmer zum Drehspulinstrument, das als Ampereanzeige dient, passen kann: Leuchtbild der Glühkerze und angezeigter Glühstrom waren zwar glaubhaft, aber der eingebaute Strommesswiderstand um ein Mehrfaches zu hoch.
Bei den nachfolgenden Schaltungs"optimierungen" habe ich meine Reserven an Rossi R3 Kerzen geopfert. Wenigstens das ist recht zuverlässig gelungen.
Schließlich habe ich mich damit abgefunden, dass es ist, wie es ist: Bei einer Glükerzenheizung stimmen gemessener Strom und tatsächlicher Strom nicht zusammen.
Hier im Bild der am Power Panel eingestellte Kerzenstrom von drei Ampere und dazu der Messwert auf dem in Serie geschalteten Multimeter:
Oxymoron
User
Wer mißt, mißt Mist. Ein digitales Multimeter sollte schon true-RMS Messungen beherrschen, ansonsten ist es bei pulsierenden Strömen allenfalls ein Schätzeisen…
Das Amperemeter sollte schon direkt im Stromkreis der Kerze sein. Also nicht parallel zu einem Widerstand. Das digitale Messgeräte ohne RMS nicht gehen wurde ja schon oft genug gesagt. Mit einem RMS Messgerät über einem Widerstand kann man nur die Spannung am Widerstand messen und muss dann den Strom ausrechnen. Oder muss genau so wie beim Amperemeter ohne Widerstand im Stromkreis sein. Alles andere funktioniert nicht.
Wilf
User
Beide Amperemeter sind direkt im Stromkreis der Kerze. Dass eine Strommessung in Wirklichkeit eine Messung des Spannungsabfalls über einen Shunt ist, brauche ich dir ja nicht zu erklären. Ob sich der Shunt jetzt, wie beim Multimeter, innerhalb des Messgeräts befindet, oder extern, wie bei der Glühkerzenheizung, macht keinen Unterschied.
Nochmals die Bitte: Nicht theoretisieren, sondern selber nachprüfen und zeigen!
Das Multimeter kaufe ich mir dann.
Morgen
Hier mal der Unterschied normales Multimeter und True RMS
Die Werte werden direkt im Kerzenkreis gemessen. Erzeugt
wird die Glühspannung mit einem Conrad Glühregler ohne Messinstrument.
Hier kann man das UT71E kaufen
ich denke aber für den Hobbybereich etwas teuer.
Gruß Bernd
Hier mal der Unterschied normales Multimeter und True RMS
Die Werte werden direkt im Kerzenkreis gemessen. Erzeugt
wird die Glühspannung mit einem Conrad Glühregler ohne Messinstrument.
Hier kann man das UT71E kaufen
ich denke aber für den Hobbybereich etwas teuer.
Gruß Bernd
Hier mal wie ich das mache.
Auch wenn die Spannung zum Beispiel durch den Starter einbricht bleibt der Kerzenstrom gleich.
Auch wenn die Spannung zum Beispiel durch den Starter einbricht bleibt der Kerzenstrom gleich.
Gast_104394
Gast
mannikla
User
Hallo Bernd, sehr interessant.
Da wird dann ein Schuh daraus.
Ich glühe mit einstellbaren Spannungsreglern vom freundlichen Chinesen. Früher mit einem 5A Typ aber auch der war manchmal grenzwertig.
Seit meinem neuen Sprittsüffel (startbox - ist ein Insider der Cox und co ) hab ich einen 10A Regler und keine Probleme mehr. Spannungseinbrüche durch den Starter kommen nicht zum Tragen, da die Versorgungsspannung bis ca. 1 bis 1,5V über der Ausgangsspannung einbrechen kann, bis sich an der Kerze etwas bemerkbar macht.
Wie singt Frankyboy:
It's my war....
Gruss und schönen Sonntag all euch Glühern. Schön das ihr dem Merhanoler die Stange haltet.
Klaus
Da wird dann ein Schuh daraus.
Ich glühe mit einstellbaren Spannungsreglern vom freundlichen Chinesen. Früher mit einem 5A Typ aber auch der war manchmal grenzwertig.
Seit meinem neuen Sprittsüffel (startbox - ist ein Insider der Cox und co ) hab ich einen 10A Regler und keine Probleme mehr. Spannungseinbrüche durch den Starter kommen nicht zum Tragen, da die Versorgungsspannung bis ca. 1 bis 1,5V über der Ausgangsspannung einbrechen kann, bis sich an der Kerze etwas bemerkbar macht.
Wie singt Frankyboy:
It's my war....
Gruss und schönen Sonntag all euch Glühern. Schön das ihr dem Merhanoler die Stange haltet.
Klaus
