Hilfe beim Bleiakku

[cpt_volker]

Das riecht stark nach Feuerwehr….irgendwann…
Da kommen Sachen wie….Ladespannung 16V bei einem 12V Blei-Gel-Akku, 15 Dioden in Reihe, 12V Blei-Akku laden mit Multilader ohne die leiseste Ahnung zu haben, was und wie man da was macht….
Sorry, normalerweise versuche ich sachlich zu bleiben, aber hier scheint Hopfen und Malz verloren. Und das ob der Investition in ein ein passendes Ladegerät in Höhe von 20.-€…

Sorry, aber bei sowas krieg ich P….

Gruß,
Volker

 

[washout]

Guten Morgen Dominik, Dein Ladegerät ist offensichtlich nicht mit den neuen "Multi"-Ladegeräten zu vergleichen, die aktuell zu kaufen sind, so wie ich das hier lese. Es könnte recht alt sein.

Möglicherweise verfügt es über keine Spannungskontrolle, sondern es kann nur eines:
Den Strom -aber eben den dauernd mit konstanter Höhe- mit dem Wert liefern, der auf dem Ladeausgang angegeben ist, bis zu einer max. möglichen Nenn-Akku-Spannung, die das Gerät insgesamt schaffen kann, z.B. 12 V-"Nennspannung" bei Blei.

Daraus folgt, egal, was angeschlossen ist, der Lader schickt z.B. 500 mA in Deinen Akku, ohne Rücksicht und Erkennung, ob es ein 4,8-V-NiMH oder eine 12-V-Bleibatterie ist.
In der weiteren Folge der technischen Auslegung kann dieser Lader nicht erkennen, wann der Akku "voll" ist.

Diese Aufgabe musst Du übernehmen. Entweder zeigen die kleinen Akkus durch Erwärmung an, sie sind voll
oder bei einem grösseren Bleiakku beginnt es im Inneren zu gasen.

Ich würde keinen Akku länger als zehn Stunden "dranlassen", Li*Pos gehen gar nicht.
Schätze, wenn ein leerer Bleiakku mit 12V/5000mA am 500er-Ausgang hängt, sollte er spätestens nach 6-8 Stunden oder wenn er nur kurze Zeit etwas entladen wurde, nach zwei bis drei Stunden abgeklemmt werden, vorausgesetzt, er ist in Ordnung.

Weil es die Ladeautomatikfunktion mit diesem Gerät wohl nicht gibt, musst Du abschätzen und die Funktion der Ladezeitbestimmung
und Einhaltung selbst übernehmen.

Neue Ladegeräte, die über ICs und Miniprogramme verfügen, versuchen, das alles zu erkennen und je nach Akkutyp, (Blei, NiMH, etc) nachzubilden und eine immer funktionierende Automatik vorzuspielen...
die in den meisten Fällen, wenn die Akkus o.k. sind, auch gut funktionieren.

Gruss Dietmar

 

[Dominik K]

Und das ob der Investition in ein ein passendes Ladegerät in Höhe von 20.-€…

Hallo Volker,
wo her beziehst du dein Ladegerät? Wenn ich bei Conrad "Modellbau Ladegerät" eingebe kommt da nichts für 20€.
Das einzige, was ich für 20€ finde sind Steckerlader für Lipos.


Hallo Dietmar,
Ja, du hast recht. Der Multilader ist ca. 40 Jahre alt. Er hat lediglich eine Strom Begrenzung. Die Spannung passt sich dann selbstständig an. Hat mir bisher aber gereicht.

Vielen Dank für eure Hilfe.
LG Dominik

 

[cpt_volker]

Ladegerät für 12v, sogar nur 15.-€ (plus VK)

Für Lipos etc., mit 35.-€ etwas drüber.

 

[motir repus]

Ich hatte Dir auch geschrieben, dass der Motorradzubehörlieferant Louis einen Bleibatterielader für 20 Euro anbietet. Da kannst Du Deine Akkus ewig dran lassen und das Ding stellt, wenn der Akku voll ist, auf Erhaltungsladung um.
Thomas

 

[Dominik K]

Hallo,
Ich hab gerade mit einem Bekannten gesprochen. Der hat ein solches Ladegerät, welches ich haben kann.
Vielen Dank für eure Hilfe!
Ich wünsch euch noch ein schönes Wochenende.
LG Dominik