Hi,
Klar hab' ich Geduld, nur haben wir heute Besuch...
Ja, schick mal. Mailadresse hast du noch?
Elementgröße = größe der Dreiecke. Also die finiten Elemente, die dann mit einfachen Formeln beschrieben werden können. Wichtig ist, daß z.B. im Luftspalt mindestens 3 Dreiecke übereinander angeordnet sind. In den Stielen hab' ich auch gerne 3-4 Dreiecke übereinander. Bei weniger leidet die Genauigkeit, bei mehr die Rechenzeit.
Am besten stellt man die Anzahl der Dreiecke über eine Definition an den Kanten ein. Geraden gehen noch einfach, da kann man die Länge angeben, bei Bögen muß man den Winkel angeben. Einfach mal ein bischen 'rumspielen...
Du brauchst noch einen Kreis oder dergl. um das ganze drumrum, um einen gewissen Aussenbereich mit Luft zu haben.
Ich verwende eigentlich fast immer M-19 Steel für den Stator und den '1006-Steel' für den RR. Wenn man Daten hat, kann man aber auch schnell mal selber eigene Materialien definieren.
Die Wicklung kann man unterschiedlich machen. Am besten definierst du dir 'Circuits'. Properties / Circuits, dann new circuit, Namen angeben, Strom optional, Serienschaltung nehmen. Das für 3 Circuits. Du brauchst dann in der Nut einen abgesteckten Bereich, in dem die Wicklung liegen soll. (2 normalerweise, einer reicht bei LRK). Das ist dann auch eine Fläche wie Eisen, Luft oder Magnet, in der aber ein bestimmter Strom definiert wird. Dazu beim Material noch 'in Circuit' einstellen und number of turns einstellen (Number of turns ist immer einmal positiv, einmal negativ.)
Wenn Du nur Feldbilder rechnest, wirst du sehr viel Strom brauchen, um eine Änderung zu sehen. Du kannst aber auch ein Drehmoment ausrechnen lassen, oder die Flussverkettung für die verschiedenen circuits bestimmen. Wichtig: macht nur Sinn, wenn bei 'Problem' eine dicke 'Depth' eingestellt ist.
Die Änderung der Flussverkettung bezogen augf die Zeit ist die induzierte Spannung. So kann man quasistatisch die EMK bestimmen.
bis später,
servus,
Martin