Das Sinnvollste ist wirklich, die Regler direkt am Akku zu platzieren. Mit der Verwendung von Stützkondensatoren versucht man halt Probleme zu lösen, die man sich vorher selbst geschaffen hat...
Wobei Kondensatoren auch altern! Wenn die also schon viele Jahre auf dem Buckel haben, unter 35 MHz schon geknechtet wurden, und Du halbwegs lötbegabt bist, dann würde ich die Kondensatoren am Regler vorsorglich gegen die gleiche Type in neu austauschen. Wenn die Kondensatoren erstmal hochgehen ist an den Reglern nix mehr zu retten.
Unabhängig davon sehe ich noch ein zweites Problem, und das heißt Futaba!
Futaba hat (als einziger Hersteller) einen sehr schwachen Signalpegel was dazu führt, daß viele Regler nicht sauber durchschalten. Wenn bei uns Kunden Probleme mit der Leistung berichten, dann heißt in >90% der Fälle das Problem => Futaba. Kannst ja mal mit einem Servotester statt Empfänger testen, ob Du dann immer noch Probleme hast.
Es gibt Impulsverstärker, die man zwischen Empfänger und Regler einschleifen kann, aber in sehr vielen (eigentlich den meisten) Fällen tritt schon eine Besserung ein, wenn man den Gasweg im Sender auf +140% - -140% spreizt und danach den Knüppelweg neu einlernt.
Versuchs mal. Ist schnell gemacht, kostet nichts und schaden tuts auch nicht.
Anderer Punkt: Du hast ja zwei BEC Regler. Hast Du bei einem das BEC abgeklemmt? Die BEC dürfen nicht parallel geschaltet werden (bei einem der beiden Regler das rote Kabel raus und gut ist).
Akku ist/sind groß genug? Mindestens 2.500 mAh je Antriebsstrang? Nicht, daß unter Last die Spannung einbricht und daher die Störungen kommen...
Oliver
PS.: Anbei die schon oben zitierte Info von Schulze.