Patrick Kuban
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Ausgegliedert, da es bei den Seglern für PeeWee-Aufsatz zu sehr abdriftet.
Beim dort erwähnten Gnom erwähnte ich, daß er [...]
Der Natsneez stammt aus England 1944, der Gnom aus Deutschland anno '65, veröffentlicht im Februarheft 1967 der FMT. Das unten ist das Profil "Wüllner 1004" (= nicht "Aristo" ;-) Er war begeistert von Jedelskys Standardbauweise wegen derer überwältigenden Leistung.
Gut, das ist jetzt nur mein Anlass für einen ihm gewidmeten Thread. Er propagierte einfache Flugzeuge garantiert ohne Abstriche an deren Flugleistung. Also eher zweckmäßige Modelle, die nicht unbedingt "schön" sein mussten oder wollten. Er begründete deren Gestaltung gut nachvollziehbar auch für nichtakademische, aber interessierte Aerodynamiker, und untermauerte das gelegentlich mit Ergebnissen wie: 2Das Modell ist nicht nur schnell und bietet nicht nur "Stürmen" von über 10 m/s erfolgreich die Stirn, es segelt auch an lächerlichen, mit Erdbeer. und Johannisbeersträuchern bestandenen Hügeln, wo zuvor noch niemals Hangflug möglich war, ganz ausgezeichnet." Etliche seiner Aussagen sind inzwischen (logischerweise) überholt, etliche waren auch arg weit aus dem Fenster gelehnt. Trotzdem finde ich (= fand ich damals[TM]) seine Artikel durchaus lehrreich. Und er hatte seine Modelle weiterentwickelt, die Erkenntnisse von den alten bei einem neuen begründet.
In den Endfünfzigern war er mit den kleinen Reaktionshubschraubern unterwegs, die mit meist Cox-Motoren mit angebautem Tank über deren Abstützmoment einen größeren Rotoer gegenläufig antrieben. Es gab auch eine Wettbewerbsserie "Minicopter", die eventuell sogar er kreiert oder zumindest mit angeleiert hat. Mit denen habe ich mich zwar noch nicht beschäftigt, würde aber gern hier was drüber lesen.
servus,
Patrick
Beim dort erwähnten Gnom erwähnte ich, daß er [...]
Beim Durchgucken des mir aufgedrängten (Danke, Sebastian ;-) Plan und BA des Natsneez, fiel mir dessen Profilierung auf: "Die hatt' ich doch grad' erst ..?" Et voilà:Für alte Geister hatte er auch zwei Profilbananen herkömmlicher Art auf dem Plan gemalt. Die schon optisch nicht mal an ein MVA 301 heranreichen können ;->
Der Natsneez stammt aus England 1944, der Gnom aus Deutschland anno '65, veröffentlicht im Februarheft 1967 der FMT. Das unten ist das Profil "Wüllner 1004" (= nicht "Aristo" ;-) Er war begeistert von Jedelskys Standardbauweise wegen derer überwältigenden Leistung.
Gut, das ist jetzt nur mein Anlass für einen ihm gewidmeten Thread. Er propagierte einfache Flugzeuge garantiert ohne Abstriche an deren Flugleistung. Also eher zweckmäßige Modelle, die nicht unbedingt "schön" sein mussten oder wollten. Er begründete deren Gestaltung gut nachvollziehbar auch für nichtakademische, aber interessierte Aerodynamiker, und untermauerte das gelegentlich mit Ergebnissen wie: 2Das Modell ist nicht nur schnell und bietet nicht nur "Stürmen" von über 10 m/s erfolgreich die Stirn, es segelt auch an lächerlichen, mit Erdbeer. und Johannisbeersträuchern bestandenen Hügeln, wo zuvor noch niemals Hangflug möglich war, ganz ausgezeichnet." Etliche seiner Aussagen sind inzwischen (logischerweise) überholt, etliche waren auch arg weit aus dem Fenster gelehnt. Trotzdem finde ich (= fand ich damals[TM]) seine Artikel durchaus lehrreich. Und er hatte seine Modelle weiterentwickelt, die Erkenntnisse von den alten bei einem neuen begründet.
In den Endfünfzigern war er mit den kleinen Reaktionshubschraubern unterwegs, die mit meist Cox-Motoren mit angebautem Tank über deren Abstützmoment einen größeren Rotoer gegenläufig antrieben. Es gab auch eine Wettbewerbsserie "Minicopter", die eventuell sogar er kreiert oder zumindest mit angeleiert hat. Mit denen habe ich mich zwar noch nicht beschäftigt, würde aber gern hier was drüber lesen.
servus,
Patrick