Hallo zusammen,
ich bin neu im Forum und möchte mich ganz kurz als Wiedereinsteiger outen der sich das Ziel gesetzt hat, als sein erstes Selbstgebautes Flugmodell eine Heinkel He-162 in Angriff zu nehmen.
Nun habe ich mich schon informiert und mir ist bewusst, dass der Volksjäger als "Einstiegsprojekt" nicht gerade ein leichter Start darstellt... Aber die Idee ist in meinem Kopf und nun leider nicht mehr weg zu bekommen. Selbst wenn die He-162 nicht oder nur kurz fliegen sollte, wäre das "in Ordnung" da ich dadurch sicher einiges an Erfahrung und somit Wissen für den nächsten Eigenbau sammeln werde. Handwerkliches Geschick und Werkzeug ist vorhanden, nur die Theorie ist so ne Sache für sich weshalb ich auch diesen Beitrag schreibe
Das Projekt hat Zeit und wird je nach Motivation und anderer Projekte geplant/gebaut.
- Größe sollte für einen Start aus der Hand geeignet sein - Länge ca 1090mm und Spannweite ca 850mm - Maßstab ca 1:8.5 (hat sich so ergeben)
- Bauweise aus Depron/Balsa
- Quer, Höhe, Seitenruder, Landeklappen
- Es sollte auch nach einer He-162 aussehen, also immerhin einigermaßen "scale"
- Antrieb per E-Impeller. Einen 64mm Impeller aus einer E-Flite F15 habe ich noch als Ersatz falls der reicht (die He-162 braucht keine 200 km/h erreichen)
Ich habe bereits einen Bauplan (Kritz) skaliert und bin aktuell dabei das Flugmodell per CAD zu erstellen. Da der Bauplan von Kritz nicht gerade den besten Ruf hat, werde ich um Änderungen in der Konstruktion wohl nicht herum kommen... aber mal schauen.
Zum Gewicht: Die Konstruktion soll ja mit Depron bzw. Balsa verwirklicht werden aber naja, was leicht ist fliegt auch aber ich kann überhaupt nicht einschätzen wie schwer das alles dann mal wird...
Hier mal ein erstes Bild des "Ur-Rohbaus":
Da ich das Modell skaliere würde ich die ersten beiden Spanten durch eine Styropor-Nase ersetzen und generell den einen oder anderen einsparen sofern sinnvoll (die markierte Nr.7 als Beispiel).
- Sind eurer Meinung nach 6mm Depron-Spanten zu viel des guten oder doch lieber 3mm Depron/Pappel?
- Ich habe auch überlegt die Spanten per 3D-Druck herzustellen aber das würde vermutlich mehr Gewicht bedeuten - ist es den Versuch Wert?
- Die Position des Impellers ist mir noch nicht klar - gefühlsmäßig hätte ich diesen zwischen Spant 9 und 10 gesetzt.
- Die Neigung der Schubachse schwankt laut Recherche zwischen 2° und 5° - ich würde den 2.5° aus dem Plan folgen und dann bei Bedarf später anpassen
Ansonsten würde ich zum jetzigen Zeitpunkt den Rest nach Plan bauen.
Ich hoffe nicht wie ein Bastler der fern der Realität lebt zu wirken und freue mich über jegliche Art von Meinung und Erfahrung!
Beste Grüße
Christian
ich bin neu im Forum und möchte mich ganz kurz als Wiedereinsteiger outen der sich das Ziel gesetzt hat, als sein erstes Selbstgebautes Flugmodell eine Heinkel He-162 in Angriff zu nehmen.
Nun habe ich mich schon informiert und mir ist bewusst, dass der Volksjäger als "Einstiegsprojekt" nicht gerade ein leichter Start darstellt... Aber die Idee ist in meinem Kopf und nun leider nicht mehr weg zu bekommen. Selbst wenn die He-162 nicht oder nur kurz fliegen sollte, wäre das "in Ordnung" da ich dadurch sicher einiges an Erfahrung und somit Wissen für den nächsten Eigenbau sammeln werde. Handwerkliches Geschick und Werkzeug ist vorhanden, nur die Theorie ist so ne Sache für sich weshalb ich auch diesen Beitrag schreibe
Das Projekt hat Zeit und wird je nach Motivation und anderer Projekte geplant/gebaut.
Aber nun zum eigentlichen Thema:
Das Modell soll ein Paar Anforderungen entsprechen:- Größe sollte für einen Start aus der Hand geeignet sein - Länge ca 1090mm und Spannweite ca 850mm - Maßstab ca 1:8.5 (hat sich so ergeben)
- Bauweise aus Depron/Balsa
- Quer, Höhe, Seitenruder, Landeklappen
- Es sollte auch nach einer He-162 aussehen, also immerhin einigermaßen "scale"
- Antrieb per E-Impeller. Einen 64mm Impeller aus einer E-Flite F15 habe ich noch als Ersatz falls der reicht (die He-162 braucht keine 200 km/h erreichen)
Ich habe bereits einen Bauplan (Kritz) skaliert und bin aktuell dabei das Flugmodell per CAD zu erstellen. Da der Bauplan von Kritz nicht gerade den besten Ruf hat, werde ich um Änderungen in der Konstruktion wohl nicht herum kommen... aber mal schauen.
Zum Gewicht: Die Konstruktion soll ja mit Depron bzw. Balsa verwirklicht werden aber naja, was leicht ist fliegt auch aber ich kann überhaupt nicht einschätzen wie schwer das alles dann mal wird...
Hier mal ein erstes Bild des "Ur-Rohbaus":
Da ich das Modell skaliere würde ich die ersten beiden Spanten durch eine Styropor-Nase ersetzen und generell den einen oder anderen einsparen sofern sinnvoll (die markierte Nr.7 als Beispiel).
Für den Anfang ein Paar Fragen:
- Ehrliche subjektive Meinung: Ist dieses Projekt mit meinen Anforderungen sinnvoll umsetzbar?- Sind eurer Meinung nach 6mm Depron-Spanten zu viel des guten oder doch lieber 3mm Depron/Pappel?
- Ich habe auch überlegt die Spanten per 3D-Druck herzustellen aber das würde vermutlich mehr Gewicht bedeuten - ist es den Versuch Wert?
- Die Position des Impellers ist mir noch nicht klar - gefühlsmäßig hätte ich diesen zwischen Spant 9 und 10 gesetzt.
- Die Neigung der Schubachse schwankt laut Recherche zwischen 2° und 5° - ich würde den 2.5° aus dem Plan folgen und dann bei Bedarf später anpassen
Ansonsten würde ich zum jetzigen Zeitpunkt den Rest nach Plan bauen.
Ich hoffe nicht wie ein Bastler der fern der Realität lebt zu wirken und freue mich über jegliche Art von Meinung und Erfahrung!
Beste Grüße
Christian