GPracer von Windwings/Baudis Präsentation

Bei der Odyssee sind 4 Monate ja geradezu kurz!

Beim Rumpfschwerpunkt ist zu beachten, dass dies nur bei konstantem Gewicht richtig ist. Also wenn z.b. verschieden schwere Akkus einwiegen möchtest geht das nur mit Kompletmodell, nicht alleinig mit Rumpfschwerpunkt! Je mehr dieser vom Gesammtschwerpunkt abweicht, desto mehr Einfluss hat eine Gewichtsänderung auf den Gesammtschwerpunkt...
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
Die genannten 4 Monate waren nicht die Lieferzeit, sondern die zusätzliche Verzögerung durch Corona und diverse Baudis-Versäumisse (erst falsche Farbe geliefert, dann vergessen beizupacken).

Deine Logik mit dem sich verschiebenden Schwerpunkt bei unterschiedlich schweren Akkus erschließt sich mir nicht. Meine FES GP 15 fliege ich wahlweise mit 250 g-Akku (5S/ 1.800er) weit vorne beim Motor oder alternativ mit 980 g-Akku (5S/ 7.000er) entsprechend weiter hinten im Rumpfboot sitzend. Die jeweilige Akkuposition habe ich alleinig über den am zuvor ermittelten Rumpfschwerpunkt (bei meiner GP 15 am hinteren Ende des Verbinderausschnittes) in die Waage gebrachten Rumpf festgelegt und das führt in beiden Fällen zum richtig ausgewogenen Komplettmodell.
 
Der "Soll-Schwerpunkt" ist die Summe der Hebelkräfte des Flügelschwerpunkts (mit Verbinder) und des Rumpfschwerpunkts zusammen, wobei der Soll-Schwerpunkt fix ist. Üblicherweise ist einer etwas weiter hinten, der andere etwas weiter vorne am "Soll-Schwerpunkt". Wenn du nun die Hebelkraft (Masse x Distanz) des Rumpfschwerpunkts zum "Soll-Schwerpunkt" rechnest, ist es offensichtlich, dass unterschiedliche Massen unterschiedlich auf den "Soll-Schwerpunkt" wirken. Wenn der Gewichtsunterschied klein und/oder die Distanz vom Rumpfschwerpunkt zum "Soll-Schwerpunkt" klein ist, kann es sein, dass es nicht viel aus macht...
 
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Segelflieger

Vereinsmitglied
Das Neonorange wird der Sichtbarkeit in der Luft gut tun...:cool:

GPRacer (3).JPG
 

gufi

User
Huch...... Sieht genau aus wie meine Bestellung. Aber den hol ich erst heute ab.
:eek::):):):cool:
 
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Da ich schon gefragt wurde wie andere Props Anliegen... 20x13 passt bei einem versetzten 40er RFM Spinner genausogut wie eine 18x10 scale... das hat mich doch etwas erstaunt...
 

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gufi

User
Wie oben erwähnt hab ich heute abgeholt.

Hallo Rudi, das wir jetzt das gleiche Design haben ist Zufall. Beim abgesetzten Seitenruder hab ich mich von verschiedenen F3j und speziell von meinem Satori inspirieren lassen.

Frühling im Garten:
IMG_20210409_172136.jpg
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
@ Christoph

Auch hübsch ;) 👍

Ich hab mich rein von der Idee leiten lassen, dass das neon-orange Seitenleitwerk und die Kabinenhaube dem recht schlanken Rumpf eine deutlich bessere Sichtbarkeit verleiht. Und zusammen mit den farbigen Flächenenden dürfte dieser Plan wohl aufgehen...:cool:
 

gufi

User
Ja, ist bei mir genau so. Eigentlich müsste der Flügel für mich komplett in Neonrot sein. 🤓
 

gufi

User
'n Abend.
Könnte vielleicht jemand die Neutralposition Höhenruder an der Hinterkante messen?
Am besten zur Unterkante Seitenruder Flosse.
Dann könnte man einfach anzeichnen und muss auch den Rumpf nicht zum Baubrett ausrichten.
Für so einen Selberservoeinbauer wie mich wäre das super.
Danke und Beste Grüße
Christoph
 
Wäre mal interessant die Flugleistungen direkt mit der Gp15 zu vergleichen - glaube nicht, dass da viel um ist. Un das Auge fliegt ja mit. Mir persönlich gefällt der GP racer garnicht
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
Bei gleicher Flächenbelastung wird sich da wohl kaum ein merklicher Unterschied herausfliegen lassen. Bleibt ja schließlich die gleiche Tragfläche und auch der Leitwerks-Hebelarm ist ähnlich.

Mit dem Zweckrumpf kann das Modell bei gleicher Flächenbauweise halt nochmal um etwa 800 g leichter in die Luft gebracht werden. Mit meiner GP 15 fliege ich bisher mit minimal 4;99 kg oder (mit schwerem Akku) mit 5,7 kg. Den GPracer werde ich mit ca. 4,2 kg in die luft bringen können. Das hat mich interessiert. Wunder erwarte ich mir davon jedoch nicht.

Interessanter wird das beim Modell von Christoph (gufi) werden, der mit seiner leichten Fläche ja schon mit der GP15 mit nur 4,07 kg Abfluggewicht unterwegs ist. Bei ihm wird der GPracer dann wohl mit unter 3,5 kg in die Luft gehen. Und in dieser Auslegung wird das Modell für die GPS-Sportklasse interessant, weil da dann genügend Variationsmöglichkeit für Aufballastierung (auf max. 75 g/dm2) zur Verfügung steht.

Vom Design her finde ich die GP 15 natürlich auch viel hübscher als das Zweckmodell. Aber wenn der GPracer aufgebaut vor einem liegt, hat der optisch schon auch was...
 

Chrima

User
... und das Profil der Rumpf-Nase sei ja identisch der GP15 nur in "slim"...

mir gefällts, vorallem der Rumpf in weiss
 
zwar ein bischen ´off-topic´ ...
aber morgen darf ich - nach langer Wartezeit - meine GP 15 bei Jörg Etzler abholen.
Der Rumpf wird keinen Motor bekommen.
Dafür habe ich einen ´Zweckrumpf´ mit Nasenantrieb, ähnlich dem gpracer in der Mache.
Rumpfvorderteil habe ich von einem Fliegerkameraden bekommen und wird entsprechend modifiziert.
Hinterteil mit konischem CfK-Rohr verlängert.
V-Leitwerk vom FS 4000 VXL
Flügelübergang anpassen wird noch etwas Arbeit machen.
20210116_104731.jpg

Gruß Hansjörg
 
Bei gleicher Flächenbelastung wird sich da wohl kaum ein merklicher Unterschied herausfliegen lassen. Bleibt ja schließlich die gleiche Tragfläche und auch der Leitwerks-Hebelarm ist ähnlich.

Mit dem Zweckrumpf kann das Modell bei gleicher Flächenbauweise halt nochmal um etwa 800 g leichter in die Luft gebracht werden. Mit meiner GP 15 fliege ich bisher mit minimal 4;99 kg oder (mit schwerem Akku) mit 5,7 kg. Den GPracer werde ich mit ca. 4,2 kg in die luft bringen können. Das hat mich interessiert. Wunder erwarte ich mir davon jedoch nicht.

Interessanter wird das beim Modell von Christoph (gufi) werden, der mit seiner leichten Fläche ja schon mit der GP15 mit nur 4,07 kg Abfluggewicht unterwegs ist. Bei ihm wird der GPracer dann wohl mit unter 3,5 kg in die Luft gehen. Und in dieser Auslegung wird das Modell für die GPS-Sportklasse interessant, weil da dann genügend Variationsmöglichkeit für Aufballastierung (auf max. 75 g/dm2) zur Verfügung steht.

Vom Design her finde ich die GP 15 natürlich auch viel hübscher als das Zweckmodell. Aber wenn der GPracer aufgebaut vor einem liegt, hat der optisch schon auch was...
Gewicht ist natürlich ein starkes Argument - schade finde ich, dass nicht der schmale Rumpf des dna racers als Vorbild genommen wurde - den finde ich recht fesch
 
'n Abend.
Könnte vielleicht jemand die Neutralposition Höhenruder an der Hinterkante messen?
Am besten zur Unterkante Seitenruder Flosse.
Dann könnte man einfach anzeichnen und muss auch den Rumpf nicht zum Baubrett ausrichten.
Für so einen Selberservoeinbauer wie mich wäre das super.
Danke und Beste Grüße
Christoph

Rumpf auf den Boden gelegt - 84.5mm an der Hinterkante

Alternativ kann man die EWD auch messen, so hab ichs erst gemacht und dann im Flug getrimmt: EWD Calc

0EAFC3B2-8C50-4E62-925F-681D330ABBF9.jpeg
 
zwar ein bischen ´off-topic´ ...
aber morgen darf ich - nach langer Wartezeit - meine GP 15 bei Jörg Etzler abholen.
Der Rumpf wird keinen Motor bekommen.
Dafür habe ich einen ´Zweckrumpf´ mit Nasenantrieb, ähnlich dem gpracer in der Mache.
Rumpfvorderteil habe ich von einem Fliegerkameraden bekommen und wird entsprechend modifiziert.
Hinterteil mit konischem CfK-Rohr verlängert.
V-Leitwerk vom FS 4000 VXL
Flügelübergang anpassen wird noch etwas Arbeit machen.
Gruß Hansjörg

Hoi Hansjörg, ich wäre sehr interessiert am Baufortschritt, vor allem wie du genau die Anpassung am Rumpf/Verbinder-länge machst - könntest "uns" aufm Laufenden halten, wäre super! Ich hatte mal ähnliche Pläne mit nem 4.28m Diana-Flügel an einen Skywalker Rumpf, habs dann aber wegen dem zu erwartenden Aufwand zum Rumpf anpassen verworfen.

Vielen Dank und viele Grüsse,
Felix
 
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