Hallo Peter !
Das sind super Motore.
Anschlussnippel kannst du von hier nehmen :
http://www.esska.de/esska_de_s/Dopp...0000-10860.html,adsource=gs?hlid=DNM10-7_1600
Der Auslass hat M10x1
Vorteil von den Stahlnippeln ist, die brechen nicht. Ich hatte massive Probleme mit Alurohren bei meinen Resoversuchen mit dem AP
Da muss man halt das Zoll-Gewinde etwas abdrehen, aber nicht bis ganz runter, dann bekommt der Schlauch noch mehr Halt. Den M10 Stutzen auch kürzen, damit der nicht an der Laufbuchse aufsitzt. Durchgang aufbohren, 6,5mm gehen sicher, größer je nach dem, wie Mutig du bist, 7mm könnten auch gehen.
Deine Rohre bieten sich bei dem Motor an, da der Originaldämpfer den Motor doch etwas zustopft. Ist aber schon besser, wenn man die Bohrung im Teelichtdämpfer etwas anschrägt und das Auslassrörchen herausnimmt.
Hast du einen Gewindebohrer M4x0,5 ? (M4 Fein)
Dann kannst du dir dein Venturi in 10 Minuten selbst machen. Musst nur den Hals drehen dann die Innenkontur(geht gut mit einem Dreikantschaber).
Dann das 4x0,5 loch an die dünnste Stelle des Durchlasses und die Original-Düsennadel mit Stock rein. (vorher noch orthagonal zum Gewinde Fläche anfeilen, auf der die Kontermutter sitzt)
Meistens muss man die Spraybar etwas kürzen, aber schön winklig und am Loch die scharfe Kante erhalten.
Auch wichtig, aufpassen, dass genug Platz für die Mutter ist.
Das habe ich an den meisten meiner CL-Motoren inzwischen so, da dieses System sehr gut funktioniert.
Die festgeklemmten AP-Vergaser haben das Problem, dass das Drosselküken sich in das weiche Gußalu einvibriert und die dann unkonstant laufen, weil der Vergaser nach und nach irgendwoher Luft zieht.
Durchlass 4,5mm
Die Motoren laufen aber auch so.
Ich habe noch ein Bild, wo man den Aufbau des Venturis gut sieht.
Ach so, was mir noch einfällt : Die original-Vergaser sind recht lang, man kommt kaum mit dem Finger zum zuhalten davor.
Habe mir schon mal den Fingernagel längs mit der Propellerhinterkante aufgerissen, weil der Motor ungewollt gezündet und zurückgeschlagen hatte.
Von daher hättest du auch ein Sicherheitsgewinn.
Einlaufen mit einer 7x4 ne halbe Stunde schön fett, dann in den Flieger damit und ca. 15 kleine Tanks laufen lassen, damit der die Wärmezyklen mitmacht. Da hat jeder Motor, den ich in meinen Modellen hatte echt noch zugelegt.
Viele Grüße,
Basti
P.S.: die abgewinkelte Düsennadel ist der Hit bei Abstürzen, da bricht nichts mehr ab, unbedingt dranlassen!
Erst ein Zeichnung (halbe Stunde), dann Drehen schaben usw. Flachstelle feilen und Gewinde schneiden, alles entgraten, fluchen weil es nicht genau genug passen will, dann den Original Düsenstock um 2 mm kürzen, und montieren. Alles in Allem 2 Stunden. Sogar der Original O-Ring sitzt an der richtigen Stelle.
