Das Problem ist halt dann groß wenn das "nur mal ausprobieren Segment" so viele Störungen verursacht dass der Flieger irgendwo einschlägt...
Es ist zwar um jedes Modell schade, daß im Acker einschlägt, bei Schaumwaffeln
hält sich der Schaden in Grenzen und man kann es unter "etwas dazu gelernt"
abbuchen.
Wenn man sich den Bericht im FMT extra durchliest und Olivers Tips
hier beherzigt steht einem nahezu soglosen Impellervergnügen nichts
im Weg.
Besssere Komponenten die nur ein paar Euros mehr kosten, können sich
unterm Strich aber als günstiger erweisen nachdem man mit Billigkomponenten
sein Modell verloren hat.
Sauber für den Zweck entwickelte Komponenten bei denen auch
ausgesuchte Bauteile mit geringeren Toleranzen und nicht 2. oder 3 Ware
verbaut wird, machen auf Dauer mehr Sinn, speziell in der EDF Sparte,
abgesehen davon daß man sie sauber durchprogrammieren kann, arbeiten diese
mit Sicherheit auch effizienter.
ES zahlt sich wirklich auch zu hinterfraagen, ob die eingesetzten
Komponenten auch den Anforderungen entsprechen
Bei den EDFs arbeitet man sicher in einem Grenzbereich Jeder will
maximale Flugzeit bei maximaler Performance und es ist wie ich es nun
bei meinen ersten Gehversuchen feststellen musste immer ein Kompromiss
weil man je die Modelle nicht mit Energiespeichern überladen kann,
weil sonst das Flugverhalten den Bach runter geht,
andererseite sollte die Flugzeit so gewählt sein, daß man nach der Landung
noch so viel Energie zur Verfügung hat um den EDF etwas nachlaufen
zu lassen, sodaß die Gefahr minimiert werden kann, daß der Motor den Hitzetod
stirbt,
Ungeeignete Regler und andere kleine Sünden können wie man ja immer wieder
sieht den Antriebsstrang in Rauch aufgehen lassen.
Ich halte da nichts von Experimenten und greife mir lieber solides und erprobtes
Material ab, so kann ich mich nahezu sorgenfrei um andere Belange kümmern,
vor allem aber das Jet Feeling genießen
LG
Norbert