Moin Zusammen,
@ Frank: Sehr interessant. Zur Zeit schreibe ich mal alles zusammen, wie damals (1995) bei mir der Impeller Eigenbau begann (eigentlich sollte damals ein passender Impeller der Speed 400/480- Klasse für ein A319- Modell entstehen). Da wurde auch viel mit Steigungen und Blattformen herumexperimentiert. Und die Unterlagen und Fotos, die ich damals schon angefertigt habe, fasse ich nun zusammen....eine interessante Story, gewürzt mit einigem Balsastaub, ein oder zewi Bierflaschen, die zur Reparatur herhalten mussten und so weiter und sofort. Mal sehen, wie ich diese Zusammenfassung hinkriege.
Die gesammelten Eigenbauten im Jahre 1998. Auch hier waren schon CFK- Impeller dabei (im Hintergrund, mit dem schwarzen Fanmantel). Auch ein Morley- Rotor hatte sich daruntergemischt (liegt jetzt im Modellflug- Bereich des Segelflugmuseums an der Wasserkuppe).
Die gesammelten Rotoren, die die damalige Experimentiererei überlebt haben, u.a. auch der sog. Aspacher Rotor von 1997 (unten mitte links). Sie sind alle noch funktionstüchtig und können für weitere Experimente genutzt werden.
@ Burkhard: Habe ich es richtig verstanden, daß Du einen Impeller in die Ansaugleitung für einen Verbrennungsmotor setzen willst?
Normal ist die Druckerhöhung bei einem Axialverdichter (und das wäre im Prinzip ein Impeller) nicht hoch; ca. 1:1,3 bis 1:1,6 pro Verdichterstufe. Bei Radialverdichtern sieht es da schon anders aus. Die haben ein Verdichtungsverhältnis von ca. 1:5 bis 1:6 pro Stufe. Deshalb werden die Radialverdichter auch bei Turboladern oder auch Modellturbinen verwendet, neben der Drehzahlfestigkeit. Sie haben bei der geringen Baugröße das bessere Verdichtungsverhältnis. Normale Elektroimpeller erreichen ihren Schub mehr aus der Beschleunigung der Luftmasse (Düsen- Prinzip) als aus der Druckerhöhung. Viele Impeller sind auch nicht direkt als Verdichter ausgelegt (keine oder wenig Überlappung der Rotorblätter und keine diffusorartigen Schaufelkanäle zwischen den Blättern). Klar, eine leichte Drucherhöhung hat man auch im Impeller. Aber sie fällt recht gering aus (übrigens, korrigiert mich, wenn ich hier jetzt was Falsches sage ).
Viele Grüße
Bill
@ Frank: Sehr interessant. Zur Zeit schreibe ich mal alles zusammen, wie damals (1995) bei mir der Impeller Eigenbau begann (eigentlich sollte damals ein passender Impeller der Speed 400/480- Klasse für ein A319- Modell entstehen). Da wurde auch viel mit Steigungen und Blattformen herumexperimentiert. Und die Unterlagen und Fotos, die ich damals schon angefertigt habe, fasse ich nun zusammen....eine interessante Story, gewürzt mit einigem Balsastaub, ein oder zewi Bierflaschen, die zur Reparatur herhalten mussten und so weiter und sofort. Mal sehen, wie ich diese Zusammenfassung hinkriege.
Die gesammelten Eigenbauten im Jahre 1998. Auch hier waren schon CFK- Impeller dabei (im Hintergrund, mit dem schwarzen Fanmantel). Auch ein Morley- Rotor hatte sich daruntergemischt (liegt jetzt im Modellflug- Bereich des Segelflugmuseums an der Wasserkuppe).
Die gesammelten Rotoren, die die damalige Experimentiererei überlebt haben, u.a. auch der sog. Aspacher Rotor von 1997 (unten mitte links). Sie sind alle noch funktionstüchtig und können für weitere Experimente genutzt werden.
@ Burkhard: Habe ich es richtig verstanden, daß Du einen Impeller in die Ansaugleitung für einen Verbrennungsmotor setzen willst?
Normal ist die Druckerhöhung bei einem Axialverdichter (und das wäre im Prinzip ein Impeller) nicht hoch; ca. 1:1,3 bis 1:1,6 pro Verdichterstufe. Bei Radialverdichtern sieht es da schon anders aus. Die haben ein Verdichtungsverhältnis von ca. 1:5 bis 1:6 pro Stufe. Deshalb werden die Radialverdichter auch bei Turboladern oder auch Modellturbinen verwendet, neben der Drehzahlfestigkeit. Sie haben bei der geringen Baugröße das bessere Verdichtungsverhältnis. Normale Elektroimpeller erreichen ihren Schub mehr aus der Beschleunigung der Luftmasse (Düsen- Prinzip) als aus der Druckerhöhung. Viele Impeller sind auch nicht direkt als Verdichter ausgelegt (keine oder wenig Überlappung der Rotorblätter und keine diffusorartigen Schaufelkanäle zwischen den Blättern). Klar, eine leichte Drucherhöhung hat man auch im Impeller. Aber sie fällt recht gering aus (übrigens, korrigiert mich, wenn ich hier jetzt was Falsches sage ).
Viele Grüße
Bill