HERON (Multiplex): Neuheit 2015!

PlanB

User
Mein Heron hatte eine EWD von 3°….:rolleyes:
EWD auf 1° und der Schwerpunkt von 65mm auf 80mm nach hinten, bei Wind Aufbalastiert auf 1700g und dann hat der auch Durchzug. Immerhin läuft das Profil von der Wurzel, mit etwas über 12° Dicke, bis zu den Ohren auf 8,5% aus. Das findet man bei anderen Schaumwaffeln nicht, aber mit Serienschwerpunkt und EWD nutzt das natürlich auch alles nichts.

Der Durchzug ist mit keinem einzigen meiner GFK/CFK Modell vergleichbar….aber auch mit keiner anderen Schaumwaffel in der Größe.
 
Ich bin am WE meinen Heron mal wieder geflogen; und wie zuletzt einfach nur enttäuscht. Ich bin zwar eigentlich Schaumwaffel-Fan, aber bei Seglern taugt Schaum einfach nichts. Kein Durchzug und nicht wirklich Thermikleistung. Und dafür dann zu teuer. Dann lieber einen guten und günstigen GFK-Holz-Segler von Staufenbiel.
Mein Heron kriegt jetzt noch eine Chance im Hangflug-Urlaub in Italien und wenn er mich da nicht begeistert kommt er in die Börse.

War aber von Anfang klar, dass der Heron kein Hotliner ist.

Ich habe den Heron zum gemütlichen Rumsegeln, in der Thermik kreisen lassen und einfach unten dasitzen und entspannen. Wollte ich rumheizen, hätt ich einen Raketenwurm gekauft ;)
 
Butterfly auf Schalter oder Gasknüppel

Butterfly auf Schalter oder Gasknüppel

Hallo zusammen,
Ich habe mir nun endlich auch den Heron bestellt. Es ist mein erster Segler mit einer 4-Klappen Fläche. Ich überlege nun, ob ich die Butterfly Stellung per Flugzustand auf einen Schalter legen soll, oder ob man Butterfly neben den normalen Flugzuständen (die ja auf Schaltern liegen) mit dem Gas-Stick steuert. Wie habt ihr es bei euch gelöst ? Ist es beim Heron notwendig/sinnvoll Butterfly per Stick zu "dosieren" ?
Ich fliege mit einer Spektrum DX9... Falls jemand zufällig auch Spektrum fliegt und mir seine Programmierung schicken möchte... ;-)

Bin sehr gespannt auf eure Antworten ...
Viele grüße und ein schönes Wochenende
Christopher
 

MD-Flyer

User gesperrt
Es ist IMMER sinnvoll Butterfly dosieren zu können. Nur so klappen "Bei-Fuss-Landungen", insb. am Hang.
 
Hat schonmal einer darüber nachgedacht, einen Staudrucksensor ein zu bauen?
Ich weiß, zum fliegen nicht zwingend nötig.
Aber das Spielkind fliegt halt mit ;)
 

PlanB

User
Hallo zusammen,
Ich habe mir nun endlich auch den Heron bestellt. Es ist mein erster Segler mit einer 4-Klappen Fläche. Ich überlege nun, ob ich die Butterfly Stellung per Flugzustand auf einen Schalter legen soll, oder ob man Butterfly neben den normalen Flugzuständen (die ja auf Schaltern liegen) mit dem Gas-Stick steuert. Wie habt ihr es bei euch gelöst ? Ist es beim Heron notwendig/sinnvoll Butterfly per Stick zu "dosieren" ?
Ich fliege mit einer Spektrum DX9... Falls jemand zufällig auch Spektrum fliegt und mir seine Programmierung schicken möchte... ;-)

Bin sehr gespannt auf eure Antworten ...
Viele grüße und ein schönes Wochenende
Christopher

Klappen und Flaps „immer“ auf den Gasknüppel zu legen halte ich für eine gewagte Aussage. Es gibt reichlich Gründe die dagegen sprechen, aber auch den sehr guten Grunde der besseren Dosierbarkeit, welcher dafür spricht.
Ich will diesen aber mal außer Acht lassen und bei dem Heron selber anfangen. Der Flieger kommt so gemütlich rein, dass ein 2 Stufen Schalter schon zum Rumspielen mit den Klappen einlädt. Ich meine, das ist ja nun kein 3kg Hanghobel der mit hundert Sachen reinkommt und auf 10 Meter abschüssigen Boden gelandet werden will. Der Heron hängt sich auch nicht wie ein Kleiderbügel in die Luft, wenn die Klappen gesetzt werden und die Tiefenbeimischung nicht perfekt steht.
Trotzdem ist die Dosierung via Knüppel natürlich schöner und feiner, aber es gibt auch Leute die Fliegen fast nur 3D und die sollen auf einmal auf den elementar wichtigen Gasknüppel verzichten?…..das ist gar nicht so einfach. Da sollte man sich fragen was man den mehr fliegt, ist man eher der Gelegenheitssegler und fliegt sonst sehr gasorientierte Motormodelle, dann sollte man Gas lieber Gas bleiben lassen. Auch bei sehr leistungsstarken Seglern ist es nicht unbedingt gut ein paar KW via 2 Stufenschalter freien Lauf zu lassen – aber wir reden ja hier vom Heron :-)
Aber auch mit dem Heron lässt sich ein wenig Kunstflug betreiben, wenn die Klappen auf Quer mitgenommen werden kann man wunderbare Rollenkreise fliegen, zum Messern reichen weder Rumpf noch Seitenleitwerk - auch nicht mit reichlich Leistung, aber Turns und Rückenflug gehen prima. Leider ist die kinetische Energie schnell aufgebraucht, sodass man hin und wieder etwas Gas reinschieben muss…alles Gründe um auch mal dosiertes Gas einzusetzen – und das geht schlecht mit einem Schalter.

Um es mal kurz zu machen, wenn man nicht gerade eingefleischter Segelflieger mit Haus am Hang ist und dazu auch noch reichlich Motormodelle bewegt, vielleicht den Heron etwas kräftiger Motorisiert hat, um ein paar Kapriolen in der Luft zu machen, ist es absolut keine Schande die Klappen über einen 2 Stufenschalter zu steuern….eine Stufe würde es beim Heron auch tun.
 
Vielen Dank für eure antworten, ich werde noch 1 oder 2 lipos mit butterfly auf Schalter fliegen und dann entscheiden ob es für mich so ausreicht... Allen noch einn schönen Sonntag :)
 

PlanB

User
Ich habe weder einen Heron noch eine Spektrum Anlage, aber es muss möglichsein mit einem Kippschalter zu steuern ob der Knüppel den Motor oder Butterfly steuert.
LG
if

Na klar geht das bei Spektrum :D :D

Aber nicht über die Klappenstellung, sondern nur über das Klappensystem und dann muss man noch wissen, dass sich der Gasknüppel Spoiler nennt. Außerdem muss der Motor bei Flugzustand Landung, über den gleichen Schalter, via Option „Motor aus“ abgeschaltet werden. Wenn man sich dadurch gehangelt hat, fällt einem auf, dass Servoauschläge, Ruderarmstellungen und Hebellängen so niemals ganz 100 prozentig an einem Modell stimmen und damit dummerweise die Endausschläge nicht mehr richtig sind. Die vorher aber gestimmt haben weil man das via Klappenstellung genau einstellen kann, jetzt aber nicht mehr. Macht aber nix, das kann man akribisch über die Wegebegrenzung oder mit Gegenmischern ausgleichen …… geht alles! :)

Man kann aber auch gleich eine FRsky Funke kaufen (z.B. die Horus X12s…wenn sie denn mal kommt) und sich viel Zeit ersparen.
 
Hab von Horizonhobby mal ein Setup für den Radian Pro bekommen. Dieses dann für 7-Kanalempfänger des Heron angepasst. Standard sind hier 3 Flugzustände "Start" mit Motor auf Gasknüppel, "Strecke" oder mit zweitem Schalter auf "Thermik", hier wird der Gasknüppel als Spoiler für stufenloses Steuern der Klappen benutzt, ebenso bei "Landung" mit Crow oder Butterfly. Hier hab ich keine Motorzuschaltung, ist der Heron z.B. bei der Landung etwas zu tief oder der der Weg zum Platz falsch eingeschätzt und daher zu kurz, muss ich schnell von Landung auf Start umschalten, damit ich etwas Schleppgas geben kann.

Ich fliege gerne mit diesem Setup, hab mich inzwischen daran gewöhnt, die DX9 hat keine Schieberegler, wo man im Notfall schnell rankommt, ansonsten würde ich im FZ Landung hier den Motor mit einem Schieberegler im Bedarfsfall zuschalten.
 
BF auf Gas

BF auf Gas

hi,

ich stimme #561 u. #568 (vorige Seite) im vollen Umfang zu !

wir haben hier beim SOLIUS (selbst WK nachgerüstet) den ButterFly einfach auf Schalter, WK mit 85° u. QR 70% vom MAX nach oben..bei etwas TIEFE - Zumischung (hängt vom EWD - CG - Abfluggewicht ab, bitte erfliegen !)

hier ein kl. Video BF im senkrechten Abstieg:

https://www.youtube.com/watch?v=w0E0gZlUfHo
.
Bei F3F habe ich (STREGA-1) 'BF' auf Gas (ohne Rückstell-Feder) mit linearem Ausschlag aller Klappen über vollen Ruder-Weg von Gas NULL bis GAS MAX (d.h. ganzer Weg, bei MAX: WK = 85° nach unten, QR = 70% nach oben, TIEFE = 30%)

Mein Kumpel schwört bei 'BF' auf "GAS-Knüppel mit Feder" u. nutzt bei F3F (Typhoon) nur den halben Weg u. "zieht" zum Landen (NULL Gas = MAX BF), also genau andersherum als bei mir (VOLLGAS = MAX BF)..

Vorteil (ich denke aber nicht das man beim HERON das braucht):
Falls Landung abgebrochen wird muß man nur den Knüppel loslassen (geht evtl. etwas schneller als wenn man den Hebel komplett zurückfahren muß, ich werde das mal testweise proggen..)

Thema Durchzug u. Schaum (Gewicht erhöhen + EWD reduzieren):
Gewicht beim SOLIUS = 1600-1700g je n. Lipo
EWD = 1,5° CG = 72-80mm
Zum einstellen des SP / CG empfehle ich ier zu lesen: http://www.dg-flugzeugbau.de/?id=139
.
Für mich reichts beim SOLIUS w.o. beschrieben, betreibe meinen an 3-4S (Himax C3516-1130) u. Graupner 12x6,5, geht mit ca. 1600-1700g je nach Lipo senkrecht, Durchzug ist auch gut (Flächen mit CARBON-Stäben versteift u bespannt), hier mal ein kleines Video im Vergleich zum Typhoon (ohne Ballast):
https://www.youtube.com/watch?v=m6dCUpsE0aQ

=> VOLLBILD-Modus daß man was sieht ! ;)

..und hier mein leichter (1300g) HAWK F5B (Voll-GFK) im Vergleich, noch mager motor. mit original Staufi-Setup an 3S u. EWD 1,63° (mittlerweile bei 0,8° !) :
https://www.youtube.com/watch?v=jg0Gkv3MnVc
.
War billiger als der HERON NEU weil gebraucht für 250,- inkl. Lipo und läuft wesentlich schneller..wer schnell + billig möchte dem empfehle ich daher nen HAWK ö.ä. :cool:

P.S: Ich nehme den SOLIUS meist Abends wenn der Wind nachläßt um noch paar ruhige Bahnen zu ziehen - vollkommen entspanntes fliegen eben..
 

Klopfer

User
Leute, der Heron ist ein E-Segler. der Motor ist nur Ersatz für das Hochstartseil. Ich will hoch und nicht mit Halbgas durch die Gegend schaukeln. Schalter ein und nach oben, aus und segeln, oder rumturnen. Weshalb sprechen die Segelflieger immer von den "Klappen ziehen". Also auf die Ratsche. Und warum ist das anders? Wenn ich schnell werden will, wie beim Motormodell Knüppel nach vorn, zum Landen Knüppel nach hinten. Und den Motorschalter beim Rechtshänder auf die linke Senderseite, dann braucht man zum Start nicht über den Sender greifen! Beim Segler und E-Segler Brems- Störklappen- Butterfly auf die Ratsche, linker Schalter der Motor (ich bin Rechtshänder, Lingshänder sollten den Schalter rechts einbauen), rechter 3 Stufenschalter für die Speed- Normal- Thermikstellung. Beim Motormodell die Ratsche für Gas, linker Schalter für Fahrwerk, rechter für Landeklappen.
 

jonasm

User
Es kann doch jeder seinen Sender so programmieren, wie er will. Bei reinen Seglern hab ich Butterflug auch auf dem Gasknüppel, allerdings so, dass Klappen raus = Vollgas ist, einfach nur weil ich den Sender so besser halten kann, man fliegt ja die meiste Zeit mit Klappen drin.
Beim Heron hab ich Butterflug auf einem Taster, weil man Gas ja auch zum rumgämpeln nimmt, nicht nur um auf Höhe zu kommen und da bin ich froh, wenn ichs proportional regeln kann, Klappen brauchen nur raus oder rein, mehr nicht.
 
Es kann doch jeder seinen Sender so programmieren, wie er will. Bei reinen Seglern hab ich Butterflug auch auf dem Gasknüppel, allerdings so, dass Klappen raus = Vollgas ist, einfach nur weil ich den Sender so besser halten kann, man fliegt ja die meiste Zeit mit Klappen drin.
Beim Heron hab ich Butterflug auf einem Taster, weil man Gas ja auch zum rumgämpeln nimmt, nicht nur um auf Höhe zu kommen und da bin ich froh, wenn ichs proportional regeln kann, Klappen brauchen nur raus oder rein, mehr nicht.

Das ist richtig, nur exotische Programmierungen sind nicht immer richtig.
Wenn man von der Motorfliegerei kommt , ist das Gas am Knüppel richtig und somit wenn man die Klappen auf den Gasknüppel legt die Klappen raus hinten
und Klappen rein vorne.
Denn man nimmt das Gas zurück nach hinten, Bremsen Klappen raus auch hinten.
Weis jetzt nicht was das mit dem halten des Senders etwas zutun hat.
Ein Beispiel komme aus der Motorfliegerei, E-Segler Motor auf Schalter ,Klappen auf Knüppel.
Beim werfen ruscht mir das Modell aus der Hand, was mache ich wie beim Motorfliegen Gas raus also Klappen raus . Motor lief weiter , Strömungsabriss
Modell Brösel 1600 € im A.....:cry::cry::cry:
habe alle meine E-Segler wieder umgestellt.Gas auf Knüppel ,Klappen auf seitliche Ratschen.
 
..ooch leutz..

..ooch leutz..

mei mei, 1.2.u.3. jeder wie er will..

Ich sagte doch NUR daß ich bei mir im F3F (STREGA-1 m. 3,2 kg) den 'BF VOLL' bei "GAS vorne" habe..

Warum ?

Ich muß bei 'BF Vollausschlag' soviel TR dazumischen daß er sehr schnell runterkommt (Schnauze nach unten !) damit ich bei STURM entsprechend noch hier landen kann.. (bitte keine Belehrung - mußt eben so od. so machen, es geht hier nicht anders.. ;) )

Damit ist es bei mir als ob ich "beschleunige" (da in Bodennähe sonst Stecklandung) resp. TIEFE gebe (geht ja auch i.d.R. nach vorne, oder ? )

So muß ich dann kurz vor der Landung "ziehen".. das erscheint mir durchaus logisch, zumindest hats sich bewährt, werde die o.a. Methode von meinem Kumpel aber auch mal probieren, bin ja offen für (fast) alles.. :D

So, das wars von mir, im übrigen kann es jeder halten wie er will !!!
 

Klopfer

User
Programmiert wie wollt, aber behaltet dieses Schema bei!! Bei uns wollte einer durchstarten und fand den Schalter für den Motor nicht, etwas zu tief, dann fand er den Schalter doch, eine neue Luftschraube war fällig.
 
Das ist der Grund, warum ich den Motor nicht auf einen der beiden Drehregler unten an der DX9 gelegt hab. Wenns schnell gehen muss, kommst da zu spät ran.

Da bin ich mit der aktuellen Lösung, Umschalten von Landung auf Start schneller, der Schalter liegt griffgünstig.
 
..schnell..

..schnell..

..jeder hat eben seine Präferenzen, wichtig scheint mir zu sein wie mein Vorgänger sagt daß man "schnell am Schalter ect." ist.. ;)

Wenn man sich in der Hektik nämlich "vergreift" endet das meist böse.. :o
 
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