Ich baue eine DG-505 von Modellbau-Schüler

So, da es noch Nachfragen zu meiner HR- Anlenkung gab, hier noch ein Prinzipbild wie das ausgebaut aussieht. Habe leider heute morgen das SR hinten verschlossen und meine Anlenkung ist hoffentlich für lange Zeit nicht mehr sichtbar.
HR-Anschluss.jpg


Statt der Schraube verwende ich einen 3mm Federstahldraht mit ca. 3 cm Länge der in den Kugelkopf gelötet wird. Dieser Stahldraht geht dann in das Messingröhrchen welches in die HR- Klappe geharzt ist. Servoseitig kann man natürlich auch einen ganz normalen Gabelkopf nehmen, hat auch nicht mehr Spiel als so, die Gabrielköpfe haben auch 2 /10el Spiel in der Kugelverschraubung.
Die Schraube im Bild kann jetzt mit dem Kugelkopf vor und zurück drehen, dies ist jetzt das Gelenk das die HR-Klappe auch hoch und runter geht.

Jetzt muss man nur noch dafür sorgen, dass der Stift nicht nach unten aus dem Messingröhrchen rutschen kann. Am einfachsten geht das mit einem glatt geschliffenen und mit Sekundenkleber "gehärteten" Holzklötzen welches wie auf dem Foto mit dem Balsaklötzchen unter die Anlenkung geharzt wird. Alternativ kann man auch einen Magneten in das Messigröhrchen (am oberen Ende) einkleben und den Federstahldraht oben plan schleifen, dann sollter der Stift auch nicht aus dem Messingrohr rutschen können.

Jörg
 
Gute Idee! Das Messingröhrchen wird ja an der schmalsten Stelle des HR eingeharzt, (Aussparung SR), Wie ist dort die Festigkeit hergestellt? Kein Holraum?
 
auf dem ersten Foto ist zu erkennen, dass dort ein hochkant stehender Holm ist (der ist nach hinten versetzt). Das Röhrchen sitzt vor dem Holm. Eingeharzt mit Baumwollflocken und darauf Kohlerovings abgestuft 10 cm lang bis zur Scharnierlinie

Jörg
 

Howi

User
So, da es noch Nachfragen zu meiner HR- Anlenkung gab, hier noch ein Prinzipbild wie das ausgebaut aussieht. Habe leider heute morgen das SR hinten verschlossen und meine Anlenkung ist hoffentlich für lange Zeit nicht mehr sichtbar.Anhang anzeigen 11935225

Statt der Schraube verwende ich einen 3mm Federstahldraht mit ca. 3 cm Länge der in den Kugelkopf gelötet wird. Dieser Stahldraht geht dann in das Messingröhrchen welches in die HR- Klappe geharzt ist. Servoseitig kann man natürlich auch einen ganz normalen Gabelkopf nehmen, hat auch nicht mehr Spiel als so, die Gabrielköpfe haben auch 2 /10el Spiel in der Kugelverschraubung.
Die Schraube im Bild kann jetzt mit dem Kugelkopf vor und zurück drehen, dies ist jetzt das Gelenk das die HR-Klappe auch hoch und runter geht.

Jetzt muss man nur noch dafür sorgen, dass der Stift nicht nach unten aus dem Messingröhrchen rutschen kann. Am einfachsten geht das mit einem glatt geschliffenen und mit Sekundenkleber "gehärteten" Holzklötzen welches wie auf dem Foto mit dem Balsaklötzchen unter die Anlenkung geharzt wird. Alternativ kann man auch einen Magneten in das Messigröhrchen (am oberen Ende) einkleben und den Federstahldraht oben plan schleifen, dann sollter der Stift auch nicht aus dem Messingrohr rutschen können.

Jörg
Hallo,
So, da es noch Nachfragen zu meiner HR- Anlenkung gab, hier noch ein Prinzipbild wie das ausgebaut aussieht. Habe leider heute morgen das SR hinten verschlossen und meine Anlenkung ist hoffentlich für lange Zeit nicht mehr sichtbar.Anhang anzeigen 11935225

Statt der Schraube verwende ich einen 3mm Federstahldraht mit ca. 3 cm Länge der in den Kugelkopf gelötet wird. Dieser Stahldraht geht dann in das Messingröhrchen welches in die HR- Klappe geharzt ist. Servoseitig kann man natürlich auch einen ganz normalen Gabelkopf nehmen, hat auch nicht mehr Spiel als so, die Gabrielköpfe haben auch 2 /10el Spiel in der Kugelverschraubung.
Die Schraube im Bild kann jetzt mit dem Kugelkopf vor und zurück drehen, dies ist jetzt das Gelenk das die HR-Klappe auch hoch und runter geht.

Jetzt muss man nur noch dafür sorgen, dass der Stift nicht nach unten aus dem Messingröhrchen rutschen kann. Am einfachsten geht das mit einem glatt geschliffenen und mit Sekundenkleber "gehärteten" Holzklötzen welches wie auf dem Foto mit dem Balsaklötzchen unter die Anlenkung geharzt wird. Alternativ kann man auch einen Magneten in das Messigröhrchen (am oberen Ende) einkleben und den Federstahldraht oben plan schleifen, dann sollter der Stift auch nicht aus dem Messingrohr rutschen können.

Jörg
Ganz ehrlich,da gibt's bessere Lösungen!
Muss Mal Bilder meiner DG 1000 von Schüler Suchen,das ist ja der selbe Rumpf!
Aber so wie jetzt geht es auf keinen Fall!
 
Warum den Aufwand mit der Messinghülse?
Ins Ruder einfach den Federstahl reinmachen und den Steckst du dann einfach in den Kugelkopf bei der Montage des Leitwerks. Machen i.d.R. alle so bei den Uwe Freitag Modellen, hält also insofern der Federstahl sauber im Leitwerk verbaut ist.
Mit dem Messingrohr geht es auch mir würde aber die aufgelötete Kugel nicht gefallen.
Gruß Manuel
 

Howi

User
Gehen tut bestimmt alles,aber ob es sich hierbei um die beste Lösung handelt mag ich zu bezweifeln!
Wenn dann würde ich ins Höhenruder einen 3mm Stahldraht einharzen,und den Stahldraht direkt ins Auge einführen,dann klappt es 100%✓
 
Hallo,

alternativ kann man bei der DG505 das Servo auch direkt ins Höhenleitwerk einbauen. Ich habe bei meiner DG zwei 15mm Servos verbaut und das Ruder getrennt.
 
Wenn dann würde ich ins Höhenruder einen 3mm Stahldraht einharzen, und den Stahldraht direkt ins Auge einführen, dann klappt es 100%✓

Und genau dies funktioniert eben nicht:
- dann muss man auf den Federstahldraht einen oberen Anschlag anbringen damit der Kopf nicht nach oben wandern kann mit der katastrophalen Auswirkung, dass der Ruderweg drastisch verkürzt wird.
- ebenfalls muss dann der Kugelkopf auf genau einer Ebene laufen (begrenzt werden), dann reicht aber der Ausschlag nicht mehr weil die Kugel im Kunststoff nur einen begrenzten Weg macht, der Hebel muss auch etwas nach oben und unten mitgehen können.
- auch ist die Verwendung eines Federstahldrahtes welcher eingeklebt werden soll denkbar ungeeignet, erstens mit 3mm zu dünn um Biegungen auszuschließen (und mithin über kurz oder lang eine lockere Verklebung), wenn dann einen gehärteten Passstift und dann auch mit 4 mm. Wir bauen hier doch keinen 1800 Gramm F3J

Ich habe mir dieses System (meins) bei Weltmeistern im F3B abgeschaut und für gut befunden. Aber jeder kann machen was er will. Ich habe es in allen meinen F3J und F3f Modellen , im meiner 3,50m Lo 100 und in meiner YAK 112 und bisher noch nie Anlass zur Klage.
 

Howi

User
Und genau dies funktioniert eben nicht:
- dann muss man auf den Federstahldraht einen oberen Anschlag anbringen damit der Kopf nicht nach oben wandern kann mit der katastrophalen Auswirkung, dass der Ruderweg drastisch verkürzt wird.
- ebenfalls muss dann der Kugelkopf auf genau einer Ebene laufen (begrenzt werden), dann reicht aber der Ausschlag nicht mehr weil die Kugel im Kunststoff nur einen begrenzten Weg macht, der Hebel muss auch etwas nach oben und unten mitgehen können.
- auch ist die Verwendung eines Federstahldrahtes welcher eingeklebt werden soll denkbar ungeeignet, erstens mit 3mm zu dünn um Biegungen auszuschließen (und mithin über kurz oder lang eine lockere Verklebung), wenn dann einen gehärteten Passstift und dann auch mit 4 mm. Wir bauen hier doch keinen 1800 Gramm F3J

Ich habe mir dieses System (meins) bei Weltmeistern im F3B abgeschaut und für gut befunden. Aber jeder kann machen was er will. Ich habe es in allen meinen F3J und F3f Modellen , im meiner 3,50m Lo 100 und in meiner YAK 112 und bisher noch nie Anlass zur Klage.
Soso!
3mm Stahldraht verbiegen sich,das ich nicht Lache!
Ich bin raus aus der Nummer,viel Spaß mit der DG 500!!!
 
Natürlich: die Frage ist nur wie viele Bewegungen oder Landungen es benötigt bis der Stift locker ist.
(hier rummeckern aber nicht in der Lage sein zwei kurze Sätze halbwegs fehlerfrei zu schreiben)
Durchbiegung.JPG
 
Wieviel Auschlag braucht das HR?? Ich habe die Kiste noch nicht da. Wenn Platz ist würde ich es mal mit der abgebildeten Version probieren.
 

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uzim

User
3mm Federstahldraht in die Höhenflosse (als L-gebogen) und dann direkt in die Oeffnung des Kugelkopfanschlusses, so habe ich es bei meiner kleinen Swift auch gemacht. Hab bestimmt 6-7 Drähte gebogen, bis ich den Winkel für einen gleichen Ausschlag des Höhenruders nach oben und unten raus hatte. Zudem habe ich die Anlenkungsstange mit dem Kugelkopfanschluss so geführt, dass sie nicht nach unten oder oben ausweichen kann. Wie Du richtig festgestellt hast, verändert sich sonst der Höhenruderausschlag. Das ergibt eine ziemlich spielfrei Anlenkung. Ich habe jedoch viele Stunden für diese eine Anlenkung gebraucht, weil es in der kleinen Mibo-Swift am Rumpfende ziemlich eng zugeht. Bei Deiner Anlenkung hätte ich Angst, dass sich die Schraube im Messingröhrchen verkantet.

Lg Urs
 
Ich habe provisorisch auf der Werkbank HR aufgebaut und beide Varianten ausprobiert. 1x Stift mit Aluaufnahme im HR und 1x Hülse mit Gewinde in Aluaufnahme im HR. Beides würde gehen. Der HR Ausschlag bei 20 mm Servo ist 15 mm. Reicht der??
 

ztrewq

User
Hallo ???,
ich fliege meine DG1000 von Schüler mit 8,5mm Ausschlag auf dem Höhenruder.
(gemessen aussen am Ruder, Endleiste) Für den Erstflug würde ich Dual Rate mit 2 Ausschlägen programmieren.

Gruss Bodo
 
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