Immerhin hat es ein paar Jahre gedauert...

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Rüdiger

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Na,was habe ich geschrieben? " Tontaubenschießen " !
MfG. Lutz
Du peilst den Unterschied nicht, oder? Hier ging es um einen Drohnenunfall und nicht um strafbare Handlungen durch Fernpiloten gegen die sich die beobachteten Leute legal wehren dürfen.
 

Wilf

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Solche Vorfälle machen es mir immerhin leichter, die zusätzlichen Vorschriften, die man uns umgehängt hat, hinzunehmen.
 

Lownoise

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Unfälle mit Modellflugzeugen gab es (leider) auch schon viele in der Vergangenheit, auch tödliche. Sicherlich mehr als mit den „pösen Drohnen“ Das könnte man dann genau so gut mit reißerischer Überschrift im „Drohnen Forum“ Posten um Stimmung gegen „die“ („uns“) zu machen, aber warum? Ich verstehe ehrlich gesagt diesen Thread hier nicht… Scheint so als haben hier viele „richtige Modellflieger“ pauschal nen Hass auf alles und jeden, der Copter fliegt, und suchen ne Stelle um Luft abzulassen…
 
Zuletzt bearbeitet:

65gt

User
Hallo,

nein, nicht Hass sondern Frust . Ständig neue Regelungen wie Kenntnisnachweis u.
Modellkennzeichnung wegen einer neuen Spezies von Modellfliegern, von denen
sich ein eklatanter Anteil ( zumindest gefühlt ) nicht an Vorschriften hält .

Gruß Martin
 
Problem ist halt auch daß das Outlaw Gehabe bei den eingefleischten Drohnen Leuten zur Subkultur gehört.
Sieht man schon an den Namen die sie sich geben.

Rotor Riot
Team Black Sheep
Unsw.

Verstöße gegen ETSI, fliegen auf fremdem Eigentum, Verstöße gegen luftvo und NOTAM unsw. sind da teils nichtmal Kavaliersdelikte in deren Wahrnehmung.
 

Lownoise

User
Kann man so oder so sehen. Ich kenne auch einige „richtige Modellflieger“ die auch auf die Regeln scheissen, keine ID am Modell, keinen Kenntnisnachweis aus welchen Gründen auch immer machen wollen (Frust, aus Protest gegen „die da oben“, zu blöde für am PC, weil es Geld kostet…), erlaubte Flugzonen- und Höhen nicht einhalten, illegale FCC Sender nutzen, einfach so ohne Fragen Grund betreten usw.

Das ist natürlich extrem blöd gelaufen mit dem Unfall, aber wer kann sich davon frei sprechen? Streng genommen hätte auch mir oder wem auch immer das passieren können: Legal von der Spotterpflicht befreit im Rahmen des Verbandes, mehrere Male geguckt und dann kommt doch jemand unverhofft um die Ecke gelaufen.

Habe es aber auch schon erlebt dass ebend dieser jemand unverhofft da her lief und nen Easy Glider an den Kopf bekam, „nur“ ne fette Platzwunde. Oder dass am Hang ein erfahrener Pilot seinen ca 3-5kg Elektrosegler in den tiefen Wolken verliert und dieser später knapp an den Leuten in den Boden haut. Es sind nicht nur die Copter Leute, denen so etwas passiert.

Komplett frei sprechen kann sich meiner Meinung nach davon keiner, tragisch und unnötig genug dass es passiert ist. So das war es auch von meiner Seite dazu.
 

ppb

User
Ich hab erstmal nix gegen Drohnen, auch wenn wir Modellflieger dadurch gefühlt einiges an Vorschriten bekommen haben.

ABER dss Problem ist in meinen Augen das die z.T. nicht auf Sicht fliegen.
Keinem Modellflieger ist es je in den Sinn gekommen absichtlich über Linienflugzeugen, militärischen Eirichtungen, Fluhgäfen usw. zu fliegen. Son Scheiss wird nur gemacht weil man das Ding ja nicht im Auge haben muss, bzw. ganz andere Reichweiten abdecken kann.

Und jetzt kommt mein/unser Problem, denn wir werde da verm. alle über einen Kamm geschärt, in Sippenhaft genommen.
Das Unfälle passieren ist leider so. Aber die oben genannten Dinge würde ich unter mutwillig ablege.

partick
 
Evtl noch nicht mal mutwillig.
Viele machen sich schlicht keine Gedanken was sie da tun.

Ich sehe es auch so, die Leute die mit 8kg Flugzeugen auf dem 5kg Hang geflogen sind, gab's immer. Aber das hat Jahrzehnte lang nicht zur Verschärfung der Vorschriften geführt.

Zur Verschärfung der Vorschriften kam es weil mit günstigen Drohnen die Masse der Menschen Zugang zu Fluggerät bekam mit dem man halt quasi überall fliegen kann. Und das haben einige dann halt auch getan. Fliegen über Nachbars Garten, über vollen Touristen Hotspots, am Flughafen etc. Teils aus Gedankenlosigkeit, teils mit Absicht.

Ich habe generell nichts gegen Drohnen. Besitze selbst mehrere. Das Problem sind nicht die Drohnen selbst sondern daß mittlerweile die falschen Leute einfachen Zugang dazu haben.

Ich hab zum Beispiel den A2 Schein und checke grundsätzlich wo ich fliegen darf. Den meisten ist das aber völlig egal. Ich habe letztes Jahr nach Teneriffa meine Drohne gar nicht mit genommen weil fast die ganze Insel, aber vor allem der teide Nationalpark Flugverbotszone sind. Die Ranger achten darauf und es gibt empfindliche Strafen. Im Nationalpark Unweit des Info Zentrums traf ich dann eine Horde junger Engländer die wohl ein Video für YouTube machen wollten. Natürlich mit Drohne. Ich hab ihnen gesagt daß das keine gute Idee ist. Sie haben sich bedankt und eingeräumt dass sie wegen der 900g mavic eigentlich nie vorher schauen ob sie fliegen dürfen, sei ja nur ein Spielzeug.

Das Netz ist voll von Drohnen Aufnahmen aus sämtlichen no fly zones der Welt unsw.

Einen nennenswerten Prozentsatz der Drohnen Leute interessiert es einfach nicht.
 

Rolf-k

User
Ich hab erstmal nix gegen Drohnen, auch wenn wir Modellflieger dadurch gefühlt einiges an Vorschriten bekommen haben.

ABER dss Problem ist in meinen Augen das die z.T. nicht auf Sicht fliegen.
Keinem Modellflieger ist es je in den Sinn gekommen absichtlich über Linienflugzeugen, militärischen Eirichtungen, Fluhgäfen usw. zu fliegen. Son Scheiss wird nur gemacht weil man das Ding ja nicht im Auge haben muss, bzw. ganz andere Reichweiten abdecken kann.

Und jetzt kommt mein/unser Problem, denn wir werde da verm. alle über einen Kamm geschärt, in Sippenhaft genommen.
Das Unfälle passieren ist leider so. Aber die oben genannten Dinge würde ich unter mutwillig ablege.

partick
mm ich denke du bist noch nie ein Copter geflogen 😉 schon gar nicht mit einer Videobrille.
dieser Unfall ist mit einem Race Copter verursacht worden, also nicht mit einem Foto-Film Copter, die von den "Fotografen" bei "über Linienflugzeugen, militärischen Eirichtungen, Fluhgäfen usw" benutzt werden.

natürlich kann so ein Racer auch mal, genauso wie jedes Modellflugzeug abstürzen.
vor ca. 6 Jahren hatte es in einem Jahr, ich glaube 3 Tödlichen Modellhubschrauber Vorfälle gegeben.
wenn ich mich Richtig erinnere einer in den USA und 2 in Europa, hat da irgendeiner gefordert Heli fliegen gehört verboten?
um 2005 ist bei Schopfheim eine RC Schlepp Maschine, mit einem Motorsegler zusammen gestoßen, 2 Tote! gut am ende war der Motorsegler einige Hundert Meter zu tief, und das Modellflugzeug, wenn ich mich Richtig erinnere 80m zu hoch.
das gab damals auch Nektive Presse und TV Berichte, keiner kam aber auf die Idee F-Schlepps zu verbieten.

so schlimm dieser Unfall ist, ich hoffe die Verletzte Frau übersteht das ohne bleibenden schaden, es ist einfach nur ein Unfall.
das was wirklich schlimm ist, ist das der junge Mann keine Versicherung hatte und er auch weder beim LBA registriert, noch das er ein Befähigungsnachweis bzw. den A1-A3 schein vorweisen konnte.

hab da mal ein bissen gesucht.

2014



 
Zuletzt bearbeitet:

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Ich würde mir wünschen, daß Ihr nicht im Internet nach solchen Vorfällen sucht, sondern hier in diesem Forum.
Dann würdet Ihr feststellen, daß es schon zu viele Threads zu diesen Themen gibt, und viele schon geschlossen sind.
Warum wohl?

Servus
Hans
 
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