Hallo und guten Morgen

Knut

User
Hallo Klaus,

die hat jetzt tatsächlich volle 12 Kanäle. Nicht wie früher durch zwei. Hättest also noch 4 frei.
Und klar macht die das. Aber die Frage nach der passenden Fernsteuerung ist ein Tagefüllendes neues Thema, was hier schon oft besprochen wurde. Mal suchen und sich verrückt machen lassen. :confused:
Dir sollte nur klar sein, das man nicht mehr wie früher Sender und Empfänger verschiedener Hersteller mischen kann. Man legt sich also fest. Wobei man natürlich auch später komplett umschwenken kann. Aber dann wiederum komplett.
Der Link zu Natter ist gut. Natter ist eh so ziemlich der Preiswerteste. Den nackten Flieger würde ich mir, glaube ich, nicht kaufen. Dann geht die Sucherei von vorn los. Mit den vorgeschlagenen Komponenten gehen die wirklich gut. Und bauen ist da nicht wirklich angesagt. Der Heron kostet da auch nur 50 Euro mehr. Empfinde ihn auch als äußerst gutmütig.
Mit der Steuerung eventuell noch ein wenig warten, bis Du im Verein bist. Mal schauen was da so geflogen wird. Aber Graupner ist da sicher mit dabei. Und über den Mode nachdenken und beraten lassen. Die Flugsaison neigt sich eh dem Ende.
Für den SIM ist sowas auch ausreichend. https://www.kleinanzeigen.de/s-anze...mulator-drohnensimulator/2518175441-225-20882
Oder neu über Ebay für ein bisschen mehr.

Tschüß
Knut
 
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safty

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Hi Klaus,

bisher hat ja Graupner fast immer sozusagen "doppelt" gezählt. (diese Zählweise stammt noch aus der Steinzeit der RC-Modelle)
also z.B. MZ 12 = 6 Kanäle, MX 16 = 8 Kanäle .. etc.

afaik hat die MZ 12 Pro aber jetzt 12 echte Kanäle.


Jetzt kommt es halt bzgl. deiner Frage letztendlich auf die Anzahl der verwendeten Servos bzw. benötigten Servo-Anschlüsse an.
Du kannst ja z.B. beide Querruder- oder Wölbklappenservos über ein Y-Kabel an einen Kanal drantüteln (wenn auch mit Nachteilen).
Und du musst ja auch an den Empfänger denken, der muss die Kanäle ja auch entsprechend "umsetzen" können

Würdest du dein o.g. Beispiel jetzt also voll "ausfeaturen" bräuchtest du

1 x Regler (Motor)
1 x Höhe,
1 x Seite
2 x Quer
2 x WK
1 x Landeklappen (über Y-Kabel an einem Kanal).

Damit wärst du bei 8 Kanälen und kämst mit nem GR16 als Empfänger aus.
(Der hat nämlich "nur" 8 Kanäle, siehe alte Zählweise) ;)
 
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KSK

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So, den Verein habe ich jetzt mal angeschrieben, mal sehen was passiert.

Zur Funke habe ich mich entschieden. Ich habe mir die Bedienungsanleitungen T.1 u. T.2 runtergeladen und mich auch schon einigermaßen eingelesen. Damit komm ich klar. GR Studio zum Upgrade, falls erforderlich, hab ich auch geladen. Die Datei zur deutschen Sprachausgabe liegt auch schon auf der Festplatte, weiß aber noch nicht ob ich diesen Firlefanz überhaupt haben will. ( Die Sprachansage im Autonavi schalte ich auch immer ab. 🤐.)
Der Verein hat 160 Mitglieder, da sollte Graupner vertreten sein. Werd ich ja sehen.

Zum Flieger geht es noch etwas hin- und her. Zum Habicht bin ich vom Artikel in der Zeitschrift MFI 05/2021 gekommen. Dort werden auch die Flugfähigkeiten als begrenzt beschrieben, insgesamt als Paket wird er jedoch als recht gut beschrieben und auch für Anfänger/Wiedereinsteiger empfohlen. Optisch gefällt er mir immer noch sehr gut.
Die Kunststoffflieger haben natürlich auch klar die hier vor beschriebenen Vorteile.
Mal sehen was man im Verein so meint.

Ich schau dann mal weiter.

Viele Grüße
KLaus
 
Hallo Klaus, der Habicht ist ein solides Modell, wenn es sauber, ohne Verzug gebaut und ausgewogen ist, fliegt der problemlos.

In meiner Sammlung gibt's einige solcher Holzflieger, angefangen vom Sonny mit RC, über Habicht jr., Dandy, Cirrus bis zur Ur Alpina.
Für EG und Co. ist da kein Bedarf.

Mit der MZ 12 Pro bist du gut bedient, die kann viel mehr, als du in nächster Zeit brauchen wirst.

Gruß hans
 
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Knut

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Hallo Klaus,

den Beitrag hier zum Habicht hast Du ja gelesen. WunderM hat es m.M. nach auf den Punkt gebracht. Klar fliegen die Modelle irgendwie optimiert ganz gut. Und natürlich ist Holzbau was feines. Mache ich ja selbst gern. Aber die Abneigungen die man gegen einen Kunststoff oder besser Elapor Modell hat, sind nicht mehr angebracht. Da sind richtig tolle Sachen dabei. Ich denke da z.B. an den Lentus von MPX. Von den "kleinen" Warbirds o.ä. mal ganz abgesehen. In Holz kaum denkbar und und in dieser "Detailtreue" auch nicht machbar.
Im muss aber zugeben außer einer Mustang mit 65mm Spannweite habe ich auch nichts in Elapor. Gab es zu meiner Zeit einfach noch nicht, zumindest nicht so perfekt. Ich habe mit einer SE200 von Simprop angefangen, vorher Freiflug. Ohne Hilfe beim fliegen wäre das aber auch nichts geworden.

Tschüß
Knut
 

Everything that flies

Vereinsmitglied
Hallo Klaus,

ich schreibe mal kurz meine Erfahrung mit einem Modellfluganfänger mit zarten 72 Lenzen in unserem Verein. Er wollte es zuallererst mit einem ihm vom freundlichen Fachhändler empfohlenen und dann gekauften Modell allein probieren, obwohl die Anwesenden ihm dringend davon abrieten. Ehe diese sich versahen, startete er plötzlich tatsächlich von einer entlegeneren Stelle des Platzes, mit dem Ergebnis Modell sofort eingelocht, Modell im Eimer. Sein Kommentar war, da habe ich wohl doch was falsch gemacht.......
Wir haben ihm im Vorfeld auch bereits immer dazu geraten, es nur mit Lehrer/Schüler im Verein zu probieren, er war aber leider resistent.
Nun zum Glück geläutert hat ein netter Kamerad ihm dann seinen Easy Glider gegeben und macht seit kurzer Zeit mit ihm Lehrer/Schüler fliegen. Die Fortschritte dauern, aber es wird langsam besser. Er ist aber noch weit davon entfernt, den Flieger alleine sicher zu steuern, geschweige denn zu landen. Will damit sagen, es soll Naturtalente geben, die es schnell raffen, aber die Regel ist das nicht. Daher unbedingt in einem Verein mit Lehrer/ Schüler beginnen und sich nicht zu schade zu sein, zu fragen und nochmals zu fragen wenn einem was unklar ist. Fängt oft auch schon mit dem geflogenen Mode an. Bei uns fliegen 80 % den gleichen Mode, ein paar Exoten andere. Die sind aber nur alle Schaltjahre auf dem Platz. Bedeutet, wir mussten den guten Herrn auch davon überzeugen, daß er mit dem 80 % Mode mit Sicherheit öfters zum fliegen kommen wird und auch später mit Hilfe rechnen kann, wenn er bereits allein fliegt. Und es hilft eben nur fliegen, fliegen und nochmals fliegen.
Zum späteren eigenen Modell will und kann ich keine Empfehlung abgeben, ich finde jedoch so einen Easy Glider zum fliegen lernen ideal. Der oben von Knut angesprochene Lentus sieht dann als ggf. nächstes Modell auch richtig cool und scale mäßig aus. Ich wäre froh gewesen, wenn es zu meiner Anfänger Zeit vor rund 22 Jahren sowas gegeben hätte.
 
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Knut

User
Hallo Dieter,

kenne ich. Im gesetzten Alter ist es einfach schwierig. Bei dem einen habe ich nach ca. 10h aufgegeben. Er hat immer darauf gewartet was ich sage und er machen soll, bzw. irgendwie an den Knüppeln gerührt.. So flog das Modell dann auch. Habe dann gemerkt, er sieht das Modell überhaupt nicht mehr, hat es aber nie zugegeben. Läßt sich ja schnell testen. Bei einem anderen, der mit dem Heron, knapp 60, ging es schnell. Jetzt assistiert er seiner Frau beim fliegen die auch immer sicherer wird.


Tschüß
Knut
 

Everything that flies

Vereinsmitglied
Hallo Knut,

ja, in dem Stadium ist der Herr auch noch. Er wartet immer auf das, was der "Fluglehrer" sagt. Müssen wir echt mal testen mit der Sicht. Gefühlt könnte es sein, daß hier auch ein Defizit vorliegt.

Grüssle
Dieter
 

bendh

User
Mein Modell für alle Anfänger die schon einmal ein Modellauto gesteuert haben:

Für alle im Alter von 7-71 Jahren.

Der letzte der mit dem Modell nach 10 Minuten selbstständig geflogen ist war 71 Jahre alt und fliegt heute Funcub und einen selbstgebauten Kadett.
Das Modell vermeidet alle Probleme die ein Anfänger beim Landen hat, ist langsam und durch den geringen Gleitwinkel einfach einzuschätzen.
 

Knut

User
Hallo Bernd,

sicher würde auch gehen. Aber wie heißt es so schön: "Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer"
Bei dem einen von mir war an landen üben überhaupt nicht zu denken. Egal mit welchem Modell.

Tschüß
Knut
 
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